Martina Brunnert - Ein Nussknacker zum verlieben

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Maren, eine erfolgreiche junge Frau, fehlt nun noch zu ihrem Glück ein Heiratsantrag von ihrem Freund Thomas. Doch plötzlich zerplatzt dieser Traum. Stattdessen findet sie ich in einen Albtraum wieder – eine Ferienreise mit ihren Eltern. Das Schicksal führt die drei Försters in das idyllische Dorf Nußdorf am Inn. Dort trift Maren auf Phillip, der sich Hals über Kopf in sie verliebt. Aber der Weg in Marens Herz ist wie ein steiler Gebirgspfad sehr mühselig und beschwerlich. Bis das neue Glück gemeinsam in den Sonnenuntergang schauen kann, müssen noch einige Geröllsteine aus dem Weg geschaffen werden.

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„Ahhh … he, was soll das, auuuu“, schrie die Blonde, unfähig, sich aus Marens starkem Griff zu befreien.

„Raus hier, du Flittchen! Such dir einen anderen“, kreischte Maren.

„Auuuu … meine Haare. Thomaaas, tu doch was! Unglaublich, was hier läuft. Ahh … Auuu“, zeterte sie.

„Maren, bist du bescheuert? Iris, es tut mir leid!“, rief Thomas, der Mühe hatte, sich aus dem Bettlaken zu befreien.

Maren ging immer weiter – mit der schreienden, nackten Blondine im Schlepptau – Richtung Wohnungstür.

Iris versuchte, sich an den Möbeln und am Türrahmen festzuhalten. Doch es nützte nichts. Maren hatte sie so fest im Griff, dass es kein Entrinnen für sie gab. Es war unglaublich, welche übermenschlichen Kräfte diese zierliche junge Frau entwickelt hatte.

Ehe Thomas die Lage begriff, hatte Maren die Eingangstür geöffnet. Typisch Thomas! Er schloss nie die Tür ab, so konnte Maren ihre Nebenbuhlerin nackt aus der Wohnung in das Treppenhaus schubsen. Mit einem lautem Klack ging das Licht im Hausflur an, dass Iris durch den Bewegungsmelder ausgelöst hatte. Donnernd krachte die Eingangstür ins Schloss.

„He … das kannst du nicht machen. O Gott … nein! Meine Sachen, schrie Iris im Treppenhaus und hämmerte mit ihren Fäusten gegen die Wohnungstür.

„Die bringe ich dir höchstpersönlich nach unten. Vor die Tür. Da kannst du deine Klamotten von der Straße aufsammeln“, sagte Maren und machte sich wieder auf den Weg ins Schlafzimmer, um die Sachen von Thomas’ Affäre aufzusammeln.

„Maren, spinnst du? Das kannst du doch nicht machen!“, rief Thomas.

„O doch, und wie ich das kann“, spie Maren vor Wut. „Und ich kann noch viel mehr.“ Sie sauste an Thomas vorbei und sammelte in Windeseile alle Habseligkeiten der Blonden auf, lief auf die Dachterrasse und warf die Sachen mit Schwung über die Brüstung. Kleid, Höschen, BH, Schuhe und Tasche segelten auf den Bürgersteig der belebten Straße vor dem Haus.

„Jetzt gehst du zu weit! Maren, lass es mich dir doch erklären. Es ist nicht so, wie du denkst.“ Thomas stand, nur mit seiner Micky Maus-Shorts bekleidet, vor ihr und versuchte, sie zu beschwichtigen.

„Spar dir deine Erklärungen, Thomas. Ich hab dir vertraut. Wir wollten morgen verreisen! Schon vergessen? Es sollte alles so schön werden, aber …“

„Du wolltest doch unbedingt verreisen! Außerdem hat doch das eine mit dem anderen nichts zu tun.“

„Wie bitte? Ich höre wohl nicht richtig. Das wollten wir doch beide! Oder etwa nicht? Du hast alles kaputt gemacht.“

„Ich brauche diesen Urlaub nicht und habe nur deinetwegen zugestimmt. So ein Schickimicki-Urlaub ist für mich viel zu langweilig. Und außerdem viel zu teuer. Aber wenn du das Geld hast, bitte schön.“

„Das musst du gerade sagen. Wo es dir doch nicht fein genug sein kann. Außerdem habe ich alles bezahlt, nicht du“, würgte sie hervor.

„Wir reden gleich in Ruhe. Ich gehe jetzt zu Iris, um mich für dein Verhalten zu entschuldigen. Du bist eindeutig zu weit gegangen! Derart auszuflippen.“

„Thomas, wenn du jetzt gehst … Wenn du jetzt zu ihr gehst …“ Maren deutete mit dem Finger auf die Wohnungstür. „… dann brauchst du auch gar nicht wiederzukommen.“ Vor Wut kamen ihr die Tränen, die sie nicht mehr zurückhalten konnte, als Thomas die Tür öffnete und die Treppe herunterrannte.

„Wir reden gleich, ich kann dir alles erklären“, hörte sie seine Stimme im Treppenhaus widerhallen und seine leiser werdenden, platschenden Schritte, wie er die Stufen barfuß hinunterlief.

„Ich will dich nie wiedersehen!“, rief Maren Thomas hinterher. Vor Tränen und Wut überschlug sich dabei ihre Stimme. Um sich abzureagieren, knallte sie wütend die Tür ins Schloss, sodass die Gläser in der Vitrine klirrten, und drehte den Schlüssel zweimal um.

Danach ging sie wieder ins Schlafzimmer, kramte Thomas’ Reise- und Sporttaschen aus dem Schrank und fing an, seine Sachen in die Taschen zu stopfen. Als die voll waren, warf sie die Taschen und den Rest seiner Kleidung ebenfalls über das Geländer.

Unten konnte Maren die Blondine beobachten, wie sie nackt und beschämt ihre Sachen aufsammelte. Thomas ließ bei jeder Ladung, die über das Geländer des Balkons geflogen kam, eine Schimpftirade auf sie los. Inzwischen hatte sich eine kleine Menschenansammlung gebildet, die diesem Spektakel belustigt zusah. Ein Mann sagte sogar: „Wer nicht hören will, der muss eben fühlen.“

Eine andere Frau rief: „Das ist genau richtig. Die Frau lässt sich eben nicht verarschen.“

Zu guter Letzt nahm Maren sein Portemonnaie, sein Handy und seine Schlüssel, die sie in einen dicken Pulli einwickelte, und warf das flauschige Paket nach unten.

„Das wird dir noch leidtun!“, hörte Maren Thomas schreien.

Mist , dachte Maren, ich hätte die Schlüssel nicht runterwerfen sollen. Entkräftet von der Aufräumaktion und zutiefst verletzt brach Maren im Wohnzimmer zusammen und ließ den Tränen freien Lauf. Was für ein Tag! Alles hatte so schön angefangen, und nun war plötzlich alles anders. Sämtliche Schmetterlinge aus ihrem Bauch waren davongeflattert und hatten für Steine Platz gemacht.

♥♥

Maren lag lange auf ihrem flauschigen, roten Veloursteppich und weinte sich die Augen aus dem Kopf. Der Tag, der am Morgen noch so verheißungsvoll angefangen hatte, hatte mit einem Desaster geendet.

Ihre gemeinsame Zukunft mit Thomas war plötzlich und ohne Vorwarnung zerstört worden. Zerplatzt wie eine Seifenblase im Sommerwind. Den Mann, dem sie vertraut hatte, den sie hatte heiraten und mit dem sie hatte alt werden wollen, hatte alles kaputt gemacht. Marens Herz krampfte sich zusammen. Es schmerzte in ihrer Brust, als wollte es zerspringen.

Maren lag wortwörtlich am Boden. Wie sie so dalag, zusammengerollt wie ein kranker Hund, ging die Sonne am Horizont in den prächtigsten Rottönen unter. Sämtliche Fröhlichkeit war aus Maren gewichen, und sie konnte sich nicht vorstellen, sie jemals wieder zurückzubekommen.

Maren weinte hemmungslos, bis sie auf dem Teppich einschlief und dort spät in der Nacht wieder aufwachte. Völlig ausgedörrt und ohne Orientierung in der Dunkelheit ihres geräumigen Wohnzimmers. Ihre Zunge klebte am Gaumen fest.

Was ist passiert? , fragte sich Maren.

„Thomas?“, rief sie, doch dann kehrten ihre Erinnerungen zurück. Sie hatte ihre große Liebe in flagranti erwischt mit einer blonden, dürren Ziege. In ihrem Bett! Sofort war wieder Marens Kampfgeist entfacht.

Maren sprang auf und wollte ins Schlafzimmer rennen. Sie hatte aber noch immer ihre High Heels an. Die Knöchel waren inzwischen angeschwollen. Ein Schmerz durchfuhr ihren linken Fuß, sodass sie aufschrie. Beim Versuch, ihren Fuß mit der Hand zu berühren, strauchelte sie. Maren probierte, die Balance auf dem rechten Fuß zu halten, aber dann gab der dünne Absatz ihres Schuhs plötzlich nach und brach ab. Dabei knickte sie mit dem rechten Fuß um und fiel wieder zurück auf den Teppich.

„Aua“, entfuhr es Maren. Vor Wut pfefferte Maren ihre Schuhe in die Dunkelheit des Raumes.

„So ein Mist. Meine schönen Schuhe. Das hört wohl gar nicht mehr auf heute“, murmelte Maren verbittert. Vorsichtig stand sie auf, tastete nach dem Schalter der kleinen Stehlampe im Wohnzimmer und knipste das Licht an. Langsam ging sie ins Schlafzimmer. Ihre Knöchel schmerzten beide.

Auweia, hoffentlich ist nichts Schlimmes passiert! , dachte Maren. Obwohl, viel schlimmer kann es nicht mehr werden.

Im Schlafzimmer, dem Ort des Schreckens, angekommen, drückte sie auf den Lichtschalter an der Wand. Die Champagnerflasche lag noch da, wo sie sie fallen gelassen hatte, genauso wie das Kuchenpaket.

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