Janine Zachariae - Lydia - die komplette Reihe

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Lydia - die komplette Reihe: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 1 und 2 endlich in einem Band:
Niemals wäre Lydia auf die Idee gekommen, dass etwas nicht stimmen könnte. Doch plötzlich lernt sie jemanden kennen und ihre ganze Welt verändert sich. Sie schwimmen auf einer Wellenlänge und fühlen sich sehr vertraut miteinander. Doch genau diese Verbundenheit wird zu einem Problem. Die Wahrheit, die ans Licht kommt, hinterlässt ein tiefes Loch in ihrem Herzen.Damit nicht noch mehr Geheimnisse aufgedeckt werden, wird Lydia ins Internat geschickt. Doch hindert diese Distanz sie nicht daran, dass sie sich ihrer Gefühle zu jemandem, den sie nicht lieben darf, immer bewusster wird.Und gerade als Lydia zu sich findet und akzeptiert, wird ihr erneut der Boden unter den Füßen gerissen und das Loch, in das sie fällt, ist sehr viel tiefer, als alles, was sie bis dahin erlebte.
***
"Du machst dir zu viele Gedanken. Es muss doch nicht so laufen. Warum musst du mir immer wieder meine Fehler vorhalten?"
"Weil sie mir weh taten. Es wäre mir nicht so wichtig, wenn du mir nicht so viel bedeuten würdest."
***
Sie war so einsam. Nein, sie wollte keine Beziehung. Sie wollte einen Freund. Jemanden, der sie einfach so in den Arm nahm. Trost spendete, behutsam über ihre Haare strich und ihr das Gefühl von Geborgenheit vermittelte. Sie spürte, mitten im Sommer, eine Kälte um sich herum.

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Kurz darauf trommelte Herr Schaf alle zusammen und telefonierte sehr lange, besonders mit Michael.

Irgendwas war seltsam.

»Guten Morgen, Lydia, du bist aber früh da!«

»Guten Morgen. Tut mir leid«, sagte sie zurückhaltend.

»Das muss es nicht, ist schön. Lieber überpünktlich als zu spät.«

»Ja, das sage ich auch immer, Madlen.« Die Chefin lächelte und wies sie ein. »Zuerst sortierst du die Bücher ein. Im Lager sind die ganzen Exemplare. Wie du siehst, sind einige Lücken in den Regalen, die füllst du auf.«

»Alles klar, mach ich.«

»Wenn du Fragen hast, weißt du ja, wo du mich findest.«

»Danke, wie lange hab ich Zeit?«, erkundigte sich Lydia.

»Sehen wir dann.« Madlen wollte sie nicht unter Druck setzen, aber Lydia wusste, wie es gemeint war. Also sah sie sich im Laden um, bemerkte - Reihe für Reihe - fehlende Bücher und holte diese mit einem kleinen Wagen, der extra dafür vorgesehen war - wie sie es schon oft beobachtet hatte. Madlen sah ihr immer wieder dabei zu, begrüßte aber freundlich Kunden.

Während Lydia einen schweren Stapel in den Händen hielt und diese gerade einräumen wollte, wurde sie von einer Frau angesprochen:

»Entschuldigen Sie, können Sie mir sagen,

wo ich die Kinderbuchabteilung finde?« Lydia legte die Bücher weg und zeigte in die Ecke.

»Dankeschön.«

»Suchen Sie etwas Bestimmtes?«

»Äh, ja. Für meinen Neffen, er wird 8, aber eigentlich weiß ich nur, dass er gerne liest.«

»Kommen Sie!« Sie begleitete die Frau zu den Büchern.

»Hier, das wird Ihrem Neffen sicher gefallen!« Sie reichte ihr eins, welches auch nicht zu teuer oder zu dick war.

»Woher wissen Sie das?«

»Ich habe drei Brüder. Gut, die sind alle schon erwachsen, aber ich weiß, was sie mögen. Männer tun nämlich immer so, als seien sie schon zu groß für so was, aber tief in ihrem Herzen sind sie manchmal immer noch wie 8-Jährige.« Die Frau lachte dabei und stimmte ihr zu.

»Haben Sie vielen Dank!«

»Sollte Ihr Neffe es doch nicht mögen, können Sie es innerhalb von 14 Tagen - mit Kassenbeleg - umtauschen.«

»Gut zu wissen, danke.« Daraufhin bezahlte die Kundin das Buch bei Madlen und die Chefin rief Lydia zu sich.

Irgendwie hatte sie nun Angst, einen Fehler gemacht zu haben.

»Tut mir leid, hab ich was Falsches gesagt?«

»Nein, im Gegenteil. Das war wirklich klasse.«

»Danke!«

Lydia ging zurück an ihre Bücher und sortierte weiter ein, als wieder ein Kunde zu ihr kam. Dieser beschrieb ein Buch, wusste aber nicht mehr, von wem es war, nur noch ansatzweise den Titel.

»Meinen Sie das?« Lydia zeigte ihm ein Werk, welches erst neu erschienen war.

»Ja, genau. Das Cover kommt mir bekannt vor. Danke!«

»Gerne. Es ist wirklich klasse! Ich lese es auch gerade.«

Obwohl sie immer wieder gestört wurde, war sie schnell mit dem Einräumen der Bücher fertig. »Die Zeitschriften müssen noch einsortiert werden. Zeitungen hab ich heute Morgen gemacht, aber einige Zeitschriften sind veraltet«, erklärte die Chefin des Ladens. Lydia sah sich die Ordnung genau an und versuchte es sich einzuprägen.

»Was machst du da?«

»Oh, ich will nichts durcheinanderbringen, daher versuch ich, mir erst mal alles zu verinnerlichen. Geht schneller, als wenn ich später noch mal von vorne anfangen muss«, stammelte Lydia und fühlte sich erwischt.

»Okay, mach so, wie du denkst.«

›Das war bestimmt nicht gut, wie ich gerade geredet habe‹, dachte sie verwirrt.

Auch hier wurde sie oft unterbrochen.

Diesmal sollte sie über Zeitschriften und Bücher informieren und über das, was sonst noch an Schreibkram in der Ecke stand.

Es war erst 12 Uhr, als Madlen zu ihr trat.

»So, Lydia, lass uns mal über deine Leistung reden.« Eine andere Kollegin war gekommen, die nun für Madlen übernahm.

Sie gingen beide nach hinten in ihr Büro. »Setz dich!«

Lydia hatte ein ungutes Gefühl und knetete vor lauter Nervosität ihre Hände.

»Wie fandest du den Tag?«

»Schön. Sehr interessant, ich habe viel gelernt. Am tollsten war es, dass ich die Bücher einräumen durfte und ich Kunden beraten konnte. Ich meine, sie haben mich immer so freundlich angesehen. Außer der eine, der etwas gereizt war, aber ich glaube, das hab ich auch gut im Griff gehabt. Ich hatte sehr viel Spaß. Aber ich glaube, ich war zu langsam beim Einräumen«, versuchte Lydia ihre Eindrücke zu erklären.

Wenn das Mädchen nervös war, war ihre Artikulation nicht immer die Beste. Madlen hörte aufmerksam zu.

»Freut mich, dass du so viel Spaß hattest.« In ihrer Stimme lag etwas Eigenartiges, als wäre es was schlechtes. Madlen beobachtete Lydia schon sehr lange.

»Ich meine, es war schon Arbeit, aber ich war glücklich und bin dankbar für die Chance«, rechtfertigte sie sich.

»Das war nicht als Kritik gedacht!«

Sie bemerkte Lydias Unsicherheit und versuchte, sie etwas zu beruhigen. »Ich hatte schon einige gehabt, die Probearbeiten mussten.

Viele waren launisch, haben die Kunden nicht richtig beraten oder nur hingezeigt.

Sie haben sich den Kunden nicht so angeschaut.

Ich habe sie ja schon alle extra zu dir geschickt.«

»Das dachte ich mir dann irgendwann«, bestätigte Lydia.

»Du bist intelligent, weißt viel über Bücher und bist freundlich«, sagte die Chefin.

»Also, ich denke mal, vieles war Glück.«

»Aber nicht bei zehn Kunden, die ich dir geschickt habe.«

»Meine Familie hat mich immer gefordert. Wenn ich ein Buch wollte, haben sie es mir geschenkt und zu vielen Anlässen haben sie mir eine breite Palette an Lesestoff mitgebracht.«

Madlen lachte.

»Im Grunde hatte ich dich ja so auch eingeschätzt. Als du mir die Bewerbung gegeben hast, war ich froh darüber. Du kommst seit Jahren hierher und schaust dich immer um.

Nimmst dir ein Buch nach dem anderen und guckst es dir an, dann legst du es meist wieder an die richtige Stelle. Oder du findest eins, welches falsch steht und packst es zurück.

Eigentlich hättest du gar nicht Probearbeiten müssen, nicht für mich. Aber ich wollte, dass du selbst feststellst, ob du - auch im Stress - noch diese Ausbildung toll findest. Ich meine, irgendwann wird es noch härter. Du musst vielleicht auch mal auf eine Messe oder eine Lesung organisieren.

Du kannst auch mal zehn Kunden auf einmal hier haben und jeder will gleichzeitig was wissen.«

»Sie kennen doch meine Brüder, oder?« Madlen nickte vorsichtig. »Dann wissen Sie sicher auch, dass es manchmal nicht leicht mit ihnen ist«, sagte sie und lächelte.

»Na ja gut, deine Brüder waren als Kinder schon sehr schwierig und du als Mädchen wurdest immer mitgeschleppt«, erwiderte sie.

»Ja, aber wenn ich nicht zu Wort kam, habe ich trotzdem irgendwie die Aufmerksamkeit auf mich ziehen können.« Nun lachte Madlen, weil sie sich noch daran erinnern konnte, wie Lydia als Kind war.

»Also, du würdest hier gerne drei Jahre eine Ausbildung machen? Die Schule ist im Blockunterricht und in der Stadt«, erklärte sie.

»Ja, ich weiß. Ich hab sie mir mal angesehen. Ja, unbedingt. Ich bin mir sicher, Sie würden es nicht bereuen!«

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