Monica Maria Mieck – Herausgeber Jürgen Ruszkowski
Liebe findet immer einen Weg
Mutmachgeschichten für heute
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Monica Maria Mieck – Herausgeber Jürgen Ruszkowski Liebe findet immer einen Weg Mutmachgeschichten für heute Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort der Autorin Vorwort der Autorin Nach zwei bereits vergriffenen Büchern mit Kurzgeschichten und lyrischen Texten veröffentlichte ich im Jahre 2005 den Band 27 „Verschenke kleine Sonnenstrahlen“ in dieser gelben Reihe. Dieser neue Band 26 ersetzt das 1995 unter gleichem Titel vom Friedrich Bahn Verlag, Neukirchen-Vluyn in einer Auflage von 3.300 Exemplaren herausgegebene und seit Jahren bereits vergriffene Buch mit Mutmachgeschichten für heute. Er wurde in Absprache mit dem Friedrich Bahn Verlag mit neuen Texten erweitert und mit vielen Bildern aufgelockert. Dieses Buch widme ich meinen Kindern Jörg, Almuth und Inken Dieses Buch erschien 1995 im Friedrich Bahn Verlag GmbH, Neukirchen-Vluyn unter ISBN 3-7621-1050-6 – Nach Ausverkauf der Auflage von 3.300 Exemplaren verzichtete der Verlag auf eine Wiederauflage. Das Buch war längere Zeit vergriffen. Mit Genehmigung des Verlages erfolgt nun hiermit eine überarbeitete und erweiterte Neuauflage in der gelben Reihe von Jürgen Ruszkowski. Der von Namislow, Neukirchen-Vluyn, gestaltete Umschlag-Titel wurde von der Erstausgabe übernommen. Die Fotos im Buch stammen überwiegend vom Herausgeber Jürgen Ruszkowski. Hamburg, 2006 / 2014 Monica Maria Mieck
Kraft aus der Erinnerung Kraft aus der Erinnerung Es ist nicht nötig, dass ich weiß, wie es weitergehen soll, Gott führt mich meinen Weg. Ich bin getrost. Kapuzinerkresse Zaunlos der Garten meiner Kindheit. Die vorderen Beete lieblich umschlungen von rotgelber Kapuzinerkresse. Das kleine fröhliche Mädchen ist achtsam hinüber gesprungen. Kapuzinerkresse wird immer Kindheit, Sommer und Glück in sich für mich vereinen.
Sonnenstrahlen der Kindheit
Ein Stückchen Paradies wieder gefunden
Erinnerungen an einen goldenen Sommertag
Wir kramen in der Erinnerungstruhe
Meine Großmutter
Kindheitswintertage
Danke, meine Jüngste
Der Schneeballstrauch
Wenn die Seele singt
Eine Liebeserklärung an eine kleine Stadt
Die Geschichte eines Tisches
Weihnachten 1947
Der Traumbaum im Jahre 1946
Impressionen vom Warten
Glück der Gemeinschaft
„Wie schade, dass Sie ausziehen“
Warten auf Besuch
Ihr Jüngster
Die Landärztin
Eine nicht alltägliche Liebesgeschichte
Sei wie ein Veilchen
Gute Nachbarn
Der Schmetterlingsstrauch – oder: Liebe findet immer einen Weg
Suche dringend Zimmer
Ein ganz gewöhnlicher Wochentag
Wer wird am Muttertag vergessen?
Das rote Band
Leben hier und jetzt
Ewige Jugend
„Ich nehme alles aus Gottes Hand“
Bethlehem ist überall
Nachlese zum Erntedank
Josua
Nächstenliebe im Advent
Kinderlachen kannst du nicht kaufen
Alles hat seinen Preis
Leopold kommt jeden Sonntag
Der Wunschzettel
Dein Schmerz hat mich berührt
Über die Autorin
Weitere Informationen
Maritime gelbe Buchreihe „Zeitzeugen des Alltags“
Impressum neobooks
Nach zwei bereits vergriffenen Büchern mit Kurzgeschichten und lyrischen Texten veröffentlichte ich im Jahre 2005 den Band 27 „Verschenke kleine Sonnenstrahlen“ in dieser gelben Reihe.
Dieser neue Band 26 ersetzt das 1995 unter gleichem Titel vom Friedrich Bahn Verlag, Neukirchen-Vluyn in einer Auflage von 3.300 Exemplaren herausgegebene und seit Jahren bereits vergriffene Buch mit Mutmachgeschichten für heute. Er wurde in Absprache mit dem Friedrich Bahn Verlag mit neuen Texten erweitert und mit vielen Bildern aufgelockert.
Dieses Buch widme ich meinen KindernJörg, Almuth und Inken
Dieses Buch erschien 1995 im Friedrich Bahn Verlag GmbH, Neukirchen-Vluyn unter ISBN 3-7621-1050-6 – Nach Ausverkauf der Auflage von 3.300 Exemplaren verzichtete der Verlag auf eine Wiederauflage. Das Buch war längere Zeit vergriffen.
Mit Genehmigung des Verlages erfolgt nun hiermit eine überarbeitete und erweiterte Neuauflage in der gelben Reihe von Jürgen Ruszkowski.
Der von Namislow, Neukirchen-Vluyn, gestaltete Umschlag-Titel wurde von der Erstausgabe übernommen.
Die Fotos im Buch stammen überwiegend vom Herausgeber Jürgen Ruszkowski.
Hamburg, 2006 / 2014 Monica Maria Mieck
Es ist nicht nötig,
dass ich weiß,
wie es weitergehen soll,
Gott führt mich meinen Weg.
Ich bin getrost.
Kapuzinerkresse
Zaunlos der Garten
meiner Kindheit.
Die vorderen Beete
lieblich umschlungen
von rotgelber Kapuzinerkresse.
Das kleine fröhliche Mädchen
ist achtsam hinüber gesprungen.
Kapuzinerkresse wird immer
Kindheit, Sommer und Glück
in sich für mich vereinen.
Sonnenstrahlen der Kindheit
Nach festem Schlaf erwacht, ist es schon so hell im Kinderzimmer, dass das kleine Mädchen gleich aus seinem Bett springt, um die Mutter zu suchen. Überall in die Wohnung scheint die Sonne herein, so dass die Kleine noch etwas blinzelt. Dann findet sie in der Küche die Mutter, die fleißig Klappstullen streicht und einpackt. Eine Bierflasche mit Bügelverschluss wird mit Ersatzkaffee gefüllt und soll auch mitgenommen werden. Die Mutter hat beschlossen, dass sie heute bei diesem trockenen und sonnigen Sommerwetter mit ihren Kindern in den Wald zum Blaubeerpflücken wandern will. Voller Vorfreude zieht sich das Mädchen schnell an. Der Weg bis in den Wald ist weit, doch am Wegesrand und in den Gräben blühen so viele bunte Blumen, dass das Kind immer wieder ein paar der schönsten Blüten pflückt und der Mutter schenkt. In den Bäumen der Straßenalleen zwitschern aus allen Zweigen die Vögel ihr liebliches Dankeslied an die Sonne. So merkt das Mädchen gar nicht, wie viele Kilometer es schon gelaufen ist. Die Mutter hat einen guten und ertragreichen Platz gefunden, an dem sie sich niederlassen. Die kleine Blondine bekommt einen alten Korb in die Hand gedrückt, in den sie die blauen Beeren sammeln soll. Zwischendurch steckt sie aber genussreich immer wieder die saftigen reifen Früchte in den Mund. So wird der Korb auch nicht so schnell voll. Die Sonne scheint mittags richtig heiß. Unter dem Schatten eines großen Baumes werden die mitgebrachten Brote gegessen. Dazu gibt es Milchkaffee aus der Bierflasche. Ehrgeizig zeigt der große Bruder seinen Ernteertrag und schüttet ihn zu den vielen Beeren, die die Mutter schon in die große emaillierte Milchkanne gepflückt hat. Frisch gestärkt geht es dann wieder mit dem Beerensammeln weiter. An der neuen Stelle, die man gefunden hat, sind die Beeren noch größer.
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