Madeleine Abides - Gabis Geheimnis

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Gabi Schenke möchte ja soooo gerne. Doch sie traut sich nicht recht.
Sie ist Buchhändlerin, gut gewachsen und gescheit, aber das ist nicht ihr Problem. Eher schon, dass sie so streng ist zu sich selbst.
Sehr streng!
Dann tritt Adam C. Wright in ihr Leben, ein ebenso faszinierender wie mysteriöser Mann, der offenbar schon sehr spezielle Pläne mit der ahnungslosen Schönen hat.
Wird die tapfere Gabi ihrem Schicksal entrinnen können?
Will sie das überhaupt?
Oder ist es ohnehin bereits zu spät?
GABIS GEHEIMNIS ist ein überaus lesenswerter erotischer Roman, natürlich erotisch, aber auch amüsant und spritzig, abwechslungsreich und doch geradlinig, spannend, verblüffend, unterhaltsam und vor allem ausgesprochen sinnlich.
Erotisches Lesevergnügen der Spitzenklasse.

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Es ergab sich schließlich, dass Gabi Schenke für ein paar letzte Handgriffe in einer recht unbeholfenen Stellung zwischen zwei Aufstellern kniete, das Gesicht dem Ladeninneren zugewandt. Als sie sich dabei nach einem heruntergefallenen Haken reckte, der sich natürlich im entlegensten Winkel versteckt hatte, fiel ihr Blick zufällig unter ihrer Achsel hindurch auf das Trottoir vor dem Schaufenster. Was sie dort sah, gefiel ihr überhaupt nicht.

Ein älterer Herr mit exklusiver breitrandiger Brille, Typ Vorsitzender Richter am Landgericht, hatte sich jenseits der Scheibe nicht weit von ihr postiert und musterte sie mit kritischem Blick. Fräulein Gabi wollte ihm schon zulächeln, so wie sie häufig unschlüssigen Kunden zulächelte. Bis ihr auffiel, dass sein kritischer Blick offenbar ausschließlich ihrem Po galt.

Das versetzte ihr einen jähen Stich.

Denn was ihr vorher überhaupt nicht bewusst gewesen war, ließ ihr nun die Schamesröte ins Gesicht schießen: In ihrer ungewollt verwundenen Haltung reckte sie dem Herrn ihren Po auf wenig damenhafte Weise entgegen, und das war noch nicht das Schlimmste. Das Schlimmste war, dass dieser Po ausgerechnet an diesem Tag in der Hose eines neuen Hosenanzuges steckte, bei dessen Anschaffung sie sich wohl schauderhaft vertan hatte.

Das schlichte Ensemble, eine mäßig modische Kreation in aufregendem Melangebraun, hatte sie erst ein paar Tage zuvor erstanden, supergünstig, zu einem stark reduzierten Preis. Es war denkbar ungeeignet für die Verrenkungen, die die vom Chef ausgerechnet an diesem Tag als unaufschiebbar erkannte Arbeit verlangte. Namentlich die Hose war entweder mit dem falschen Größenetikett versehen oder in der Fertigung furchtbar verhunzt worden. Jedenfalls saß sie ausgerechnet im Schritt fürchterlich eng.

Schemenhaft konnte Fräulein Gabi beim Blick in die spiegelnde Schaufensterscheibe erahnen, welches Bild sie dem feinen Herrn da draußen bot: Dieses Monstrum von einer Hosenanzugshose teilte ihre Hinterbacken so peinlich in zwei sich obszön abzeichnende Hälften, als habe man ihr einen Riemen zwischen den Beinen hindurch gezogen und straff an einem nicht vorhandenen Gürtel festgezurrt.

Beschämt stöhnte sie auf.

Und beschloss, unverzüglich vor Scham im Boden zu versinken.

Da das nicht sofort funktionierte, versuchte sie sich zunächst auf der Stelle zu drehen. Das gelang, geriet freilich etwas linkisch, weil sie den Kopf umständlich unter einem der Aufsteller hindurchführen musste. In der spiegelnden Scheibe musste sie erkennen, dass sie ihren Po dabei vorübergehend sogar noch aufreizender als zuvor zur Schau stellte.

Fräulein Gabi fing einen strafenden Blick ihres gestrengen Zuschauers auf und war plötzlich überzeugt, sich der Erregung öffentlichen Ärgernisses schuldig zu machen. Groß war ihr Entsetzen, als sie in der Hand des Richters einen dünnen, etwas kurz geratenen Spazierstock sah, mit dem er vielsagend immer wieder in seine offene Hand schlug.

Die schöne Buchhändlerin schluckte betroffen.

Das Im-Boden-versinken hatte leider weiterhin nicht geklappt, und nun war ihr auch noch eingefallen, dass sie gerade an diesem Tag nicht einmal eine Strumpfhose trug. Was sie sonst immer tat. Zur Feier des ersten echten Frühlingstags hatte sie aber ausnahmsweise einen Strumpfhaltergürtel aus dem Nachlass ihrer Großmutter nebst passenden Nylons angelegt.

Deshalb also war es für die miserabel geschnittene Hose gar so leicht, ihre Hinterbacken praktisch bis auf den Grund zu teilen. Von ihrer Scham ganz zu schweigen. Die wurde von der unmöglichen Hose so erbarmungslos zwiegespalten, dass sie selbst in verhülltem Zustand als Lehrobjekt für die intimeren Details weiblicher Anatomie durchgegangen wäre.

Unwillkürlich zuckte Gabi zusammen, als der Stock des Richters ein weiteres Mal zuschlug. Die Miene des Mannes in seinem feinen Zwirn war verkniffen. Er hob das Kinn, was seinen Blick noch etwas herablassender wirken ließ, und blähte leicht die Nasenflügel. Den prachtvollen Podex seines eingeschüchterten Opfers jedoch ließ er keinen Moment aus den Augen.

Die arme Buchhändlerin empfand heftige Beschämung, weil sie hinter der Glasscheibe aufs Demütigendste zur Schau gestellt war. Auch gegen ihren Willen konnte der Mann schamlos jede beliebige Partie ihres Körpers studieren, sie aber musste es sich fügsam gefallenlassen. Und konnte es ihm nicht einmal verdenken: Immerhin befand sie sich ja in einem Schaufenster.

Noch mehr irritierte sie jedoch das provozierende Spiel mit dem Stock. Wieso trug ein Mann wie der Richter so etwas mit sich herum? Mittlerweile war sie zu der Auffassung gelangt, dass es sich nicht um einen Spazierstock handeln konnte. Dafür war er denn doch zu dünn und zu kurz.

Von der Größe her konnte es eher ein Reitstock sein oder der Taktstock eines Dirigenten. Doch wie ein Dirigent sah der feine Herr da draußen nicht aus. Wie denn auch, wenn er doch ohnehin schon Richter war?

Ob der Herr Richter vielleicht ein anrüchiges Hobby hatte, bei dem ein solcher Stock eine Rolle spielen konnte? Und wenn, konnte es dann Zufall sein, dass er mit seinen Blicken ausgerechnet das Hinterteil der schönen Buchhändlerin so penibel inspizierte?

Fräulein Gabi empfand plötzlich ein irritierendes Prickeln auf ihrer stramm eingeengten Sitzfläche. Das konnten doch unmöglich die Blicke des Richters sein. Doch was war es dann?

Mit einem Gefühl der Beklommenheit versuchte sie zunächst, rückwärts kriechend etwas Raum zu gewinnen. Leider vergebens. Denn viel zu spät bemerkte sie, dass sie mit einem Fuß an einem der Aufsteller eingefädelt hatte, was dazu führte, dass sie mit emporgerecktem Po gegen ihn stieß und für Sekunden weder vor noch zurück fand. Wie sie sich auch mühte, was sie auch tat in ihrer Panik, sie brachte ihr unzüchtig emporgerecktes Hinterteil einfach nicht aus dem Blickfeld des gestrengen Richters.

In der Tat hatte sie sich so sehr verheddert, dass sie schließlich unbeholfen mehrere Bücher von einem der Aufsteller räumte, was ihr arg peinlich war. Verlegen nach draußen lugend sah sie, dass der Richter den Stock nochmals vielsagend in seine Hand sausen ließ. Wobei sein Blick unverwandt auf Fräulein Gabis prall herausgereckte Kehrseite geheftet blieb.

Und jetzt rutschte bei ihrem Gekrabbel auch noch eines der Hosenbeine an ihrer Wade hoch. Das gab den Blick frei auf den dunklen Nylonstrumpf, vor allem aber auf dessen kräftige Längsnaht, die ihm noch eine besonders verruchte Note verlieh.

Gabi Schenke erschauderte. Daran hatte sie gar nicht mehr gedacht.

Oh je! Wenn der Herr da draußen das gesehen hatte – und das hatte er gewiss! –, so musste er nun einen völlig falschen Eindruck von ihr haben.

Natürlich empfand sie Scham unter den selbstherrlichen Blicken dieses Mannes. Doch nicht nur. Sondern auch Furcht. Und eine seltsame Lust.

Sie wusste durchaus, dass es für Furcht keinen Grund gab, denn natürlich war sie in ihrem engen, gut einsehbaren Gefängnis sicher vor allen Übergriffen. Sie wusste auch, dass ihre Lust nicht sein durfte. Als sittsame junge Frau durfte sie niemals Lust am Betrachtetwerden empfinden. Tatsächlich aber bekam sie weder ihre Furcht noch ihre Lust in den Griff.

Irgendwann registrierte sie, dass sie keuchte. War es die Aufregung? War es Panik? Oder doch die schändlich-schöne Lust daran, von einem Mann als Frau wahrgenommen zu werden?

Sie wollte erst gar nicht darüber nachdenken.

Auf allen vieren kämpfte sie sich fluchtartig aus dem Schaufenster, wobei sie auf ihrem kurzen Weg nach draußen eine Spur der Verwüstung aus verschobenen Aufstellern und umgekippten Büchern hinterließ.

Als sie später nochmals ins Freie lugte, war der Richter verschwunden. Sie empfand Erleichterung darüber, aber irgendwo, in einem geheimen Winkel ihres Herzens, auch den Hauch eines anderen Gefühls, das da nach allen Regeln der Sittsamkeit nicht hätte sein dürfen: Enttäuschung.

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