Bernd Radtke - Träume aus dem Regenwald

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Träume aus dem Regenwald: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Traum erfüllt sich für Jaíra, die im brasilianischen Urwald lebt, als sie in Deutschland eine Ausbildung als Krankenschwester beginnen darf. Im Krankenhaus lernt sie Benedikt, einen sympathischen, allerdings sehr verschlossenen Patienten kennen. Es dauert lange, bis sie hinter sein Geheimnis kommt. Jaíra und Benedikt verlieben sich ineinander, das Glück scheint perfekt. Als Jaíra ihre Ausbildung beendet hat, fliegt sie jedoch zurück an ihren heimatlichen Fluss. Siegt letztendlich ihre Liebe zu Benedikt oder ist alles nur ein schöner Traum für Jaíra gewesen?

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»Ich hoffe, dass du mit ihm glücklich wirst«, sagte Juçara vermittelnd und drückte Jaíras Hand.

Noch lange unterhielten sich die Schwestern über anderen Klatsch, wobei sie das Thema Adriano vermieden. Später verabschiedete sich Jaíra.

»Ich gehe noch mal zu Margot und entschuldige mich wegen Adriano.«

Mit einem flauen Gefühl im Magen machte sich Jaíra auf den Weg zu der Krankenstation. Zögernd trat sie ein. Margot war gerade dabei, die mitgebrachten Gegenstände zu verteilen und Ordnung zu machen. Eifrig steckte sie Mullbinden in die dafür vorgesehenen Kästchen in einem Regal. Erfreut sah sie auf, als sie Jaíra bemerkte.

»Hallo, Jaíra! Schön, dass du vorbeikommst.«

An ihrem erfreuten Gesichtsausdruck erkannte Jaíra, dass sie es ernst meinte und sich wirklich freute, sie zu sehen.

»Komm, wir gehen in die Küche, ich kann jetzt erst mal eine Pause gebrauchen.« Sie ging voran und deutete auf einen Stuhl.

»Setzt dich, möchtest du ein Stück Kuchen?«

Jaíra nickte und setzte sich an den Tisch. Margot schenkte Kaffee aus einer Thermoskanne ein und legte jedem ein Stück Kuchen auf den Teller.

»Noch ein paar Tage, dann habe ich alles fertig und es kann losgehen. Ein paar Kleinigkeiten habe ich schon behandelt.« Margot trank einen Schluck Kaffee.

Jaíra druckste herum. »Ich möchte mich für Adriano entschuldigen. Es war meine Schuld, ich hatte mich den ganzen Abend nicht um ihn gekümmert und deshalb war er sauer.«

Margot sah sie an. »Er hat selber mit mir geredet, also vergessen wir die ganze Angelegenheit.« Sie lächelte.

Jaíra war erleichtert, wenn er sich bei Margot entschuldigt hatte, dann tat es ihm auch leid. Sie würde recht behalten, er war ein guter Mensch.

»Die Arbeiten sind fast fertig. Adriano und Naldino werden dann arbeitslos sein. Haben sie etwas Neues in Aussicht?«

»Sandro will seine ‚Barraca’ neu machen, dort haben sie erst einmal zu tun. Später?« Jaíra zuckte mit den Schultern.

»Was hältst du denn davon, wenn du mir hilfst? Die Krankenschwester kommt erst in ein paar Wochen und ich brauche jemanden, alleine schaffe ich das nicht. Du könntest bis dahin hier arbeiten.«

»Das wäre toll, ich helfe dir gerne.« Jaíra war begeistert.

»Prima.« Margot lachte. »Jetzt etwas anderes. In Mosambik war ich in der Steppe, den Urwald kenne ich nicht. Bevor es hier richtig losgeht und ich keine Zeit mehr habe, möchte ich gerne, dass du mir ein bisschen die Gegend zeigst. Hast du Lust?«

»Klar, wann willst du los?«

»Wenn wir hier alles fertig haben, dann mache ich erst einmal Urlaub und erhole mich.« Sie grinste.

Glücklich verabschiedete sich Jaíra von Margot und suchte Adriano, um ihm die Neuigkeit zu erzählen. Sie fand ihn hinter dem Gebäude auf einer Leiter, wo er den Dachgiebel verputzte. Adriano war erstaunt, Jaíra hier zu sehen. Er stieg die Leiter herunter und sie küssten sich.

»Ich habe Arbeit!«, verkündete sie stolz. »Ich kann hier in der Krankenstation helfen, ist das nicht toll?«

Adriano verzog das Gesicht.

»Du bist hier fast fertig und dann gehe ich arbeiten. Ich weiß zwar noch nicht, wie lange, aber wir können das Geld gut gebrauchen.« Jaíra ärgerte sich über Adrianos Reaktion. »Außerdem freue ich mich riesig darauf, etwas zu tun«, sagte sie trotzig.

»Na gut«, gab Adriano nach.

Jaíra drückte ihn und ging froh zum Fluss, um nach Hause zu fahren. In ihrer Hütte angekommen, fing sie gleich an, das Essen vorzubereiten. Sie wollte es Adriano heute Abend so schön wie möglich machen, er sollte spüren, dass sie glücklich war. Ein bisschen sorgte sie sich, dass er es nicht gutheißen würde.

Rechtzeitig vor seiner Heimkehr war sie fertig. Sie ging zum Ufer, um seine Ankunft abzuwarten. Bald tauchte sein Kanu auf, das schnell näherkam, bis endlich der Bug gegen das Ufer stieß. Übermütig sprang Jaíra zu ihm und küsste ihn.

»Ich habe auf dich gewartet. Schön, dass du da bist.«

Verwundert schaute Adriano sie an.

»Ich bin so froh, dass ich in der Krankenstation arbeiten kann«, antwortete sie und schmiegte sich an ihn. »Komm jetzt erst einmal essen.«

Sie zog ihn in die Hütte an den gedeckten Tisch. Nach dem Essen stand Jaíra auf und setzte sich auf seinen Schoß.

»Keine Angst, dass ich keine Zeit für dich habe, ich bin immer für dich da. Ich liebe dich.«

Kurz darauf lagen sie im Bett, wo sie sich wild und leidenschaftlich liebten. Spät in der Nacht kuschelte sich Jaíra müde an Adriano und schlief in seinen Armen ein.

Zusammen mit Adriano und Naldino paddelte sie am anderen Morgen ins Dorf, um Margot zu helfen. Die Brüder verschwanden mit Farbeimern hinter dem Haus und Jaíra fing an, den Fußboden zu schrubben und leere Regale abzuwaschen, die Margot anschließend einräumte. Den ganzen Tag arbeiteten Jaíra und Margot im Haus, während Adriano mit seinem Bruder die Fassade strich. Margot konnte sich jetzt auf die medizinische Einrichtung konzentrieren, während Jaíra mit großer Mühe den Schmutz, der vom Bau übriggeblieben war, beseitigte.

In den nächsten Tagen war die Arbeit von Adriano und Naldino beendet und sie blieben zu Hause. In der darauffolgenden Woche wurden Jaíra und Margot fertig und so konnten sie endlich ihre Exkursion in den Urwald planen. Jaíra spürte, dass Adriano nicht mit ihrem Ausflug einverstanden war, aber er sagte nichts, als sie ablegten und mit ihrem Kanu flussauf paddelten.

Jaíra und Margot ergänzten sich prächtig und ihre Freundschaft vertiefte sich. Viel zu schnell verging die Zeit und es tat beiden leid, als sie am Dorfsteg anlegten und die Reise beendet war.

Jaíra hatte sich auf Adriano gefreut, aber er war nicht im Dorf und ihre Hütte war leer. Sie ging den kurzen Weg zu Salvatores Hütte, in der Hoffnung, dass Adriano dort sein würde. Als sie eintrat, saß Letícia am Tisch und flickte Salvatores Hose.

»Wo ist Adriano?«, war ihre erste Frage.

»Das weiß ich nicht«, antwortete Letícia ausweichend. »Ich habe ihn vorgestern das letzte Mal gesehen.«

»Ist er im Dorf?« Es wäre schlimm gewesen, wenn Adriano bei einem Freund im Dorf auf sie gewartet hätte und sie war zu Hause.

Salvatore trat ein und sah Jaíra an. »Er ist mit ein paar Freunden in die neue Bar in der Siedlung weiter unten gefahren«, verriet er ihr, wofür er einen bösen Blick von Letícia erntete.

»Er hat doch gewusst, wann ich nach Hause komme«, bemerkte sie gekränkt. Salvatore und Letícia zuckten nur mit den Schultern.

Warum war Adriano nicht hier? Mit hängendem Kopf ging sie zu ihrer Hütte zurück. Als Adriano bei Einbruch der Dunkelheit noch nicht zurück war, wurde Jaíra immer wütender. Sie setzte sich an den kleinen Tisch und nahm den Kopf in ihre Hände. Hatte sie ihm vielleicht den falschen Tag genannt, an dem sie zurückkommen würde oder hatte er sie falsch verstanden? War er böse auf sie, weil sie ihn alleine gelassen hatte? Sie hatten vorher darüber gesprochen und er war damit einverstanden gewesen.

Endlich hörte sie ein Plätschern am Ufer und das Anlegen eines Kanus. Schnell ging sie hinaus. Adriano und Naldino waren ausgestiegen und kamen ihr leicht schwankend entgegen. Schon von Weitem konnte Jaíra den Geruch von Alkohol wahrnehmen.

»Na, mein Schatz, da bist du ja endlich.«

Unrasiert und stinkend stand Adriano vor ihr und wollte sie in die Arme nehmen. Angeekelt wich Jaíra zurück.

»Komm mit in die Hütte, ich will schlafen«, sagte er mit einem Grinsen zu ihr.

Naldino blieb stehen und sah den beiden zu, wie sie in der Hütte verschwanden. Kurz darauf hörte er ihre lauten Stimmen.

Kaum war die Tür hinter ihnen zugefallen, griff Adriano nach Jaíra und wollte sie küssen. Jaíra entwand sich ihm.

»Wo bist du gewesen? Ich hatte mich so auf dich gefreut.«

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