Ingo Lackerbauer - Froschkönige

Здесь есть возможность читать онлайн «Ingo Lackerbauer - Froschkönige» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Froschkönige: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Froschkönige»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die kleine Hinterhoffirma «Froschkönige – Agentur für Lebenshilfe» in Köln-Ehrenfeld bietet unter der Ladentheke eine Dienstleistung der «besonderen» Art an. Auf Kundenwunsch, nur gegen Empfehlung und sehr viel Honorar bringen Margaux, Paul und Hannes Menschen in Misskredit – und zwar auf breitester Front. Angefangen bei der Nachbarschaft, dem Bäcker, Arbeitgeber, Metzger und Supermarkt über den Tennis-und Golfclub bis hin zu den sozialen Medien. «Begeisterte» Auftraggeber sind dabei hauptsächlich betrogene und rachsüchtige Ehefrauen, die den untreuen Ex-Gatten nach der Scheidung gesellschaftlich ruinieren möchten. Doch beim aktuellen Auftrag läuft schon kurze Zeit später alles aus dem Ruder. Die Auftraggeberin nebst Gatten werden umgebracht. Von jetzt auf gleich sehen sich die drei als zentrale Figuren in einem außergewöhnlich brisanten Kriminalfall. Weitere Mordopfer pflastern plötzlich den Weg der Froschkönige und die Spuren führen bis in höchste politische Kreise.

Froschkönige — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Froschkönige», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ich hab euch so was von an den Eiern!« Der Schöne Leander grinste siegessicher triumphierend.

»Na, dann bin ich ja außen vor und kann mir einen Kaffee machen«, konterte Margaux gereizt und schaute den Kommissar herausfordernd an. Sie stand auf und ging Richtung Espressomaschine. Schicher schlenderte in der Zwischenzeit gespielt gelangweilt in die Agentur hinein. Wann immer er anhob, um etwas Sinnfreies von sich zu geben, schaltete Margaux die Espressomühle ein. Ein markerschütterndes Geräusch verschluckte alles Gesagte auf einen Schlag. Sie grinste und zeigte mit dem Zeigefinger auf ihr Ohr. »ICH VERSTEHE NIX!«

Pastell-Hansi brannte die Sicherung durch. Wutentbrannt stürmte er zum Tatort der Geräuschexplosion und riss den Stecker der Lärmquelle aus der Steckdose.

»O là, là Herr Kommissar, heute so gewalttätig? Sie böser Junge, Sie.« Dabei hauchte sie einen Kuss in Richtung Schicher. Der kniff die Augen zusammen und fühlte sich erneut von den dreien vorgeführt und nicht ernst genommen. Und das war nicht das erste Mal. Bekanntschaft hatte er bereits vor einem Jahr gemacht, als er in einem Mordfall in der Nähe des Edelbordells Veras Zakowskis ermittelt hatte. Er wusste bzw. redete sich ein, dass die Puffmutter irgendetwas mit dem Mord zu tun haben musste, aber die drei hatten der alten Schachtel für die Mordzeit ein Alibi gegeben. Und es ärgerte Pastell-Hansi mächtig, dass er das gefakte Alibi nicht knacken konnte. Letztendlich stellte sich zwar heraus, dass die Tante aus dem Schneider war, diese blöden Säcke ihn allerdings vorgeführt und angelogen hatten. Und das mochte er so gar nicht. Zudem spürte er, dass mit der Agentur etwas im Argen lag. Seitdem hatte er ein Auge auf die Tätigkeit der Froschkönige, ohne den Leutchen jedoch das Geringste nachweisen zu können. Bis heute!

»Ich hab euch so was von an den Eiern!«

»Das sagten Sie bereits, Herr Polizeimeister«, antwortete Hannes, der gemütlich auf dem Sofa herumlümmelte.

Der grinste allwissend, schlenderte erneut durch die überschaubaren Räumlichkeiten der Hinterhofagentur und wischte hier und da mit dem Zeigefinger über die teils angestaubten Ablagen der Büroschränke. Schließlich sammelte er sich, griff in die Jackentasche und zog ein rechteckiges Büchlein im Kunststoffeinband heraus.

»Ihr wisst, was das ist?«

Margaux, Hannes und Paul schauten den Kommissar uninteressiert an.

»Nein? Keine Ahnung, meine unwissenden Freunde? Es ist ein Scheckheft«, sagte Pastell-Hansi mit gespielter Überlegenheit.

»Herr Schicher, eigentlich arbeiten wir lediglich gegen Bares. Also, wenn Sie unsere Hilfe brauchen – auf der Venloer Straße gibt es den ein oder anderen Geldautomaten.« Hannes war groß in Form. Er hasste den Schönen Leander wie Pickel am Hinterteil.

Die Staatsmacht ließ sich jedoch nicht aus der Reserve locken.

»So, so, die Kröten werkeln also nur gegen Bargeld!? Komisch, dass hier bei der Übersicht der ausgestellten Schecks als letzter Eintrag der Name Paul Zakowski mir entgegenschreit.« Schicher stand wieder in altgewohnter Siegerpose vor den dreien. Die waren sich der Bedeutung dieser kleinen Notiz sehr bewusst.

»Und wisst ihr Luschen, weswegen die Info so brisant ist? Man hat eure Auftraggeberin ermordet und es scheint, dass ihr die Letzten wart, die Kontakt zu der Toten hatten. Ach ja, auch wenn ihr mit dem Tod der beiden absolut nichts zu tun habt, werde ich euch trotzdem so was von auf dem Kieker haben. Also für was hat die Blastonk die Kohle hingelegt?«

Paul fand als Erster die Sprache wieder. Er war sauer auf diese blöde Schnepfe. Warum musste sie auch sorgsam jeden Scheck in die Liste der Ausgaben eintragen. Mist.

»Okay, ich verhelfe Ihnen zu einer angemessenen Haltung zu Ihrem Problem. Frau Blastonk hat uns tatsächlich beauftragt. Wir sollten in ihrem Auftrag diskret hier im Viertel ein Ladenlokal ausfindig machen. Und das Geld war für den Rechercheaufwand, kleine Gefälligkeiten sowie die Renovierung eines gefundenen Objektes gedacht. Zudem war die Summe dafür bestimmt, das neue Business schon einmal diversen Werbemaßnahmen zu unterziehen. Die Werbetrommel rühren! Sie verstehen?«

»Was war das für ein Geschäft?«

Margaux schaltete sich ein. »Aber Herr Kommissar – Betriebsgeheimnis!« Dabei lächelte sie Schicher abermals gespielt verführerisch an. Gerade als sie fortfahren wollte, schnitt ihr Pastell-Hansi das Wort ab.

»Scheißbusiness, verarschen kann ich mich allein. Ihr steckt bis zum Hals im Mord an den Blastonks mit drin. Ich denke, dass ihr die Toten, mit was auch immer, erpresst habt. Und dann eskalierte die Sache. Aus! Basta!«

Hannes musste laut prustend lachen. »Oh je, Schicher, du hast ja eine mehr als blühende Fantasie. Glaubst du eigentlich an den Müll, den du hier absonderst?«

»Wo wart ihr am Freitag zwischen 18:00 und 23:00 Uhr?«

»War das die Mordzeit?«, fragte Paul kokett. »Moment, ich muss überlegen. Ah ja, wir haben’s im Kaiserwasser mächtig krachen lassen – so bis ungefähr zwei, drei Uhr nachts.«

»Kann das jemand bezeugen?« Schichers Chance, die drei festzunageln, entglitt ihm zunehmend. Das machte den Kommissar aggressiv.

»Oh, Mann, könnt ihr Bullen euch nicht mal ’n paar neue Fragen ausdenken? Was denkst du wohl, der Laden war proppenvoll und natürlich hat uns die halbe Körnerstraße dort gesehen. Und wenn’s das jetzt war, wäre es sehr nett, wenn du den Heimweg antreten würdest – wir haben schließlich nicht den ganzen Tag Zeit und müssen die Brötchen mühsam verdienen. Stichwort – keine Beamte!« Paul trieb es auf die Spitze.

Der Schöne Leander blickte ihn aus wütenden Augen an. »Du kleiner Arsch, ich fick dich, wenn du’s am wenigsten erwartest.« Die Drohung lief ins Leere. Paul kannte die Pfeife. Schicher bellte nur, zuzubeißen war nicht seine Sache. »Sie drohen mir und das vor Zeugen? Gar nicht gut, Herr Oberpolizeimeister!«

Pastell-Hansi gab dem Mülleimer einen kräftigen Tritt und stürmte wutentbrannt aus dem Laden.

»Sag mal, hast du nicht eine Spur zu dick aufgetragen?«, fragte Margaux.

»Ich kann den Idioten nicht leiden. Wir sollten allerdings aufpassen. Ich denke, dass er uns die kommenden Tage öfter über den Weg laufen wird«, antwortete Paul. »Der Typ macht Ärger. Das fühle ich.«

»Und jetzt?«, fragte Margaux.

»Ich glaube, wir haben keine andere Wahl, als ein paar Erkenntnisse auf eigene Faust zu sammeln. Und das ist, wie es ausschaut, reiner Eigenschutz. Es schadet wohl nicht, Schicher das nächste Mal mit neuen Fakten zu konfrontieren, wenn er uns wieder auf die Pelle rückt. Die Pfeife wird kaum entlastendes Material zusammentragen«, entgegnete Hannes.

»Genau, wir müssen aktiv werden, sonst macht uns der Typ das Leben zur Hölle«, erklärte Paul.

Dessen Smartphone klingelte. Vera war am anderen Ende.

»Sind Margaux und Hannes auch da?«, begann Vera das Gespräch ohne Vorgeplänkel – ein untrügliches Zeichen, dass es sich um etwas Ernstes handelte.

»Ja, sind sie.«

»Okay, dann schalte mich auf Lautsprecher.«

Paul werkelte am Mobiltelefon herum und nach wenigen Augenblicken erklang Veras Stimme blechern aus dem Lautsprecher.

»Hallo meine Froschkönige. Irgendetwas ist bei Dr. Weiß passiert, ihr wisst doch, der Seelenklempner Blastonks. Der rief mich gerade ganz aufgelöst und verwirrt an. Fahrt da mal vorbei. Und ehe ihr fragt – ich weiß auch nichts Genaueres. Ich bitte euch nur um eines: Passt auf und seid vorsichtig.«

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Froschkönige»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Froschkönige» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Froschkönige»

Обсуждение, отзывы о книге «Froschkönige» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x