Janine Zachariae - Lydia - die komplette Reihe

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Lydia - die komplette Reihe: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 1 und 2 endlich in einem Band:
Niemals wäre Lydia auf die Idee gekommen, dass etwas nicht stimmen könnte. Doch plötzlich lernt sie jemanden kennen und ihre ganze Welt verändert sich. Sie schwimmen auf einer Wellenlänge und fühlen sich sehr vertraut miteinander. Doch genau diese Verbundenheit wird zu einem Problem. Die Wahrheit, die ans Licht kommt, hinterlässt ein tiefes Loch in ihrem Herzen.Damit nicht noch mehr Geheimnisse aufgedeckt werden, wird Lydia ins Internat geschickt. Doch hindert diese Distanz sie nicht daran, dass sie sich ihrer Gefühle zu jemandem, den sie nicht lieben darf, immer bewusster wird.Und gerade als Lydia zu sich findet und akzeptiert, wird ihr erneut der Boden unter den Füßen gerissen und das Loch, in das sie fällt, ist sehr viel tiefer, als alles, was sie bis dahin erlebte.
***
"Du machst dir zu viele Gedanken. Es muss doch nicht so laufen. Warum musst du mir immer wieder meine Fehler vorhalten?"
"Weil sie mir weh taten. Es wäre mir nicht so wichtig, wenn du mir nicht so viel bedeuten würdest."
***
Sie war so einsam. Nein, sie wollte keine Beziehung. Sie wollte einen Freund. Jemanden, der sie einfach so in den Arm nahm. Trost spendete, behutsam über ihre Haare strich und ihr das Gefühl von Geborgenheit vermittelte. Sie spürte, mitten im Sommer, eine Kälte um sich herum.

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Madlen nickte.

»Das denke ich auch.« Sie holte den Ausbildungsvertrag und reichte ihn ihr. »Da du noch nicht volljährig bist, muss dein Vater ihn unterzeichnen.«

»Im Ernst?«

»Ja, du wirst zwar nächste Woche 16, aber bist trotzdem noch nicht alt genug«, erklärte Madlen, während sie noch einmal kurz auf ihre Unterlagen spähte.

»Nein, ich meinte, ich bekomme wirklich die Lehrstelle?«

»Ganz richtig!«

Lydia sprang auf und umarmte sie.

»Danke, danke, danke. Ich danke Ihnen tausendmal!«, sagte Lydia freudestrahlend.

»Du musst nur deine Prüfungen bestehen!«

»Klar, ohne Abschluss geht’s ja nicht. Aber wenn ich Mathe gestern nicht total vermasselt habe, besteht kein Grund zur Sorge. Ich müsste schon eine 6 schreiben, um auf fünf in dem Fach zu kommen.«

Daraufhin verabschiedeten sie sich und Lydia war total glücklich.

»Ach ja, wenn du in den Ferien samstagvormittags zwei Stunden das Lager aufräumen willst, sag Bescheid. Natürlich gegen Bezahlung«, bot die Ladenbesitzerin ihrem Lehrling in Spé an.

»Sehr gerne! Danke, ich melde mich, wenn ich mein Zeugnis habe. Aber ich bin spätestens in einer Woche wieder da, wenn die neuen Bücher erscheinen.«

Lydia hüpfte fast den ganzen Heimweg, so zufrieden war sie.

»Hallo, ich bin wieder zu Hause!«, rief sie, als sie die Tür aufschloss. Es war gerade mal halb eins.

»Och, so früh? Ich wollte dich abholen kommen!«, begrüßte sie ihr Bruder.

Er wirkte etwas niedergeschlagen, aber weil Lydia so fröhlich war, bemerkte sie den seltsamen Gesichtsausdruck nicht.

»Wer gute Leistung zeigt, muss halt nicht lange machen!«, sagte sie und grinste.

Sie nahm Steve an die Hand und zerrte ihn ins Wohnzimmer, zu Sam und ihrem Vater.

»Ich hab euch was mitzuteilen!«, sagte sie triumphierend.

»Du hast die Lehrstelle?«, riet Sam.

»Ja! Ist das nicht klasse! Papa, du musst nur unterschreiben. Hier«, sie reichte es ihm.

»Und, was ist, wenn ich nicht unterschreiben will?« Die

Stimme ihres Vaters klang so gar nicht nach ihm.

»Das ... das versteh ich nicht«, stammelte sie. Sie blickte sich um und sah Steve fragend an, doch er schüttelte nur betrübt den Kopf.

»Wir haben uns vorhin noch mal unterhalten«, erklärte er ihr emotionslos.

»Nein!«, sagte sie in einem bestimmenden Ton. »Nein!«

»Du musst eines Tages mal für dich sorgen können und gut verdienen. Du sollst dir später keine Sorgen ums Geld machen. In einem Buchladen kannst du immer nebenbei jobben. Aber hier geht es um deine Zukunft!«, sagte ihr Vater streng.

»Nein! Das ... Nein!« Lydia verstand die Welt nicht mehr.

»Du gehst aufs Gymnasium und wirst dann an einer Universität studieren«, sagte ihr Vater, in einem Ton, der keine Widerrede gestattete.

Lydia wusste nicht, was sie erwidern sollte. Hatte sie nicht erzählt, was sie darüber dachte?

»Was ist los mit euch? Wollt ihr mir das wirklich kaputt machen? Ich dachte, ich kann mich auf euch verlassen!« Sie richtete sich hauptsächlich an Steve, er hatte es ihr versprochen. Hatte ihr versichert, er würde hinter ihr stehen.

Irgendwas musste vorgefallen sein. Wie konnten sie ihre Meinung innerhalb von drei Stunden ändern?

So drastisch auch noch! Da erst entdeckte sie einen Brief in der Hand ihres Vaters.

»Kind, du bist klug. Die zwei Jahre kannst du auch noch zur Schule gehen, danach suchst du dir auf einem Campus eine Wohnung.«

»Ach, darum geht es? Ich ... Ich versteh euch nicht!« Lydia gestikulierte wild, ihre Stimme zitterte. Steve konnte sie nicht ansehen, es brach ihm das Herz. Er wollte sie doch immer nur beschützen.

Sie lief auf ihr Zimmer, suchte nach einer passenden CD und atmete erst einmal tief durch, als sie die ersten Klänge wahrnahm. Sie schloss die Augen, lauschte der Musik und wischte sich ihre Tränen weg.

*

»Wir müssen es ihr erklären!«, flüsterte Stephen verzweifelt, nachdem sie die Tür zugeschmissen hatte.

»Sie wird es nicht verkraften und verstehen. Nicht mal ich kapiere es«, sprach Sam.

»Sie wird es nicht erfahren! Aber sie darf nicht hierbleiben!«, entschied ihr Vater.

*

Tom war in seinem Zimmer und hatte die Szene mit angesehen. Da sein Fenster geöffnet war, hörte er den Knall, als die Tür zu ging.

»Hey!«, schrie er.

Lydia saß weinend auf ihrem Bett, runzelte ihre Stirn, als sie etwas hörte und blickte aus ihrem Fenster. Seufzend öffnete sie es gänzlich, da es nur angekippt war.

»Was ist denn los? War die Arbeit so schlimm? War die Chefin gemein?«

»Was? Nein. Ich hab die Lehrstelle.«

»Hey, Glückwunsch. Aber warum siehst du dann so betrübt aus?«, erkundigte sich Tom.

»Meine Familie will nicht, dass ich die Stelle annehme.

Ich bin ja noch keine 18 und somit darf ich das nicht alleine bestimmen.«

Tom wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte, und blickte ihr nur in die Augen. Sie lächelte etwas verhalten, aber ihr Kopf war einfach zu voll und fühlte sich so schwer an. Es klopfte an ihrer Tür, doch sie ignorierte es und drehte stattdessen ihre ›Green Day‹ CD lauter.

»Lydia!«, sagte jemand mit einer leisen, sachten Stimme.

»Steve«, schluchzte sie und wischte sich die Tränen weg.

Schnell versteckte sich Tom, blieb aber am Fenster und versuchte zu verstehen, worüber sie sprachen. Es musste doch eine Lösung für dieses Problem geben. Vielleicht war es nur ein Missverständnis gewesen.

Die Musik wurde leiser und er spähte etwas aus seinem Versteck hervor und konnte sehen, wie Steve am Radio stehen sehen.

»‹Green Day‹, ja, die mag ich auch sehr gerne.« Steve setzte sich zu Lydia.

»Du hast mich angelogen!« Sie stieß ihn weg. »Du hast mich belogen und gesagt, du würdest hinter mir stehen. Du hast gesagt, du stehst mir bei, wenn ich wirklich die Ausbildung haben will. Du hast dich noch heute früh bei mir entschuldigt, weil du am Donnerstag auf mich eingeredet hast. «

Er begriff schnell, dass sie verletzt war, und nahm ihre Hand in seine.

»Kleines, du verstehst das nicht«, flüsterte er und streichelte mit seinem Daumen behutsam über ihren Handrücken.

»Was soll ich nicht verstehen!« Sie zog ihre Hand weg und stand auf. »Dann erkläre es mir! Erkläre mir, warum ihr euch meinetwegen schämt? Warum es unter eurem Niveau ist, wenn nicht alle in der Familie den gleichen Wissensstand erreicht haben? Bin ich euch im Weg?«

»Nein, du bist nicht im Weg«, seufzte er.

Lydia blickte auf und sah einen schmerzhaften Ausdruck in seinen Augen. Irgendwas stimmte nicht.

Es lief aus den Rudern. Dabei wollte Steve es niemals so weit kommen lassen. Er wollte es erklären, ihr die Wahrheit sagen, konnte aber nicht. ›Das würde sie nicht verkraften‹, ging es ihm durch den Kopf. ›Sie würde daran zerbrechen.‹

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