U. Kirsten - NY Phönix

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"NYPhönix – Geschichten über New York und das Leben" ist ein Buch, das jeden, der einmal in New York war oder unbedingt einmal dorthin möchte, erneut dazu veranlasst, sein nächstes Ticket im Reisebüro zu buchen. Der Leser erlebt eine abenteuerliche Verfolgungsjagd in 48 Stunden, beginnend in der berühmtesten Basketball-Arena der Welt, dem Madison Square Garden, durch den Central Park, den Financial District, hinauf auf das One World Trade Center und auf den «Top of the Rock» des Rockefeller Centers. Er genießt eine leckere Pastrami im «Katz Deli», das durch die «Harry und Sally»-Filmszene berühmt wurde. Lenny, ein Junge gebürtig in New York, weiß lange nicht, wer sein Verfolger ist und was sich Unheimliches in seiner Heimatstadt abspielt. Er findet Freunde und gemeinsam beschließen sie, sich zur Wehr zu setzen und den Spieß letztendlich umzudrehen. «NYPhönix» ist aber auch eine Geschichte über das Leben. Lenny ist auf einem Weg der Selbstfindung. Wer selbst auf diesem Weg ist, oder ihn beschreiten möchte, wird viele Anregungen finden. Jeder Mensch ist der Schöpfer seines eigen Lebens, wenn er es lernt, seine Gedanken zu lenken. Denn jede positive als auch negative Energie folgt unserer Aufmerksamkeit."

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Lenny fühlt langsam ein Gefühl der Niedergeschlagenheit, der Frustration in sich aufsteigen. Was ist passiert? Warum war er überhaupt hier? Was war schief gelaufen?! Vorhin verlief seine Welt noch in einer geregelten Bahn, in seiner, von Lenny gewünschten Struktur und Ordnung. Sein Leben war vorhersehbar. Er hatte Ziele und verlor diese nicht aus dem Auge. Er wollte es im Basketball zu etwas bringen. Und er tat alles dafür, sein Ziel, einmal in der NBA zu spielen, Wirklichkeit werden zu lassen. Er trainierte vier Mal die Woche. Am Wochenende brachten ihn seine Eltern zum Kadertraining und zu den Jugend-Ligaspielen. Dabei war er immer sehr fokussiert und konzentrierte sich auf das, was er gerade tat. Er hatte Spaß dabei, weil Basketball sein wirkliches Ding war. Es war seine Passion, seine Leidenschaft. Er baute seine Muskeln auf, indem er täglich seine 100 Liegestütze absolvierte. Und er wollte auch in der Schule zu den Besten gehören. Irgendwann würde es mit 37 – 40 Jahren vorbei sein. So wie Dirk Nowitzki gerade in diesem Alter die Puste ausging, sich auch ein Michel Jordan im Alter von 40 Jahren aus dem NBA-Zirkus verabschiedet hatte. Wie viele junge Basketball-Talente hatten sich auf ihrem Weg nach Oben gefährlich verletzt, mussten teilweise pausieren und fanden dann nicht zu ihrer bisherigen Leistung zurück. Sie fühlten sich als Versager, wenn das Leben sie aus der Bahn warf.

Lenny kannte dieses Gefühl der Frustration, wenn er merkte, dass etwas in seinem Leben nicht so lief, wie er es sich vorgenommen hatte. Wenn er selbst Fehler machte oder auf Problemestieß, dann tauchten da ganz schnell negative Gedanken und Gefühle auf. Und oft geriet er dabei in einen negativen Strudel und plötzlich klappte gar nichts mehr. Sein Vater hatte ihn einmal in einer solchen Situation beiseite genommen. Sie hatten sich in Lennys Zimmer zurückgezogen und die Tür hinter sich verschlossen. Sein Vater hatte ihm dann erzählt, dass er selbst früher auch oft negativ und gestresst gewesen war, wenn etwas nicht nach seinem Willen lief. Auch er hatte sich dabei viele blaue Flecke geholt.

Viele Menschen ergeht es ähnlich. Sie sind oft negativ, emotional, wenn etwas nicht klappt, wie sie es sich vorgestellt haben. Sie bekommen schlechte Laune, sind frustriert und lassen den Kopf hängen. Die meisten geben sogar auf und verlieren ihr Ziel aus den Augen. Eventuell ist es ihnen im Leben zu leicht gemacht worden. Wenn immer alles funktioniert, wenn die Eltern einem alles vorgekaut, alles aus dem Weg geräumt haben, wie sollten sie es dann lernen, zu kämpfen und nicht aufzugeben. Es war ein großer Irrtum, wenn die Menschen annahmen, alles was sie in ihrem Leben beginnen, "müsste" ohne Fehler, Reibungen, Schwierigkeiten ablaufen. Aber das Leben ist Zufall, Schöpfung, Veränderung. Daher kann nicht alles ohne Probleme ablaufen. Es lag bereits im Wortstamm des Wortes "PRO-blem“. Es ging immer um das PRO-aktive Angehen von Aufgaben und das Suchen nach Lösungen, um das Problem, die Herausforderung zu lösen.

Es gibt bei der Realisierung eines Lebenszieles, einer Aufgabe immer Schwierigkeiten und Herausforderungen. Kein Weg verläuft auf der Luftlinie von A nach B. Es gibt im Leben nie den direkten Weg zum Ziel. Wer im Leben nicht bereit ist, einen Plan B aus der Tasche zu ziehen, wenn sein Ursprungsplan sich nicht realisiert, wird zum Verlierer. Denn er verliert sein Ziel aus den Augen. Er gibt auf, bleibt stehen und wird sich nie weiterentwickeln. Wer immer wieder ein Ziel, einen Traum aus den Augen verliert, entwickelt eine Gewohnheit des Aufgebens.

Wer jedoch die Bewusstheit in sich trägt, dass das Leben immer wieder auch aus Herausforderungen besteht, um letztlich seine Träume zu verwirklichen, der macht es sich leichter. Er stellt sich darauf ein, dass es Schwierigkeiten geben wird. Er weiß ebenso, dass er seine dabei unwillkürlich entstehenden negativen Gefühle der Frustration und Niedergeschlagenheit gar nicht erst ausleben darf. Mit Negativität lassen sich keine positiven Ergebnisse erzielen. Beharrlichkeit und Leidenschaft sind die Zauberwörter. Wer die Herausforderungen annimmt und sich auf das Spiel einlässt, der kann sogar immer wieder Spaß daran haben, solche PRObleme und damit auch sich selbst, sein eigenes EGO, zu überwinden. Bei diesen Gedanken ging es Lenny wieder besser. Er würde auch diese Herausforderung, diesen augenscheinlichen Alptraum durchstehen. Alles würde sich auflösen und zum Guten wenden.

Nach 100 Metern erreicht Lenny die 7th Avenue, die sich von Süd nach Nord erstreckt. „Quadratisch, praktisch, gut“ denkt sich Lenny. In New York kann man sich einfach nicht verlaufen. Im Gegensatz zu den europäischen Großstädten, wie Paris, London oder Berlin, die über Jahrtausende wuchsen und bei denen sich oft ein Labyrinth von Straßen, ein Wirrwarr an Häusern planlos aneinanderreihte, waren die amerikanischen Städte nach einem klaren Schema gewachsen. Das „Schachbrettmuster“der amerikanischen Städte entstand, als die Siedler vor nahezu 300 Jahren begannen, das Land zu besiedeln. Das neu erschlossene Land wurde vermessen und in Quadrate eingeteilt. Diese wiederum wurden in kleinere Einheiten aufgeteilt und den Neuankömmlingen zur Besiedelung angeboten. Jeder dieser quadratischen Blöcke maß zirka 100 Meter. Die Straßen und Gassen wurden zur natürlichen Begrenzung der Grundstücke. In New York waren es die Streets, die sich vom Atlantik und Downtown im Süden hoch in den Norden zum Central Park, Harlem und der Bronx erstreckten. Erstaunlicherweise begannen die 1st, 2nd, 3rd Street jedoch erst nördlich der Stadtteile Little Italy, der Lower East Side bzw. Soho. Bis dorthin hatten sich die ankommenden Europäer in ihrer bisherigen Gewohnheit eher „chaotisch“ angesiedelt. Die Streets werden von den großen Magistralen, den Avenues gekreuzt. Eine der wenigen Ausnahmen ist der Broadway, der beginnend an der südlichen Spitze Manhattans sich auf einer Länge von 25 km quer durch die gesamte Halbinsel erstreckt. Die New Yorker haben den Broadway, den vormals hier lebenden, einheimischen Indianern zu verdanken. Ein Stamm der Delawaren hatte einen Pfad durch die Wildnis, entlang der Sümpfe und felsigen Erhebungen angelegt. Die später hier siedelnden Holländer befestigten ihn und bauten ihn zum breiten, „Breede Weg“, dem Broadway aus. Lenny war jetzt auf der 34. Straße / Ecke 7th Avenue. Wenn er sich, was er vorhatte, auf dieser nach Norden wendete, würde er auf der 42. Straße den Broadway kreuzen. Und genau an dieser Stelle, wo er auf den Times Square trifft, wird der Broadway zu dem, wofür er für Millionen von Menschen wirklich steht, dem Mittelpunkt der größten Bühne der Welt, dem Theater Distrikts, dem Traum von jungen Künstlern aus aller Welt, einmal in einem der über 40 Theater zu spielen.

Lenny biegt nach links auf die 7th Avenue. Links von ihm an der Ecke erhebt sich der Nelson Tower, zur Zeit seiner Erbauung in den 30er Jahren eines der größten Gebäude New Yorks. Nun wirkt er gegenüber dem One Penn Plaza wie ein Wolkenkratzer-Zwerg. An der rechten Ecke befindet sich über dem Eingang zur Subway und einem „Footaction USA“ Outlet eine gigantische Reklame-Leinwand. Gestern war Lenny noch mit seinen Eltern hier aus der Subway gestiegen. Ihm war natürlich die überdimensionale Air-Jordan Basketball-Werbung mit Carmelo Anthony, von den New York Knicks, aufgefallen. Carmelo drehte ihnen auf dem Plakat den Rücken zu. Auf dem blauen Shirt der New York Knicks prangte eine orangene Sieben. Er trug sein orangenes Stirnband und über ihm stand in fetten Lettern der Spruch: „Der Stadt, die mich zu dem gemacht hat, was ich bin und mir das Spiel gegeben hat. Thanks Carmelo“ Ja, New York hatte ein Basketball-Herz. In jedem Bezirk gab es an allen Ecken und Enden einen Basketball – Court. Besondere Berühmtheit erlangte der „Rucker Park“in Harlem. Viele NBA-Stars, wie Kobe Bryant, von den Los Angeles Lakers, oder Kevin Durant, jetzt bei den Houston Rockets, haben in ihren Anfängen Streetball auf diesem Platz gespielt. Wenn in einem Hollywood-Streifen oder Musikvideo ein New Yorker Basketball-Court als Kulisse auftaucht, ist es oft der Rucker-Park. Holocombe L. Rucker war ein New Yorker Lehrer, der Basketball als soziales und erzieherisches Instrument einsetzte. Er schaffte es, über 700 Kindern aufgrund ihres Basketball-Talents ein College-Stipendium für ein Studium zu organisieren. Lenny musste dabei an den genialen Basketball Film „Coach Carter“denken. Ein Muss für jeden, der verstehen möchte, welche Anziehungskraft Basketball auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene hat und wie die Leidenschaft zu dieser Sportart, die Einstellung zum Leben positiv verändern kann. Beim Basketball tobten sich die Kids in jeder freien Minute auf dem Platz aus. Sie lebten ihren Traum, so wie auch Lenny, der fest daran glaubte, einmal in der NBA ein Basketball-Star zu werden. Lennys Vater hatte von Zeit zu Zeit dienstlich in Europa zu tun. Oft kamen auch europäische Arbeitskollegen nach New York und sein Vater ging mit Ihnen zu Spielen der New York Knicks. Die Deutschen, Franzosen, Italiener, Spanier kannten eigentlich nur ihren Fußball und Hunderttausende rannten am Wochenende mit Fanschals in die lokalen Stadien. Basketball war in Europa nur eine Randerscheinung. Umso mehr waren sie fasziniert, wenn sie im riesigen, ausverkauften Madison Square Garden, der selbst ernannten „berühmtesten Arena der Welt“ (vielleicht nach dem Kolosseums in Rom) sich von der Leidenschaft der fast 20.000 New Yorker Basketball Fans und von der Schnelligkeit und Akrobatik dieses Spiels anstecken ließen. Basketball war einzigartig. Und Basketball war eine junge und wahrlich amerikanische Sportart. Der kanadische Trainer James Naismithhatte sie erst 1891 für die Halle in der Wintersaison erfunden. Er ließ den Hausmeister seines Colleges in Springfield, Massachusetts zwei Pfirsichkörbe auf der zufällig gewählten Höhe von 3,05 Metern anbringen. Basketball konnte sich in kürzester Zeit an den Colleges und Universitäten durchsetzen und es entstand bereits 1906 daraus die NCAA, die National Collegiate Athletic Association. Erst 1949 wurde dann die zweite große, professionell ausgerichtete NBA, National Basketball Association gegründet, in der 30 Mannschaften in einer Eastern- und einer Western Conference gegeneinander spielen. In der Vorrunde, der Regular Season, bestreitet jede Mannschaft 82 Spiele, größtenteils in der eigenen Conference. So spielen an der Ostküste die New York Knicks regelmäßig gegen die Boston Celtics, die Miami Heat oder die Chicago Bulls. Die besten 8 Mannschaften jeder Conference ermitteln dann in den Playoffs gegeneinander im k.o.-System den jeweiligen Finalisten der Ost- und Westküste, die wiederum im Finale (Best of Seven) gegeneinander spielen.

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