Martina Brunnert - Ein Nussknacker zum verlieben

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Maren, eine erfolgreiche junge Frau, fehlt nun noch zu ihrem Glück ein Heiratsantrag von ihrem Freund Thomas. Doch plötzlich zerplatzt dieser Traum. Stattdessen findet sie ich in einen Albtraum wieder – eine Ferienreise mit ihren Eltern. Das Schicksal führt die drei Försters in das idyllische Dorf Nußdorf am Inn. Dort trift Maren auf Phillip, der sich Hals über Kopf in sie verliebt. Aber der Weg in Marens Herz ist wie ein steiler Gebirgspfad sehr mühselig und beschwerlich. Bis das neue Glück gemeinsam in den Sonnenuntergang schauen kann, müssen noch einige Geröllsteine aus dem Weg geschaffen werden.

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Als Maren vor dem Bürogebäude stand, empfand sie pure Freude und ein Gefühl der Freiheit. Sie lief glücklich zur Bushaltestelle und fuhr mit dem Bus Richtung Innenstadt. Zur Freude des Tages wollte sich Maren mit etwas ganz Besonderem belohnen.

Maren bummelte durch die Straßen der Fußgängerzone an den vielen Schaufenstern vorbei. Sie schlenderte durch einige Boutiquen, bis sie plötzlich vor einem Kleid stehen blieb.

„Das ist es“, murmelte sie. Sofort gingen ihre Gedanken in einem Tagtraum auf Reisen.

Morgen würde sie zusammen mit ihrem Freund Thomas in die Provence fahren. Maren war schon seit fünf Jahren mit ihm zusammen, und seit zwei Jahren wohnten sie zusammen in Marens Loft.

Thomas hatte sich mit einem Broker-Büro selbstständig gemacht und arbeitete viel von zu Hause aus. Er war damit wohl sehr erfolgreich. Immerhin kaufte er sich ständig neue Marken-Anzüge, und ein schickes Cabrio fuhr er neuerdings auch. Es lief ganz gut zwischen den beiden, und Maren war glücklich, Thomas zu diesem gemeinsamen Urlaub überredet zu haben. Ansonsten wollte er nie länger als ein verlängertes Wochenende mit ihr wegfahren.

„Du weißt doch, die Arbeit! Ich kann es mir zeitlich nicht leisten, länger wegzufahren. Schließlich bin ich selbstständig und die Börse schläft nie“, war stets seine Ausrede. Doch jetzt fuhren sie für drei Wochen in die Provence. Maren hatte sich das romantische Hotel Domaine de Bournereau ausgesucht. Extra komfortabel und luxuriös, genauso wie es Thomas gern hatte. Er hatte eine Schwäche für schöne und vor allem teure Dinge.

Mit der Einwilligung von Thomas für diesen Urlaub hatte sie die Hoffnung, dass er ihr endlich den ersehnten Heiratsantrag machen würde.

Und genau für diesen Moment wollte sie besonders bezaubernd und sexy aussehen, um es ihm leichter mit seiner Frage zu machen. Dieser Magic-Moment sollte perfekt sein. Damit sie sich ein Leben lang an diesen romantischen Augenblick würde erinnern können. Das Kleid aus dem Schaufenster, das sie sogleich anprobierte, war perfekt dafür. Es betonte ihre schlanke Figur. Maren erwarb noch einige Accessoires, die das Gesamtbild vervollständigten und abrundeten.

Auf dem Weg nach Hause kaufte sie zur Feier des Tages bei ihrem Lieblingsweinhändler eine Flasche Champagner. Damit wollte sie mit Thomas auf ihren heutigen Erfolg und die bevorstehende Urlaubsfahrt anstoßen.

In der Confiserie um die Ecke erstand Maren ein paar Cremetörtchen, um einen gemütlichen Nachmittag mit Thomas auf dem Sofa zu verbringen. Später würde sie ihn zum Essen einladen. Und dann? Wer wusste, was dann noch passieren würde. Maren lächelte in sich hinein. Mann, wird der Augen machen, wenn ich schon so früh am Tag nach Hause komme , dachte sie. Am Morgen hatte sie sich bei Thomas mit den Worten „Bis heute Abend, es könnte später werden“ verabschiedet. Endlich werden wir wieder mehr Zeit füreinander haben . Voller Vorfreude, ihren Freund zu überraschen, stieg sie in den Fahrstuhl in der Tiefgarage und drehte den Schlüssel, um in die fünfte Etage und direkt in ihr Loft zu fahren. Ach, ist das ein herrlicher Tag.

Thomas benutzte nie diesen Aufzug, da er unter Klaustrophobie litt. Für sie war es pure Bequemlichkeit, von der Tiefgarage direkt in ihre Wohnung zu fahren.

„In das kleine Ding kriegen mich keine zehn Pferde rein. Ich nehme lieber die Treppe. Das ist sicherer“, wiederholte Thomas immer wieder. Darum lag der Ersatzschlüssel für den Fahrstuhl auch immer in der Schublade des Schränkchens, das im Flur stand.

Hier war die Sammelstelle für die aktuelle Post, sämtliche Schlüsselbunde und alle Dinge, die man mitnehmen musste, bevor man die Wohnung verließ.

Als Maren ihre Tasche und den Schlüssel auf der Kommode abgelegt hatte, hörte sie leise Musik aus dem Wohnzimmer. Sie stellte noch eilig ihre Plastiktüte aus der Boutique ab, denn schließlich sollte Thomas nicht merken, dass sie sich ein neues Kleid gekauft hatte. Das sollte eine Überraschung werden.

Es lief ihre Lieblings-CD, Celtic Classic. Oh, wie gemütlich , dachte Maren. Gleich lief sie ins Wohnzimmer, in der Hoffnung, dass Thomas in seinem Sessel saß und seine Börsenzeitschrift las. Aber er war nicht dort.

Wo ist er denn? , überlegte Maren. Auch auf der Dachterrasse war er nicht. In der einen Hand die Champagnerflasche und in der andern das Kuchen-Paket mit den ausgefallenen Törtchen machte sich Maren auf den Weg in die Küche, da vernahm sie plötzlich ein Geräusch. Es kam aus dem Schlafzimmer.

Ein Stöhnen. Das war eindeutig Thomas. So hörte er sich an, wenn er sich auf seinem Hometrainer abmühte. Eine gute Figur war ihm sehr wichtig. Darum trainierte er auch regelmäßig. Die Vorstellung, ihren verschwitzten Freund mit bloßem Oberkörper und das Spiel seiner Muskeln zu sehen, jagte Maren ein Kribbeln durch ihren Körper. Voller Vorfreude öffnete sie die angelehnte Schlafzimmertür. Als sie eintrat, blieb sie wie angewurzelt stehen und erstarrte zur Salzsäule.

Tatsächlich sah sie Thomas’ bloßen Oberkörper und das Spiel seiner Muskeln, nur lag er im Bett und bewegte sich rhythmisch auf und ab. Maren brauchte einen Moment, um die Lage zu begreifen.

Das kann doch nicht wahr sein! Nicht Thomas, nicht heute , schrie es in Maren. So einen Hometrainer hatte sie wahrlich nicht erwartet. Mit langen, blonden Haaren, der sich in ihrem Bett unter Thomas verzückt räkelte und Lustlaute von sich gab.

Marens so fröhliche, euphorische Stimmung kippte und wandelte sich in Wut und Entsetzen. Plötzlich erwachte sie aus ihrer Starre. „Was um alles in der Welt soll das?“

Thomas fuhr erschrocken herum. Seine sonst so sorgfältig frisierten dunkelbraunen, fast schwarz schimmernden Haare standen ihm wirr vom Kopf ab. „Was machst du denn schon hier? Ich habe noch gar nicht mit dir gerechnet!“

„Das sehe ich!“

„Thomas, wer ist denn das?“, meldete sich der blonde Hometrainer zu Wort.

„Äh, ja … das ist, äh. Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung“, stammelte Thomas.

„Ich wohne hier“, rief Maren, „zusammen mit meinem Freund! Thomas, wer ist das? Ich komme extra eher nach Hause, um dich zu überraschen, und nun das. Ich glaube einfach nicht, was hier gerade passiert.“

„Darling, die Überraschung ist dir gelungen“, erwiderte er unbeholfen. „Hättest du nicht vorher anrufen können? Dann wäre das hier auch nicht passiert!“

Maren traute ihren Ohren nicht. Machte er ihr jetzt auch noch Vorwürfe, dass sie mal früher nach Hause gekommen war? Sollte sie sich jetzt auch noch schuldig fühlen, dass er ihr fremdgegangen war? In ihrer eigenen Wohnung? Das konnte doch nicht wahr sein! Mit einem Mal fühlte sie sich lächerlich, wie sie dastand mit der Champagnerflasche und dem Kuchen-Paket in den Händen.

Die Blondine stieg aus dem Bett. „Ich glaube, ich geh dann mal und lass euch beide allein.“

Marens Kampfgeist war geweckt, blinde Wut machte sich in ihr breit.

„Maren, es ist nicht das, wonach es aussieht“, sagte Thomas beschwichtigend und sah sie mit seinen braunen Augen an. Diesem ‚Dackelblick‘ konnte Maren meistens nicht widerstehen.

„Ich rufe dich mal wieder an, Thomas“, sagte die Blonde, als sie gerade an Maren vorbeiging und überlegen lächelte. Sie sah noch einmal über ihre nackte Schulter zu Thomas, der immer noch mit einem verblüffend blöden Gesichtsausdruck im Bett saß.

In diesem Augenblick erlebte Maren ihren Magic-Moment, nur nicht so, wie sie sich ihn noch vor wenigen Minuten ausgemalt hatte. Mit einem Mal sprangen bei ihr sämtliche Sicherungen raus. Sie ließ den Champagner und die liebevoll ausgesuchten Törtchen auf den Boden fallen, und noch ehe die blonde Giftbiene nach ihren Sachen, die auf dem Boden verstreut waren, greifen konnte, hatte Maren sie an den langen Haaren ergriffen und zog sie hinter sich her.

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