Ole R. Börgdahl - Fälschung

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Wer ist das kleine Mädchen mit dem Sonnenhut, woher stammt das geheimnisvolle Gemälde, wurde es wirklich von einem Jahrhundertgenie erschaffen? Das Kunst- und Auktionshaus Blammer in München übernimmt den Auftrag zur Versteigerung, doch es ist schwerer als gedacht. Alle Indizien sprechen für die Echtheit des Gemäldes, aber es gibt einfach keinen Herkunftsnachweis, es gibt keine Spur von dem Bild hin zu dem großen Meister. Der Rechtsanwalt Georg Staffa macht sich auf die Suche. Seine Recherche führt ihn bald aus Europa in eine Welt, die er vorher nicht kannte, führt ihn fort von dem Gemälde, hin zu Menschen, deren Geschichte und Schicksal der Schlüssel zu dem Geheimnis ist.

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»Und wo ist Noël denn nun, in seinem Büro wohl nicht?« Florence sah noch einmal hinüber.

»Hast du schon dem Labor einen Besuch abgestattet?«, antwortete Gori achselzuckend.

Florence schüttelte den Kopf. »Ich wollte zuerst meine Lieblingskollegen begrüßen.« Sie lachte zu ihrer Bemerkung.

»Hey Gori, darauf brauchst du dir nichts einzubilden, ich habe gehört, dass sie das zu jedem hier sagt.«

Florence klopfte Gori zustimmend auf die Schulter. »So Jungs, dann will ich mal nachsehen, ob Ihr mir hier kein Chaos veranstaltet habt.«

Sie ging in ihr Büro, ließ aber die Tür offen. Auf ihrem Schreibtisch lagen tatsächlich nur wenige Unterlagen, einige Zeitschriften und die Post. Die meisten Briefe waren bereits geöffnet. Es waren geschäftliche Sachen, die ihr Bruder oder die anderen Mitarbeiter während ihrer Abwesenheit erledigt hatten. Sie setzte sich in ihren Schreibtischstuhl und blätterte eine Apothekerinformation durch. Sie überlegte schon, sofort im Labor vorbeizusehen, als ihr Bruder das große Büro betrat. Sie reckte den Hals und winkte ihm zu. Noël kam sofort zu ihr. Sie blieb in ihrem Stuhl sitzen und er beugte sich zu ihr herunter und gab ihr einen Kuss.

»Schön, dass du dich auch mal wieder blicken lässt, aber ich rate dir, heute noch nicht mit der Arbeit zu beginnen. Das Krankenhaus will Inventur machen und wir müssen mithelfen, die Bestände auf den Stationen zu prüfen. Das gibt wieder ewige Diskussionen.«

Florence verzog das Gesicht. »Es kommt jetzt also doch ein Wirtschaftsprüfer. Wissen die schon wann?«

»Heute Nachmittag gibt es ein Meeting und dann erfahren wir alles von Dr. Clemens. Bis dahin will er zumindest ungefähr wissen, was im letzten Jahr alles an das Krankenhaus geliefert wurde und natürlich auch wofür.«

»Da soll er seine Ärzte fragen«, sagte Florence gleichgültig.

»Ja, schon klar, das wird er ja auch, aber wir sollen mal wieder unterstützen. Das ist ja auch in Ordnung.« Noël legte ihr die Hand auf die Schulter. »Du brauchst um drei nur mit zum Meeting kommen. Gori und Yves kümmern sich nachher um die Inventur auf den Stationen. Die Schwestern dort wissen auch schon Bescheid.«

»Na gut, ich bin natürlich dabei. Gibt es sonst etwas Neues? Was ist mit der Post, ist das hier alles?«, fragte Florence und tippte auf den Stapel, der auf ihrem Schreibtisch lag.

»Alles schon erledigt, es war nicht viel, nichts, um das du dich noch kümmern müsstest.« Er stutzte kurz und lächelte dann. »Deine Liebesbriefe habe ich natürlich nicht geöffnet.«

Florence lächelte zurück. Sie nahm die beiden ungeöffneten Umschläge und hielt sie hoch. »Du meinst diese Liebesbriefe hier.« Sie sah sich den Absender des Ersten an. »Dieser stammt von der ADD. Du hattest nur keine Lust den Fragebogen selbst auszufüllen, den sie alle drei Monate schicken, stimmt's.«

Sie zog den Zweiten hervor und sah sich auch bei diesem den Absender an. »Oh, das könnte aber etwas sein. Laurent Koss, vielleicht ist es ja ein Monsieur Laurent Koss.«

Sie riss den Umschlag auf, zog den Brief heraus und überflog ihn. »Schade, Laurent Koss ist nur eine Firma für Verbandsmaterial, wieder kein Liebesbrief für mich. Aber was soll's, ich habe ja auch keine Zeit für die Liebe, wo ich in der ganzen Welt herumreisen muss, um meiner Familie Geschenke aus Paris oder München zu besorgen.«

»Geschenke sind immer gut«, tönte Noël begeistert.

»Aber du musst dich noch gedulden«, sagte Florence und legte den Zeigefinger auf die Lippen. »Ich habe Isabelle gesagt, dass du mich heute zum Essen mitbringst, dann verteile ich meine Gaben. Ich verrate dir nur, dass ich für dich etwas ganz Besonderes habe.«

»Das hättest du nicht sagen dürfen. Jetzt kann ich bis Mittag nicht mehr ruhig arbeiten.« Noël lachte.

»Es hilft nichts, du musst dich gedulden«, sagte Florence streng und lächelte dabei. Sie machte eine kurze Pause. »Da fällt mir ein anderes Thema ein, entschuldige. Papa hat gestern Abend etwas angedeutet, wegen der Apotheke. Er wollte aber, dass du mir selbst sagst, wie die Sache steht.«

»Natürlich«, sagte Noël nachdenklich. »Natürlich, es geht dich ja schließlich auch etwas an. Ich fliege nächste Woche wieder nach Tahiti. Ich bin vor zwei Wochen zuletzt dagewesen, als du in Paris warst. Es ist Bewegung in die Sache gekommen. Monsieur Schwarzer hatte noch drei andere Angebote, wie du weißt, offenbar gute Angebote. Es war mehr als ich bereit war zu zahlen. Er hat mich aber angerufen. Es war gleich, nachdem du fort warst. Er möchte gerne, dass ich seine Apotheke bekomme, weil sein Vater und unser Großvater Freunde und Geschäftspartner waren. Ich habe ihm natürlich gesagt, dass es für mich auch etwas bedeuten würde, wenn ich quasi in die Fußstapfen meines Großvaters trete, aber ich habe ihm auch gesagt, dass die Höhe der Abstandszahlung für mich genauso wichtig ist und dass ich nur begrenzte Mittel besitze.«

»Und was hat er daraufhin gesagt, ihr seid euch aber noch nicht einig geworden, oder?« Florence sah ihren Bruder kritisch an.

»Noch nicht. Als ich das letzte Mal auf Tahiti war, haben wir nur über alte Zeiten gesprochen, das heißt, er hat über alte Zeiten gesprochen. Du kennst doch das Haus in der Rue Orleon mit der Apotheke und den beiden Wohnungen darüber. Er hat mir noch einmal alles gezeigt, dass alles in Ordnung sei und dass der neue Besitzer nichts weiter investieren müsste. Er hat mir sogar die Bücher gezeigt. Die Umsätze waren in Ordnung.« Er stutzte. »Nein ich muss sogar sagen, dass sie sehr gut waren.«

»Du meinst also, dass die Ablöse, die er verlangt, durchaus gerechtfertigt ist?«, fragte Florence.

»Durchaus, völlig in Ordnung«, begann Noël plötzlich ein wenig zu schwärmen. »Das Haus wurde in den letzten fünf Jahren nach und nach komplett renoviert. Eine der Wohnungen ist gut vermietet. Eigentlich passt alles.«

»Du weißt, ich möchte natürlich, dass du auf Nuku Hiva bleibst, weil wir beide schon so lange zusammenarbeiten«, sagte Florence mit ernster Stimme. »Nachdem Papa uns das Geschäft überlassen hat, haben wir viel Engagement in alles hineingesteckt und die Apotheke zu dem gemacht, was sie heute ist. Ich könnte hier auch alleine weitermachen, aber wenn du tatsächlich nach Tahiti gehst, wäre es mir gar nicht möglich, dich hier sofort auszuzahlen.«

»Das ist auch nicht notwendig.« Noël setzte sich jetzt auf Florence Schreibtisch. »Das Einzige was ich mit Monsieur Schwarzer bisher ausgehandelt habe, ist, dass ich die Ablöse in drei Jahresraten zahle, vorausgesetzt, das Geschäft kommt überhaupt zustande. Mir geht es nur um die Summe generell. Ich weiß, dass jemand gut anderthalb Millionen Francs mehr bietet als ich.«

»Und was ist mit den Wohnungen. Willst du dort einziehen?«

»Nein, das ist alles zu klein. Monsieur Schwarzer wohnt selbst noch direkt über der Apotheke in einer der Wohnungen. Ich weiß nicht, ob er ausziehen will und ob er Tahiti sogar ganz verlässt. Wir müssen uns wohl etwas auf der Insel suchen. Nächste Woche geht es noch einmal ums Geld und dann werde ich endgültig eine Entscheidung treffen.«

»Vorausgesetzt, es klappt, wann würdest du dann auf Tahiti mit der neuen Apotheke anfangen?«

Noël überlegte. »Isabelle und ich rechnen mit Oktober oder November. Du siehst, ich bin noch eine ganze Weile da, und bevor ich fortgehe, helfe ich dir noch, damit du das Geschäft hier alleine führen kannst. Vielleicht kannst du ja später noch einen Apotheker anstellen, der mit dir zusammen die Arbeiten erledigt, die die anderen nicht machen können.«

»Komisch«, sagte Florence nachdenklich, »das Gleiche hat mir Colette auch empfohlen.«

»Wer?«, fragte Noël überrascht.

»Colette Halter, meine Freundin, die in München lebt, in Deutschland. Ich habe sie vor ein paar Tagen noch besucht.«

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