Madeleine Abides - Gabis Geheimnis

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Gabi Schenke möchte ja soooo gerne. Doch sie traut sich nicht recht.
Sie ist Buchhändlerin, gut gewachsen und gescheit, aber das ist nicht ihr Problem. Eher schon, dass sie so streng ist zu sich selbst.
Sehr streng!
Dann tritt Adam C. Wright in ihr Leben, ein ebenso faszinierender wie mysteriöser Mann, der offenbar schon sehr spezielle Pläne mit der ahnungslosen Schönen hat.
Wird die tapfere Gabi ihrem Schicksal entrinnen können?
Will sie das überhaupt?
Oder ist es ohnehin bereits zu spät?
GABIS GEHEIMNIS ist ein überaus lesenswerter erotischer Roman, natürlich erotisch, aber auch amüsant und spritzig, abwechslungsreich und doch geradlinig, spannend, verblüffend, unterhaltsam und vor allem ausgesprochen sinnlich.
Erotisches Lesevergnügen der Spitzenklasse.

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Schon da hätte sie die fromme Schwester gerne gefragt, ob sie als Nonne wirklich jenen einebnenden Brustpanzer tragen musste, von dem sie gelesen hatte. Zweimal hatte sie angesetzt. Doch beide Male hatte sie sich auf die Zunge gebissen, weil sie nicht den Eindruck erwecken wollte, dass das für sie irgendeine Bedeutung hatte. Außerdem hatte sie feststellen müssen, dass schon der Gedanke an die ungebührlich intime Frage sie erregte.

Je mehr sie jetzt noch darüber nachdachte, desto unruhiger wurde sie. Gedankenverloren strich sie beiderseits mit spitzen Fingern über ihre Brüste, gerade so, als wollte sie sie nur glattstreichen. Sogleich musste sie feststellen, dass das keine gute Idee gewesen war.

Denn ihre sensiblen Brüste reagierten sofort. Sie sandten wieder dieses alarmierende Prickeln aus, das der unschuldigen Buchhändlerin nicht zum ersten Mal enorm zu schaffen machte. Dabei hatte sie diesmal eigens ihre Fingerkuppen von den Vorhöfen ferngehalten.

Freilich musste es tief in ihrem Inneren eine Direktverbindung zwischen den Brüsten und jener delikaten Region geben, in der sich ihre herrlichen Schenkel vereinigten. Denn ohne dass es auch nur den Hauch einer Berührung gegeben hätte, fühlte sie da unten plötzlich ein Kribbeln, das der frommen Stätte ganz und gar unangemessen war. Sie versuchte, dagegen anzugehen, doch es wurde bloß noch schlimmer.

Abrupt erhob sie sich schließlich und wandte sich zur Tür, wobei sie sich schon im Aufstehen beinahe ihr Haupt an der niedrigen Decke gestoßen hätte. Verzagt drückte sie nochmals gegen die Tür, wohl wissend, dass das aussichtslos war. Noch einmal und noch einmal versuchte sie, die Türe zu bewegen, musste aber bald einsehen, dass sie tatsächlich eingesperrt war. Plötzlich hörte sie sich keuchen, und das nächste, was sie wahrnahm, war ein heftiges Pochen ihres Herzens, während jedes verfügbare bisschen Blut fühlbar heiß und pulsierend in den unteren Bereich ihres Beckens schoss.

Verzweiflung bemächtigte sich der hilflosen Buchhändlerin.

Sie mochte nicht glauben, dass sie selbst an dieser geweihten Stätte nicht vor den Anfechtungen des Versuchers gefeit war. Wie ein gefangenes Tier tigerte sie von der Tür zur Pritsche, von der Pritsche zur Tür, zur Pritsche, zur Tür – es waren ja kaum drei Schritte. Verzweifelt sah sie auf zu dem kleinen Fenster knapp unter der Decke, durch welches nur wenig Tageslicht fiel. Just dort hatte die gewölbte Decke ihren höchsten Punkt, so dass sie selbst auf Zehenspitzen nicht nach draußen sehen konnte.

Das Gefühl, eine Gefangene zu sein, bemächtigte sich ihrer immer stärker. Die schweren Türbeschläge würden jeder Attacke standhalten. Und es gab niemanden, den sie zu Hilfe rufen konnte. Ob sie wollte oder nicht: Sie musste bleiben, wo sie war. Sie war mit Haut und Haaren ausgeliefert.

Zwar konnte sie sich nicht vorstellen, dass ihr an einem Ort wie diesem Harm widerfahren würde, jedoch bewegte sie das Wissen um ihre Hilflosigkeit auf eine ausgesprochen frivole Weise. Hätte es ihr einfach nur Angst gemacht, so wäre es nicht weiter schlimm gewesen. Doch Angst war eben nicht ganz das, was Gabi Schenke empfand.

Konnte es wirklich sein, dass es sie – feucht machte?

Nur gut, dass sie sich an einem frommen Ort befand, an dem Tugend und Ehrbarkeit einer wehrlosen Besucherin sicher waren!

Gerade, als sie das dachte, hörte sie draußen ein seltsames Geräusch.

Hatte etwa ein Unhold den Tag der offenen Klostertür missbraucht, um sich Zugang zu verschaffen? Es gab so viele Verrückte in der Welt, und die meisten waren entweder Politiker oder hatten es auf wehrlose Frauenleiber abgesehen, mit denen sie anstellen konnten, was ihnen gefiel. Oder beides.

Gabi erbebte, als ihr die Gefahr bewusst wurde. Was sollte sie tun, wenn da wirklich ein Mann mit schändlichen Absichten war? Sie konnte weder fliehen, noch sich bemerkbar machen. Sie konnte nur hilflos warten.

Für einen Eindringling hingegen war es leicht. Ihre Zelle war von außen gewiss mühelos zu öffnen. Nur sie selbst war eine Gefangene dieses banalen Riegels und musste hilflos darauf harren, von dieser zermürbenden Furcht und ihren eigenen unziemlichen Gedanken erlöst zu werden.

Ihr Blick fiel auf den Betstuhl in der Ecke, der aus kaum mehr als einem groben Holzrahmen mit einem unbehauenen Kniebrett bestand. Zu gerne hätte sie dort um himmlischen Beistand gefleht, doch sie fürchtete das geweihte Stück zu besudeln, solange ihre Gedanken nicht von jener Reinheit waren, die an einem solchen Ort Pflicht waren.

Also musste sie wohl weiter allein gegen ihre Dämonen kämpfen.

Wie konnte es denn nur sein, dass das Eingesperrtsein ihren Schoß auf diese lasterhafte Weise in Flammen versetzte? Hätte es nicht umgekehrt so sein müssen, dass dieser Ort weltferner Stille ihr heißes Herz endlich zur Ruhe hätte kommen lassen müssen?

Sie hätte gerne gewusst, ob die benachbarten Zellen gerade Kandidatinnen beherbergten, oder ob sie in diesem Teil des Traktes allein war. Natürlich war sie sicher, dass keine der anderen Frauen – wenn denn da noch welche eingeschlossen waren – einen ähnlichen Kampf zu bestehen hatte wie sie. Aber es hätte ihr gut getan, in ihrer Not wenigstens nicht allein zu sein, und wenn es bloß war, weil andere, mit denen sie sich gleich fühlen konnte, nur durch massive Klostermauern getrennt in ihrer Nähe waren.

*

Als draußen endlich Schritte ertönten und es an der Tür rappelte, war Gabi Schenke ein Nervenbündel. Sie wusste nicht, wie lange sie in der Zelle gefangen gewesen war. Doch sie wusste, dass sie praktisch jede Minute ihrer unfreiwilligen Gefangenschaft gegen die Sehnsucht angekämpft hatte, diese eine Stelle unter ihrem sittsam tiefreichenden Rock zu berühren, die für den Augenblick alle Versuchung der Welt in sich zu vereinigen schien.

Irgendwann hatte sie sich nahe daran geglaubt, sich sogar an diesem geheiligten Ort zu beflecken. Und hatte nur einen Ausweg gesehen. Sie hatte sich in die Ecke unter dem Oberlicht gestellt – jene, in der kein Betstuhl stand –, und hatte beschlossen, mit dem Gesicht zur Ecke auszuharren. Die Arme hatte sie nach hinten genommen und die Handgelenke über ihrem Po gekreuzt. Es war ein braver Versuch gewesen, aber auch ein zum Scheitern verurteilter. Denn schon bald hatte sie wieder dieses Prickeln in ihrem Schoß gefühlt, und auch die Warzenhöfe hatten mit einem kribbelnden Vorgefühl angekündigt, dass da gleich etwas steif werden würde.

Und dann war ihr auch noch Pater Johannes eingefallen. Kaum zu glauben, dass er noch schüchterner war als sie. Dass er noch schlechter als sie mit der Anziehungskraft zwischen Mann und Frau umzugehen verstand.

Sie hatte nicht die geringste Vorstellung davon, welche Seelenpein die Anfechtungen des Versuchers einem Mann bereiten mochten, der ewige Keuschheit gelobt hatte. Doch es konnte gewiss nicht halb so qualvoll sein, wie es für eine junge Frau war, deren Herz sich nach dem unbekannten Geliebten verzehrte und deren anerzogene Sittsamkeit sie doch ein ums andere Mal mahnte, dass sie den niederen Trieben des Fleisches nicht gestatten durfte, von ihr Besitz zu ergreifen.

Es war mehr als seltsam: Seit Gabi Schenke vierzehn gewesen war, hatte sie vorgehabt, ins Kloster zu gehen, falls sie den einen bis zu ihrem siebenundzwanzigsten Geburtstag nicht finden würde. Sie hatte nie Zweifel daran gehabt, dass sie den Schritt in die ewige Unberührbarkeit auch tun würde.

Und nun, da es so weit war, fragte sie sich ernstlich, ob sie dieses großen Schrittes überhaupt würdig war. Ob sie es jemals sein konnte.

Es verwirrte sie schrecklich, dass ausgerechnet ein Mann wie der junge Pater mit dem verwegenen Haarschopf sie vom rechten Weg abzubringen vermochte. Ein Mann, dem es seinerseits niemals gestattet sein würde, Hand an eine Frau zu legen. Erst recht nicht – oh nein! – etwas ganz anderes, vielleicht Längliches, Hartes, in dem ungestüm heißes Blut pulsierte.

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