Madeleine Abides - Gabis Geheimnis

Здесь есть возможность читать онлайн «Madeleine Abides - Gabis Geheimnis» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Gabis Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Gabis Geheimnis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Gabi Schenke möchte ja soooo gerne. Doch sie traut sich nicht recht.
Sie ist Buchhändlerin, gut gewachsen und gescheit, aber das ist nicht ihr Problem. Eher schon, dass sie so streng ist zu sich selbst.
Sehr streng!
Dann tritt Adam C. Wright in ihr Leben, ein ebenso faszinierender wie mysteriöser Mann, der offenbar schon sehr spezielle Pläne mit der ahnungslosen Schönen hat.
Wird die tapfere Gabi ihrem Schicksal entrinnen können?
Will sie das überhaupt?
Oder ist es ohnehin bereits zu spät?
GABIS GEHEIMNIS ist ein überaus lesenswerter erotischer Roman, natürlich erotisch, aber auch amüsant und spritzig, abwechslungsreich und doch geradlinig, spannend, verblüffend, unterhaltsam und vor allem ausgesprochen sinnlich.
Erotisches Lesevergnügen der Spitzenklasse.

Gabis Geheimnis — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Gabis Geheimnis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sie platzierte das Ding vor dem Kühlschrank und bestieg es vorsichtig. Die Beine schließend richtete sie sich auf Zehenspitzen auf und beugte sich über den oberen Rand des nicht ganz mannshohen Kühlschranks nach vorne. Ihre Brüste drängten gegen dessen weich gerundete Kante, doch das kümmerte sie nicht. Sie konzentrierte sich auf das, was sie nun zu tun hatte.

Kurz nur fuhr ihre Zunge über ihre trockenen Lippen, dann öffnete sie erwartungsvoll den Mund. Sie fixierte ihr Ziel, verspürte ein leichtes Herzklopfen und atmete ruhig durch. Dann stieß ihr Köpfchen entschlossen nach vorne. Ihr Mund schnappte zu, doch leider vergebens.

Enttäuscht, aber gefasst sah sie dem kleinen roten Gummiball zu, der auf der langen Spiralfeder ungerührt hin und her pendelte, als wolle er sich über ihre erfolglose Attacke lustig machen.

Doch so leicht gab sich eine Gabi Schenke nicht geschlagen. Vor dem zweiten Versuch tippte sie das widerspenstige rote Gebilde mit ihrer hübschen kleinen Nase raffiniert an, reckte sich noch ein wenig entschlossener auf die Zehenspitzen und pickte noch ein wenig energischer nach vorne – und schon konnte sie das Bällchen erhaschen, als es so gerade noch in Reichweite ihrer Lippen auf ihr Gesicht zupendelte.

Langsam richtete sie sich auf und stieg vorsichtig von dem Schemelchen. Während sie das Gebilde sachte bis zur Kante des Kühlschranks zog, schoss ihr nicht zum ersten Mal ein irritierender Gedanke durch den Kopf: So ähnlich musste sich ein Fisch an der Angel fühlen, der soeben den Köder geschluckt hatte. Nur gut, dass sie den Köder selbst ausgelegt hatte.

Schon im Jahr davor hatte sie dafür ein Katzenspielzeug zweckentfremdet, das aus einem hölzernen Sockel, einer kräftigen, daraus aufragenden Spiralfeder und einem Plüschball bestanden hatte. Der Plüschball war für die Spiele vierbeiniger Katzen gut geeignet, für die Spiele der Gabi Schenke hingegen nicht. Vor allem deshalb, weil sie ihn täglich aufs Neue in den Mund nehmen musste. Deshalb hatte sie über den Plüschball einen aufgeschnittenen roten Gummiball gestülpt und ihn kunstvoll wieder verklebt.

Eine raffinierte Lösung, die sich ausgezeichnet bewährt hatte!

Allerdings war der Gummiball doch arg groß geraten, was sie zwang, bei jedem Fangversuch ihren süßen Mund sehr willig und sehr weit aufzusperren. Das war weniger angenehm. Dennoch war es besser als die Alternative.

Der Sockel plumpste schließlich nach unten, sobald sie sich weit genug rückwärts bewegt hatte, und schwang an der langen Feder gegen ihren Bauch. Doch ihre Zähne ließen nicht locker und hielten den Gummiball sicher umschlossen. Behutsam apportierte sie die kostbare Beute zum Küchentisch und legte sie dort ab, wobei schon ein wenig Speichel über ihre weit auseinandergesperrten Lippen zu treten begann. Sie drehte sich um, ging anmutig ein wenig in die Knie und tastete mit ihren gefesselten Händen geduldig nach dem Schlüsselchen, das an einem ringförmigen Magneten am Fuß der Spiralfeder haftete. In weniger als einer Minute hatte sie sich von den Handschellen befreit.

Welch eine Wohltat!

Seufzend reckte und streckte sie sich, schüttelte kurz die Hände und atmete erst einmal kräftig durch. Anschließend massierte sie ausdauernd ihre Handgelenke, versuchte mit kreisenden Bewegungen, die Schultern ein wenig zu entspannen. Erst dann schlüpfte sie behende aus ihrem Nachthemd und war jetzt vollkommen nackt.

Ihre Hände fassten sich in ihrem Rücken und sorgten für die richtige Körperspannung, während sie unter leisem Stöhnen die Schultern weit nach hinten zog, so dass ihre herrlichen Brüste grandios nach vorne ragten.

In ihrem Schoß prangte verheißungsvoll ein verlockend tiefschwarzes Dreieck, das noch keines Mannes Auge geschaut hatte.

Sie war bereit für den Tag.

*

Dass das Ritual mit dem Schlüssel so umständlich und lästig ausfiel, war gerade der Trick daran. Denn in den langen, einsamen Nächten, wenn die Lust in ihr aufstieg, der heiße Wunsch, nicht mehr allein zu sein, war es ihr einziger Schutz. Viel zu lange schon kam die Sehnsucht fast jede Nacht. Und sie fand es sooooo verlockend, es sich wenigstens ab und an schön zu machen, wenn sie ihre Nächte schon unbedingt allein verbringen musste.

Aber natürlich wusste sie, dass sie das nicht durfte.

Das mit den Fesseln hatte sich über eine lange Zeit hinweg entwickelt. Sie nutzte sie jetzt gezielt, um nicht immer wieder beichten zu müssen, dass sie sich selbst befleckt hatte. Es war ihr unsagbar peinlich, vor fremden Ohren über das Intimste zu sprechen, das es über eine Frau zu wissen gab. Auch wenn es nur die Ohren eines altgedienten Beichtstuhls waren.

Der Zwiespalt riss sie innerlich mehr und mehr entzwei: Auf der einen Seite dumpfe Gebote aus dunkler Vorzeit, die ihr jede Freude an Sex untersagten; auf der anderen das heiße Verlangen ihres lebenshungrigen Leibes, das ihr in mancher schwachen Stunde völlig natürlich vorkommen wollte.

Es waren ihre Zweifel, die sie mürbe machten. Dass sie nicht mehr von Herzen überzeugt war, das Richtige zu tun. Eine strenge innere Stimme sagte ihr zwar stets, dass sie keusch bleiben musste. Eine andere innere Stimme aber, eine sehr verlockende und zuckersüße, sagte ihr, dass sie das schon viel zu lange getan hatte. Und dass sie sich das Beste entgehen ließ.

Immer mehr war sie geneigt, der Gerechtigkeit halber auch einmal dieser zweiten Stimme Gehör zu schenken. Gewiss, sie musste ihren entblößten Leib nicht jeden Tag bebend gegen den eines attraktiven Mannes pressen. Das hatte sie ja nun jahrelang unter Beweis gestellt. Aber wenigstens ein einziges Mal wäre nach der schier endlosen Zeit des Wartens schon ein beachtlicher Fortschritt gewesen.

Solange sie Hoffnung gehabt hatte, war es einfach gewesen. Hoffnung, eines Tages beim Nachhausekommen einen prachtvollen Schimmel an der Parkuhr vor ihrer Haustür festgezurrt zu sehen. Sie war jederzeit darauf vorbereitet gewesen, am Tag der Tage spontan jede noch so volle Einkaufstasche von sich zu werfen, den Lift Lift sein zu lassen und in unbändiger Vorfreude bis ins fünfte Stockwerk nach oben zu stürmen. Dorthin, wo ein strahlender Prinz sie mit einem Riesenbukett blutroter Rosen erwarten würde, um um ihre Hand anzuhalten. Zwar würde sie ihn geziemlich zurechtweisen, weil er sie so lange hatte warten lassen. Doch schließlich würde sie ihm lachend verzeihen, würde ihn halsen und küssen, und ihm übermütig zurufen:

„Ja! Ja! Ja! Natürlich will ich deine Frau werden!“

Und dann würde von einem Tag auf den anderen ganz von selbst alles gut sein. Sie würden in den Palast ziehen, er würde sie zu seiner Königin machen, und der ganze belanglose Rest würde sich finden. Nur der prachtvolle Schimmel würde vermutlich ein wenig traurig sein, weil sie über all dem Herzen und Küssen leider total vergessen haben würden, ihn von der Parkuhr wieder loszumachen.

Aber was war schon perfekt?

Gabis Träume waren es wohl nicht.

Und ihr Umgang mit Männern noch weniger. Je länger sie ihre Enthaltsamkeit durchgehalten hatte, desto mehr war sie sich entzweigerissen vorgekommen. Auf der einen Seite die keusche Jungfer, der Sittenstrenge und versteinerte Moral schon im Kindesalter eingebläut worden waren. Auf der anderen Seite die blutjunge, sinnenfrohe Gabi, die sich danach verzehrte, ihren Liebreiz, ihre Anmut, die Leidenschaft und die Biegsamkeit ihres lebenshungrigen jungen Körpers endlich einmal unter dem kraftstrotzenden Leib eines gut gewachsenen Mannes zum Einsatz bringen zu können.

Andere Frauen taten es doch auch.

Konnten das wirklich alles Schlampen sein?

Nun, offenbar wussten sie zumindest nicht, dass die ewige Verdammnis sie erwartete, wenn sie halterlose Tops trugen oder den Rocksaum so weit hoch rutschen ließen, dass bei der ersten unvorsichtigen Bewegung gierige Männeraugen das Weiß ihres Höschens erahnen konnten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Gabis Geheimnis»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Gabis Geheimnis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Gabis Geheimnis»

Обсуждение, отзывы о книге «Gabis Geheimnis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x