Noemi Wüthrich - Auch ein Pechvogel findet mal ein Korn

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Auch ein Pechvogel findet mal ein Korn: краткое содержание, описание и аннотация

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Traummann, Haus, Hund, Großfamilie.
Genau in dieser Reihenfolge und am besten noch vor dem dreißigsten Geburtstag.
Doch was tun, wenn man bereits Siebenundzwanzig ist, das Haus aktuell noch eine kleine Zweizimmerwohnung darstellt, der Hund ein zu dick geratener Perserkater verkörpert, die Großfamilie aus aufmüpfigen Kinderhortzwergen besteht und der Traummann noch absolut nichts von seinem Glück weiß?
Sarah, eine etwas naive und ungeschickte Kinderbetreuerin aus Heidelberg, hat die Antwort: Beginne mit Punkt 1 und suche dir deinen Traummann. Gedacht, getan, und so verfolgt sie heimlich ihren mutmaßlichen Traummann, den sie jedoch nur vom «Sehen» her kennt und eigentlich so gut wie nichts über ihn weiß. Als sich dann überraschend ihre Wege kreuzen, kommt alles erst einmal anders, als sich Sarah das in ihren romantischen Mann-Haus-Kind-Träumereien vorgestellt hat…

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»Das stimmt. Und egal wo wir heute Abend hingehen, ich möchte einfach hübsch aussehen für ihn«, sagte Sarah.

»Hübsch?!«, meinte Fiona mit erhobenen Augenbrauen. »Du musst nicht hübsch aussehen, du musst ihn umhauen!« Fiona war wieder in ihrem Element.

»Na ja, ich denke, man sollte beim ersten Date nicht gerade übertreiben«, schaltete sich Barbara ein. »Du solltest dir ein Kleid kaufen in dem du dich wohl fühlst. Das ist das Wichtigste. Du darfst schon ein wenig Haut zeigen, einfach nicht zu viel. Das wird ihn verrückt machen. Verrückt nach dir«, meinte Barbara und rückte ihre Strickmütze zurecht.

»Meinst du? Mir stehen so sexy Kleider einfach nicht …«, gab Sarah zu bedenken.

»Ach Papperlapapp! Ich weiß ganz genau was dir steht, und ich weiß auch schon wo wir das finden!« Fiona führte ihre Freundinnen quer durch die Stadt in ihr Modegeschäft. Oder besser gesagt, in das Modegeschäft, in welchem sie arbeitete.

»Ach ja, stimmt, du arbeitest ja in der Modebranche!«, sagte Sarah gespielt überrascht. »Warum habe ich nicht gleich daran gedacht!« Sarah schlug sich mit der Handfläche an die Stirn und blinzelte unschuldig zu Fiona rüber. Fiona rollte mit den Augen.

»Ich habe dich schon längstens durchschaut: Du weißt, dass unsere Kleider teuer sind und wolltest nicht hierher kommen. Das war wohl auch der Grund, dass wir uns am anderen Ende der Stadt getroffen haben. Nun, Qualität hat halt seinen Preis. Aber Mäuschen, ich kann dir einen Spezialpreis machen!«, meinte Fiona gutmütig.

»Ach, ich weiß nicht. Ich verdiene in der KiTa nicht so gut, dass ich mir so teure Kleider leisten kann.«, zweifelte Sarah.

»Komm, wir gehen einfach mal schauen und wenn dir was gefällt, dann schauen wir was sich am Preis machen lässt.«

Zwei Stunden später verließen die drei Frauen mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht die Boutique.

»Und, es hat sich doch gelohnt, oder?«, fragte Fiona Sarah.

»Und wie!«, meinte diese lachend. Sie hatte sich ein bodenlanges, lachsfarbenes Kleid gekauft. Es war eng anliegend, was Sarahs schlanke Figur perfekt umschmeichelte. Bei den Knien wurde das Kleid wieder lockerer und schlug leichte Wellen, was die Trägerin des Kleides sehr weiblich wirken ließ. Dazu passend kaufte sie sich noch eine leichte, schwarze Kaschmirjacke, denn die herbstlichen Abende konnten sehr kühl sein.

»Ich kann es kaum erwarten. Schon heute Abend werde ich mit meinem wunderschönen Kleid und einem tollen Mann in einem romantischen Lokal sitzen«, schwärmte Sarah vor sich hin.

»Wieso bist du dir eigentlich so sicher, dass ihr in ein romantisches Lokal gehen werdet?«, warf Fiona ein. »Ihr könntet ja genauso gut in die Frittenbude gehen.«

»Na, weil ich für alles andere overdressed wäre!«, entgegnete Sarah. »Und weil Daniel, seine Auserwählte bestimmt nur in das allerbeste Lokal ausführen wird.« Sarah verfiel in einen Tagtraum und Fiona und Barbara rollten mit den Augen.

»Ich sehe schon die langen Kerzen vor mir, wie sie mit ihrem warmen Licht Daniel attraktives Gesicht umschmeicheln. Schöne Musik tönt aus den Lautsprechern und …«

»Sarah! Pass auf!«, schrie Fiona und verwarf ihre Hände.

Drei Sekunden später lag Sarah auf der Straße und Fiona und Barbara kamen zu ihr geeilt.

»Ach herrje, was hast du denn jetzt schon wieder angestellt?!«, fragte Barbara aufgeregt. »Du hast geredet und geredet und plötzlich warst du weg von der Bildfläche!« Sie kniete sich zu Sarah herunter. »Geht es dir gut?«

Sarah setzte sich mühsam auf. »Ich habe den Gehsteig nicht gesehen und bin mit dem Fuß abgeknickt.« Sie rieb sich ihren schmerzenden Knöchel. »Aua, tut das weh!«

»Zeig mal her.« Barbara zog langsam Sarahs Schuh aus und sah den rot angeschwollenen Knöchel. Barbara verzog ihren Mund. »Das sieht nicht gut aus. Wir sollten ins Spital gehen.«

Als es anfing einzudunkeln kamen die Frauen aus dem Spital. Eine davon ging an Krücken. Es war keine geringere als Sarah.

»Na ja, es hätte schlimmer kommen können«, sagte Barbara. »Immerhin ist dein Knöchel nicht gebrochen.« Sie versuchte Sarah erfolglos aufzumuntern.

»Aber mein Band ist angerissen, ich gehe an Krücken und heute wäre mein schöner Abend mit Daniel gewesen, den ich jetzt absagen kann!«, sagte Sarah wütend auf sich selbst.

»Komm schon. Du kannst jetzt nicht absagen. Heute ist die Nacht, die du dir schon lange erträumt hast.« Fiona sah zu Sarahs geschientem Fuß. »Die Schiene und die Krücken sind zeitlos. Die passen zu allem. Auch zu deinem wunderschönen Kleid«, redete Fiona Sarah gut zu.

»Ach, vergesst es!«, meinte Sarah enttäuscht und versuchte mit ihrem kaputten Fuß inklusive Krücken einen würdevollen Abgang hinzulegen.

Da Barbara nach Hause musste, um für ihre Familie Abendessen zu kochen, begleitete Fiona Sarah nach Hause. Sarahs Gesicht war immer noch finster und man sah ihr ihre Enttäuschung nur zu gut an. Da das Mehrfamilienhaus, in welchem Sarah wohnte, keinen Lift hatte, musste Fiona ihrer Freundin die Treppe hoch helfen. Sarah allerdings stellte sich besonders ungeschickt an, so dass sie gleich nochmals hinfiel. Wenn Fiona nicht gewesen wäre, wäre Sarah sogar die Treppe heruntergepurzelt. Als sie endlich die Wohnung erreicht hatten, fand Sarah zu allem Unglück ihren Wohnungsschlüssel nicht.

»Das kann doch jetzt nicht wahr sein!«, wetterte sie. Dann nahm sie ihre Tasche und leerte wütend den gesamten Inhalt auf den Boden und durchwühlte die Sachen. »Ich habe den Schlüssel sicher verloren, als ich auf der Straße hingefallen bin!« Sarah stand den Tränen nahe.

»Warte mal kurz, vielleicht ist er auch gerade vorhin aus der Tasche gefallen, als du im Treppenhaus fast einen Spagat gemacht hast«, meinte Fiona.

»Darüber kann ich leider nicht lachen! Zudem hätte ich keinen Spagat gemacht, wenn du mich richtig gestützt hättest!«, fauchte Sarah.

Fiona machte eine wegwerfende Handbewegung und ging die Treppen hinunter.

»Hey, wo willst du denn hin?! Du kannst mich doch jetzt hier nicht einfach so alleine lassen! Ich habe es nicht so gemeint …«, rief Sarah ihr nach. Dann ließ sie sich auf die oberste Treppenstufe plumpsen und vergrub ihr Gesicht in den Händen.

Einen kurzen Moment später kam Fiona mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen und mit Sarahs Wohnungsschlüssel um den Zeigefinger schwingend die Treppen hoch.

»Hier. Und sag jetzt bloß nichts!« Fiona öffnete Sarahs Wohnungstür und die beiden Freundinnen gingen in die nach Vanille duftende Wohnung. Sarahs Kater kam ihnen entgegen gelaufen, aber als Tim Fiona erblickte machte er auf dem Absatz kehrt und verschwand im Wohnzimmer.

»Ja, ja, ich weiß, dass du mich nicht magst, du fettes Katerchen«, meinte Fiona. »Aber das beruht ja schließlich auf Gegenseitigkeit«, fügte sie hinzu und ignorierte den Kater, der sich wieder einmal unter der Couch verkroch.

»Ach, Fiona. Was soll ich jetzt bloß tun!?«, fragte Sarah verzweifelt, die am Küchentisch saß und mit einem Brotkrümel spielte.

»Das was du ohnehin getan hättest: Dich parat machen! Geh ins Badezimmer, nimm eine Dusche, schminke dich schön, wirf dich in dein wunderschönes Kleid und warte bis Daniel läutet, hochkommt und dir ein Kompliment macht, weil du einfach umwerfend aussehen wirst!«

Sarah sah Fiona fragend an. »Duschen?! Und wie genau soll das gehen mit einem Fuß in der Schiene?«

»Ganz einfach: Plastiksack drüber, mit einem Band befestigen, duschen, Band wegnehmen, Plastiksack runter und fertig!«

»Ha-ha … Oh, das war dein Ernst?!« Sarah schaute fragend zu Fiona.

»Und wie!«

Nach fünfviertelstunden und einem überschwemmten Bad stand Sarah fix fertig angezogen und geschminkt vor Fiona.

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