Ingo Lackerbauer - Froschkönige

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Die kleine Hinterhoffirma «Froschkönige – Agentur für Lebenshilfe» in Köln-Ehrenfeld bietet unter der Ladentheke eine Dienstleistung der «besonderen» Art an. Auf Kundenwunsch, nur gegen Empfehlung und sehr viel Honorar bringen Margaux, Paul und Hannes Menschen in Misskredit – und zwar auf breitester Front. Angefangen bei der Nachbarschaft, dem Bäcker, Arbeitgeber, Metzger und Supermarkt über den Tennis-und Golfclub bis hin zu den sozialen Medien. «Begeisterte» Auftraggeber sind dabei hauptsächlich betrogene und rachsüchtige Ehefrauen, die den untreuen Ex-Gatten nach der Scheidung gesellschaftlich ruinieren möchten. Doch beim aktuellen Auftrag läuft schon kurze Zeit später alles aus dem Ruder. Die Auftraggeberin nebst Gatten werden umgebracht. Von jetzt auf gleich sehen sich die drei als zentrale Figuren in einem außergewöhnlich brisanten Kriminalfall. Weitere Mordopfer pflastern plötzlich den Weg der Froschkönige und die Spuren führen bis in höchste politische Kreise.

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»Hey Schicher?!«

»Ja?!«

»Das solltest du dir mal anschauen!«

Kaltenbrunner wedelte mit einem kleinen Büchlein Schicher zu. Der ging vorsichtigen Schrittes zum Spurensicherer und nahm den Gegenstand entgegen. Er blätterte in dem schmalen Heftchen und musste schlagartig grinsen.

»Na da schau her!«

7

Gewissen?!

Tag vier

Margaux stürmte in die Agentur, noch blasser als üblich und wild fuchtelnd mit einer Zeitung in der Hand. Die ihr ansonsten innewohnende Lässigkeit und Gleichgültigkeit dem Leben gegenüber schienen abhandengekommen zu sein. Mit einem schwungvollen und treffsicheren Wurf beförderte sie die Postille auf Pauls Schreibtisch.

»Wir sitzen so was von in der Scheiße!«

Paul und Hannes schauten ungläubig und warteten auf weitergehende Erläuterungen, was die Freundin auf die Palme brachte.

»Und weiter!«, wagte Paul, die kurz vor einer Explosion stehende Margaux zu fragen.

»Lesen!«, kam lediglich ihre strenge Antwort. Paul stöhnte unüberhörbar auf und griff nach der Gazette.

»Das ist eigentlich nicht meine präferierte Morgenlektüre. Früher fand ich das Schmierblatt ja ganz passabel mit dem Girl auf Seite eins, aber jetzt, ich weiß nicht.« Er blättere durch die Zeitung und blieb schließlich hängen.

»Ah, da ist sie ja – Mandy, blond, sexy und verführerisch. Schau mal.«

Er hielt das Käseblatt in die Luft, sodass Hannes auch etwas vom bildhaften Genuss haben konnte. Der schaute müde auf und nickte träge.

»Hey ihr Spackos, Seite vier! Und das ist nicht lustig!«

Pauls Miene verfinsterte sich zusehends, je länger er den Halbseiter las. Er schloss das Schmierblatt und warf es in den Mülleimer. Nachdenklich lehnte er sich in seinem Bürostuhl zurück und sah schweigend aus dem Fenster. Hannes’ Interesse wurde geweckt.

»Was gibt’s denn Sensationelles?«

»Unsere Auftraggeberin samt Anhang wurde gemeuchelt.«

»Ist nicht dein Ernst!?«

»Durchaus!« Paul deutete auf den Abfallkorb »Da steht’s schwarz auf weiß.«

»Na ja, das will bei dem Blatt nichts heißen.«

»Ich befürchte doch«, entgegnete er verunsichert. »Die Blastonks wurden erschossen. Genaues weiß man noch nicht. Die Ermittlungen laufen.«

»Scheiße!«, war das Einzige, das Hannes im Moment antworten konnte.

Betretenes Schweigen machte die Runde. Hannes schaute Paul lange an. »Sag mal, du hast hoffentlich den Scheck der Dame eingelöst?«, fragte er sorgenvoll.

»Ja sicher, was glaubst du denn?«

»Gut.«

Margaux blickte die Freunde entgeistert an.

»Seid ihr noch ganz dicht, ist das alles, was euch interessiert? Geht’s wirklich nur um die Kohle? Fangt an zu denken, Leute, und zwar zackig, wenn’s beliebt!«

»Ähm, ja?!« Paul und Hannes schauten Margaux an. Die schüttelte fassungslos den Kopf.

»Moral? Die Auftraggeberin ist tot! Irgendwie gehen mir langsam die Möglichkeiten aus, für euch Begeisterung zu entwickeln!«

Paul platzte der Kragen. »Hey, schalt mal ’nen Gang runter. Was spielst du dich denn hier als Moralapostel auf. Sittliches Verhalten ist das Letzte, mit dem wir unsere Dienstleistungen umschreiben könnten. Die Froschkönige verleumden Menschen gegen Bares. Und nicht zu wenig, wenn ich das sagen darf. Und meine Liebe, auch du profitierst davon, und nicht unerheblich. Also mach keinen auf Heilige und steig ab von deinem hohen moralischen Ross.«

Margaux schniefte verächtlich, musste allerdings einsehen, dass Paul nicht unrecht hatte. Was sie veranstalteten, war alles andere als ein Kindergeburtstag auf dem Ponyhof.

»Scheiße, ja. Trotzdem, es ist falsch, das Geld zu behalten.«

»Und? Wir spenden den Schotter dem Tierheim, geben es der Polizei zurück, oder was?«, fragte Hannes.

»Mann, ich weiß es doch auch nicht«, antwortete sie frustriert.

»Okay, okay, Vorschlag zur Güte: Wir versuchen, ein wenig Licht in den Mord der Blastonks zu bringen. Und zwar so weit, bis sich ein ruhiges Gewissen ausbreitet. Wäre das eine Alternative?«, schlug Paul vor.

Hannes und Margaux blickten ihn ungläubig an. Hatte der Freund jetzt den Verstand verloren?

Margaux brachte als Erste wieder die Stimmbänder unter Kontrolle. »Du meinst, so im Sinne eines Privatdetektivs? Bist du irre?«

»Hast du zu viel Inspector Barnaby geschaut?«, fragte Hannes irritiert. »Ich befürchte, die Praxis schaut ein wenig komplexer aus als deine Ermittlererfahrungen aus der Glotze. Wir haben null Erfahrungen, was das betrifft. Von Kontakten und sicherem Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit einmal zu schweigen.«

»Ich denke, dein Optimismus in Sachen private Ermittlungen ist lediglich ein Mangel an Informationen. Allerdings, es hat schon irgendwas. Jetzt so beim nochmaligen Nachdenken finde ich die Idee irgendwie charmant«, entgegnete Margaux zwar skeptisch, jedoch mit einem dezenten Lächeln auf dem Gesicht, was selten genug vorkam.

Hannes schüttelte fassungslos den Kopf. »Das ist doch eine Schnapsidee. Es geht hier um Mord! Ihr wisst, das ist das, wo jemandem gewaltsam das Leben genommen wird. TOD! Und ich will euch ja keine Angst einjagen, aber dasselbe könnte uns durchaus auch passieren. Der Mörder wird kaum froher Dinge auf uns warten. Er oder sie wird alles tun, um mit dem Verbrechen davonzukommen – Killen inklusive!«

»Und wie gehen wir jetzt vor?«, fragte Margaux, ohne auf Hannes’ Einwände einzugehen. »Ich habe absolut keinerlei Ahnung von polizeilicher Ermittlungsarbeit. Wo setzen wir denn an?«

Paul sprang auf, zündete sich eine Zigarette an und begann im Sinne eines Maigret zu mimen und zu referieren. »Also Freunde, die Ermittlungen in einem Mordfall laufen nach den berühmten sechs Ws ab: Wer hat was, wann, wie, warum und womit getan?«

Hannes schüttelte genervt den Kopf, ließ ihn jedoch fortfahren.

»Der Mörder muss sowohl die Gelegenheit zur Tat wie auch ein Motiv dafür haben und in der Lage gewesen sein, sie zu begehen. So weit so gut!« Paul lief im Büro auf und ab und schien zunehmend in der Rolle als Ermittler aufzugehen. Genüsslich blies er den Rauch der Zigarette in die Luft. Er genoss den Auftritt.

»Der Mörder muss also zur vermeintlichen Tatzeit vor Ort gewesen sein und ein handfestes Motiv für das Verbrechen haben. Und – und das ist ganz wichtig – er muss von seinen Kenntnissen, Lebensumständen, Zugangsmöglichkeiten zum Tatwerkzeug und körperlichen Möglichkeiten her in der Lage gewesen sein, die Tat zu begehen.« Paul beendete den kriminalistischen Mini-Vortrag. Hannes klatschte symbolisierenden, jedoch kaum ernst gemeinten Applaus.

»Bravo Barnaby, habe selten so viel Quatsch auf einen Haufen gehört. Übrigens: Vielleicht war es ja ein Raubmord? Dann bricht dein Ermittlungsansatz komplett in sich zusammen!«

»Die Polizei schließt laut Zeitung einen Raubmord aus. Das Motiv liegt also woanders. Ich denke, wir nehmen zuerst das berufliche und private Umfeld der Blastonks unter die Lupe. Material ist ja bereits vorhanden.« Paul schaute Margaux an, die zustimmend nickte.

»Und wie kommen wir an Informationen bei BioSeq ran? Die werden sicherlich nicht Tür und Tor öffnen und bereitwillig Frage und Antwort stehen«, konterte Hannes, um die Euphorie der Kollegen einen Dämpfer zu verpassen.

»Wir geben uns als Journalisten aus! Zufälligerweise sind die Presseausweise in der Mache. Ich wollte schon immer so Dinger haben. Der Auftrag ging vor ein paar Tagen raus. Ich kenne da jemanden, der einen kennt. Die dürften heute Nachmittag fertig sein«, antwortete Paul siegessicher.

Hannes und Margaux blickten ihn fragend an.

»Fragt nicht!«

Die Glocke der Ladentür ertönte Leander Schicher seines Zeichens Kommissar in - фото 11

Die Glocke der Ladentür ertönte. Leander Schicher, seines Zeichens Kommissar in Wartestellung für Gehobenes, stand in der Tür. Die Theatralik des Auftritts wurde durch die Sonnenstrahlen verstärkt, die den Polizisten rückwärtig anleuchteten, jedoch nur eine sehr bescheidene Aura generierten. Zudem verharrte Schicher in einer typischen Ronaldo-John-Wayne-Pose kurz vor dem Verwandeln eines Elfmeters.

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