Madeleine Abides - Gabis Geheimnis

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Gabi Schenke möchte ja soooo gerne. Doch sie traut sich nicht recht.
Sie ist Buchhändlerin, gut gewachsen und gescheit, aber das ist nicht ihr Problem. Eher schon, dass sie so streng ist zu sich selbst.
Sehr streng!
Dann tritt Adam C. Wright in ihr Leben, ein ebenso faszinierender wie mysteriöser Mann, der offenbar schon sehr spezielle Pläne mit der ahnungslosen Schönen hat.
Wird die tapfere Gabi ihrem Schicksal entrinnen können?
Will sie das überhaupt?
Oder ist es ohnehin bereits zu spät?
GABIS GEHEIMNIS ist ein überaus lesenswerter erotischer Roman, natürlich erotisch, aber auch amüsant und spritzig, abwechslungsreich und doch geradlinig, spannend, verblüffend, unterhaltsam und vor allem ausgesprochen sinnlich.
Erotisches Lesevergnügen der Spitzenklasse.

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„Fast immer“, hauchte sie dann in äußerster Beschämung, „ich glaube, es ist wie eine Sucht.“

„Was tust du dann?“

„Ich verstehe nicht, ehrwürdige Mutter …“

„Du verstehst sehr gut.“

„Aber ich …“

„Unaufrichtigkeit gegenüber dem Orden ist Unaufrichtigkeit gegenüber dem Herrn!“

„Oh, bitte! Ich kann es nicht aussprechen! Nicht hier! Nicht vor Ihnen!“

„So ist es dir nicht ernst mit deiner Hingabe an den Herrn!“

„Doch, bestimmt, ehrwürdige Mutter!“

„Mir will scheinen, du bist eine leichtlebige Person und suchst den leichtesten Weg zur Vergebung deiner Sünden. Doch die Wege des Herrn sind niemals leicht.“

„Nein, ehrwürdige Mutter!“

„Dieser Konvent ist keine Besserungsanstalt für gefallene Mädchen. Er ist ein geweihter Ort, an dem wir unserem barmherzigen Herrn dienen in Ehrfurcht und Sittsamkeit.“

„Ja, natürlich …“

Devot senkte Gabi den Blick, um die Priorin nicht weiter gegen sich aufzubringen. Die aber sagte dennoch tadelnd:

„Dir fehlt der Wille, dich unterzuordnen.“

„Aber Sie kennen mich doch gar nicht“, erwiderte Gabi in kläglichem Tonfall, der halb Verzweiflung, halb zaghaftes Aufbegehren ausdrückte.

„Ich sehe in deinen Augen, dass du lasterhaft bist.“

Nun schwieg die schöne Buchhändlerin verstört, während in ihr jäh das Kartenhaus ihrer liebevoll ausgedachten Zukunft in sich zusammenfiel. Sie mochte schon gar nichts mehr erwidern und ließ die letzten Worte der Priorin wie den Schuldspruch eines Strafrichters über sich ergehen:

„Du wirst in dich gehen müssen und die Reinheit deines Herzens prüfen, ehe du daran denken darfst, um Aufnahme in unsere geheiligte Gemeinschaft zu bitten.“

*

Gabi Schenke fühlte sich wie eine Geächtete, als sie danach fast fluchtartig erst die Priorin, dann das Kloster verließ. Das war alles nicht gerecht!

Dabei hatte es so gut angefangen.

Die Stille im Kloster hatte ihre Erwartungen sogar übertroffen. Zwar hätte sie nicht von Grabesstille gesprochen, denn kein Außenstehender konnte erahnen, um wie viel fideler das Leben im Kloster war, verglichen mit jeder noch so lebhaften Gruft. Gabi jedenfalls fand die Stille vor allem beruhigend, ja himmlisch, so dass sie sich wundervoll befreit gefühlt hatte von allem irdischen Drängen und Gehetztwerden. Wäre es nur nach ihr gegangen, so hätte sie wohl unverzüglich ihre Aufnahme in den Konvent vorangetrieben. Doch so einfach war die Sache nun nicht mehr.

Die schöne Buchhändlerin war sehr durcheinander.

Ihr ganzes Leben war auf einmal durcheinander. Die beruhigende Gewissheit, mit der sie den Eintritt ins Kloster geplant hatte, war wie weggeblasen. Sogar die somnambule Sicherheit, selbstredend das Richtige zu tun.

Wie war es nur möglich, dass Zorn und Missgunst an einen solchen Ort fanden? Musste das Leben hinter Klostermauern nicht friedfertig und voll der Nächstenliebe verlaufen?

Fahrig rückte sie ihre Brille zurecht, doch das änderte nichts. Die Welt blieb aus den Fugen, alles blieb öde und grau, in ihr und um sie herum.

Sie war schon fast wieder an der Bushaltestelle, als sie bemerkte, dass sie ihren Mantel an der Pforte vergessen hatte. Kurz erwog sie, ihn einfach dort hängen zu lassen, da sie ja ohnehin schon bald zurückkehren würde. Für den Rest ihres Lebens.

Dann aber kehrte sie auf dem Absatz um, weil sie plötzlich begriffen hatte, dass es dazu mit Sicherheit nicht kommen würde.

3

Ein Paket mit dem Logo eines weniger namhaften Verlages blockierte die Ladentür, als Gabi am Morgen die Buchhandlung aufsperrte. Das war zwar unzulässig, doch einige der Fahrer nahmen es mit der Zustellung nicht so genau. Der Gedanke, ein Krimineller könne ausgerechnet Bücher stehlen wollen, war für den einen oder anderen offenbar geradezu absurd.

Falls überhaupt jemand für die Annahme unterschrieben hatte, so konnte es jedenfalls niemand vom Laden gewesen sein. Lisa und Sonja waren noch nicht da, und Yvette, die obercoole Azubiene, hatte an diesem Tag Berufsschule. Tom, der freundliche Helfer vom Studentenwerk, kam überhaupt erst nachmittags für ein, zwei Stunden, um die größeren Kartons aus den Lieferungen herumzuwuchten und ihren Inhalt auf den Sortierwagen bereitzulegen, mit denen die Bücher in die Regale geschafft wurden.

Herr Perchamer war noch nicht zu sehen. Als Inhaber hatte er eine Unmenge an lästigen Verpflichtungen und gerade morgens immer immens wichtige Termine außerhalb. Sagte er jedenfalls. Sicher war, dass er in der Regel frühestens eine halbe Stunde nach Ladenöffnung erschien.

Gabi Schenke war das nicht unrecht. Sie übernahm gerne Verantwortung, und da sie ihre Arbeit beflissen und sorgfältig verrichtete, hatte sie von daher wenig zu befürchten.

Außerdem konnte sie so die ersten Minuten des Arbeitstages völlig ungestört genießen. Diese wenigen verzauberten Minuten waren ihr die liebsten. Wenn sie morgens den Laden betrat, lag eine vollkommene Ruhe über allem. Die Luft war noch klar und rein. Der einzige Geruch, den eine feine Nase wahrnehmen konnte, war der von Büchern. Und dieser betörende Geruch von Büchern, von großen Mengen davon in langen Reihen und hohen Regalen, war so etwas wie Gabi Schenkes Lebenselixier.

Sie liebte diesen Duft der frischen Druckfarbe, der ihr beim Auspacken eines nagelneuen Exemplars entgegenschlug, speziell wenn es die Druckerei erst Tage zuvor verlassen hatte. Sie liebte aber auch den schweren Geruch alter Folianten, wie sie fast nur in Bibliotheken zu finden waren. Selbst die ganz eigene, etwas herbe Note der alten oder gebrauchten Bücher aus dem Antiquariat löste ein wohlig anheimelndes Gefühl in ihr aus.

Wie meist, durchquerte sie als erstes ihr kleines Reich auf voller Länge. Alles war an seinem Platz, nur hie und da gab es an einem weniger akkurat ausgerichteten Bücherstapel beiläufig etwas geradezurücken. Dann freilich fand sie sich außerplanmäßig vor dem Regal mit dem Buchstaben B wieder.

B wie Plan B.

Doch sie kannte das Sortiment. Wusste, dass „Perchamers Buchcontor“ keinen Titel über Plan B führte. Es wäre ja auch zu schön gewesen.

Denn die Rückfahrt vom Kloster war trist verlaufen. Sehr trist sogar.

Der Fehlschlag hatte nicht weniger als ihren gesamten Lebensplan durcheinandergebracht. Obwohl der ohnehin nur drei Punkte umfasst hatte:

1 Ausschau halten nach Schimmel an Parkuhr

2 Zugehörigen Prinzen zum Gemahl nehmen

3 Bei Ausbleiben des Schimmels Eintritt ins Kloster

Davon drohten nun die Punkte 1, 2 und 3 unerfüllt oder unerfüllbar zu bleiben. Stichtag und damit der entscheidende Tag sollte ihr nächster Geburtstag sein. Falls sie sich an das hielt, was sie sich vorgenommen hatte.

Und Gabi Schenke tat immer, was sie sich einmal vorgenommen hatte.

*

Aber was sollte sie denn nun tun, wenn weder Prinz noch Kloster sie haben wollten? Es waren nur noch eine handvoll Tage bis zu ihrem Geburtstag, und die Wahrscheinlichkeit, dass sich bis dahin alles zum Guten wenden würde, war rein theoretischer Natur.

Als nacheinander Sonja und Lisa eintrafen, versuchte sie, sich nichts anmerken zu lassen. Beide waren für die frühe Stunde erstaunlich gut drauf: Sonja hatte einen neuen Freund und Lisa wie jeden Morgen einen extra proteinreichen vegetarischen Hotdog in der Hand. Im direkten Vergleich sah Sonja noch etwas glücklicher aus. Zu dritt waren sie ein unschlagbares Team, und diese Gewissheit zu haben, wog nicht nur für Gabi vieles auf.

Manches wäre vielleicht einfacher gewesen, hätten sie auch Gabis ganz persönliches Problem gemeinsam angehen können. Doch sie scheute sich, auch nur mit einer von beiden darüber zu sprechen. Sie wollte nicht, dass überhaupt jemand ihr Geheimnis erfuhr, und sie wollte es von Tag zu Tag weniger. Wenn sie schon im Begriff war, eine alte Jungfer zu werden, obwohl sie zugleich die Lust ihres Leibes selbst mit rigorosen Methoden kaum noch zu zügeln vermochte, dann sollte es wenigstens niemand erfahren.

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