Ben Tillmann - Pekulani

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Der Hochstapler Yanick von Stein erhält die Chance seines Lebens. Gerade als er in einer finanziellen Trockenperiode steckt, wird er für den bekannten Professor Maisenbacher gehalten und die Firma Stiffmann & Co bietet ihm einen lukrativen Auftrag an: er soll den sagenhaften Pekulani auffinden.
Diese Chance lässt sich Yanick natürlich nicht entgehen. Er fliegt frohgemut nach Madagaskar, träumt von sonnigen Stränden und dem schönen Leben. Doch dort kommt alles anders, als er denkt. Seine Auftraggeber entpuppen sich als skrupellos; attraktive, zwielichtige Frauen kreuzen Yanicks weg; mysteriöse Fremde behindern seine Suche. Schnell steckt er bis zum Hals in Schwierigkeiten. Und am Ende bleibt immer noch die Frage: wo steckt bloß der sagenhafte Pekulani?

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Er hatte noch keinen Hinweis, wo der Pekulani sein könnte. Und dann lief hier noch ein Mann herum, der seinen Urlaub gründlich verderben konnte. Wenn Bossel Morlang begegnete, würden sie tagelang im Schlamm liegen.

„Also, was ist mit den Sachen, die Sie für die Vogelbeobachtung brauchen?“ Der Sommersprossige riss ihn aus seinen Gedanken.

Später verließ Yanick mit dem Jeep Sambava. Was hatte Morlang wohl gekauft? Er trug es in einem Karton, der dreimal länger als eine Schuhschachtel gewesen war. Eine Angel war es jedenfalls nicht. Dazu war der Karton zu kurz. Und Morlang hatte 450 $ bezahlt. Yanick hatte nichts im Laden gesehen, was zu diesem Preis angeboten wurde.

Ihm kam die anfängliche Verlegenheit des Sommersprossigen in den Sinn. Vielleicht war es etwas Verbotenes.

Yanick rauschte über die Brücke, an der er gestern angehalten worden war. Soldaten waren nicht in Sicht. Er erinnerte sich an den Moment, als er in die Gewehrmündung starrte. Der Aussetzer der Schwarzhaarigen hätte ihn fast das Leben gekostet. Keine Munition. Wie kann man darauf nur vertrauen? Dann fiel es ihm ein. Ein Karton dreimal so lang wie eine Schuhschachtel, die Verlegenheit Trondts, 450 $. Was konnte es anderes sein als… als ein Gewehr.

In Doany angekommen, fuhr er wieder an dem vierstöckigen, leer stehenden Haus vorbei. Dahinter konnte er vom Jeep aus einen Fluss erkennen, an dem sich einige Vögel tummelten. Testvögel, dachte Yanick.

Er parkte den Jeep neben dem Hotel und bemühte sich keinen Lärm zu machen. Er schulterte seinen neu gekauften Rucksack. Erst einmal musste er seine Trekking-Ausrüstung in Sicherheit bringen.

Yanick schlich an der Rezeption vorbei und stieg die Treppe hoch.

Er ging an Bossels Tür vorbei. Vor seinem Zimmer fasste er in die Hosentasche, um den Schlüssel zu holen, als sich hinter ihm eine Tür öffnete.

Carolin

„Professor Maisenbacher!“

Er drehte sich um. Bossel stand im Türrahmen.

„Pst! Ich heiße doch jetzt Müller“, sagte Yanick.

Bossel vergewisserte sich mit einem Blick die Treppe hinunter, ob Makoa oder Louis etwas gehört hatten.

„Als erstes, Herr Müller, gewöhnen Sie sich Ihre Spritztouren ab. Wenn Sie etwas unternehmen, geben Sie vorher Bescheid.“

„Wenn ich den Urwald sehe, kann ich kaum still sitzen.“ Ihm wurde bewusst, dass er mit seiner neuen Ausrüstung bepackt war.

„Wie gesagt, geben Sie mir Bescheid. Haben Sie das verstanden?“

Yanick nickte.

„Wo sind sie überhaupt gewesen?“

„Ich habe mir den Wagen besorgt, um das Gebiet abzufahren…“

„Und da haben Sie Ihren Rucksack mitgenommen?“

„Ich habe einen… einen Abstecher in den Wald gemacht, um mich zu orientieren.“ Er spürte wie unplausibel es klang. „Um exakt zu sein, ich habe einen neuen Kompass, den ich ausprobieren wollte“, fügte er hinzu. „Der Alte ist bei meiner letzten Tour kaputt gegangen.“

„Verstehe. Trotzdem…“

„Das heißt natürlich, dass Sie keinen Kompass brauchen.“

„Ich habe natürlich einen Kompass. Ich wollte ohnehin noch Ihren Rat, was ich alles brauche und was nicht.“

„Zeigen Sie mal Ihren Rucksack!“

Bossel musterte ihn kurz. Dann drehte er sich um und ging in sein Zimmer. Yanick stellte seinen Rucksack im Gang ab und folgte Bossel.

„Der sieht doch ganz hervorragend aus. Ist er doppelwandig? Oh ja, tatsächlich. Sonst wäre es bei Regen sicher nass geworden. Aber damit werden Sie keine Probleme haben. Was Sie noch brauchen sind ein Feldstecher, Moskitonetz, … Warten Sie ich habe hier meine Liste, die ich bei solchen Gelegenheiten immer durchgehe.“

Yanick übergab ihm eine Liste mit Gegenständen, die er nach Trondts Ausführungen erstellt hatte.

Bossel überflog die Notizen. Dann steckte er die Liste ein. „Dann erledigen wir gleich noch den nächsten Punkt.“

„Punkt Vier.“

„Genau. Wir müssen noch die morgige Tour planen.“ Bossel holte eine Landkarte hervor und rollte sie auf dem Tisch aus. „Wo fangen wir an zu suchen?“

Vor Yanick entfaltete sich ein Gewirr aus Linien, hellbraunen bis dunkelbraunen Flächen und einigen blauen Flecken.

Doch wo war der Pekulani?

Ein Wasservogel in den Wäldern der Berge. Er musste in der Nähe eines Sees leben.

Yanick suchte die Karte nach den blauen Flecken ab. Sieben große Seen und eine Vielzahl von kleinen Seen oder Flussmündungen. Er tippte auf den See, der am nächsten war.

„Wir fangen hier an und später dehnen wir unsere Suche auf diese Seen aus.“

Bossel folgte aufmerksam Yanicks Zeigefinger. Dann stutzte er.

„Das Gebiet ist ziemlich groß. Wo sind sie dem Pekulani denn genau begegnet?“

„Ähm, ja. Ich habe ihn hier entdeckt.“ Yanick tippte auf einen See, der etwas weiter entfernt lag. „Aber das heißt noch gar nichts. Das Tierchen ist sehr beweglich… ich meine, er bewegt sich viel… Das ist nämlich beim Pekulani ein generelles Problem. Dass es ein Tier mit einem hohen Bewegungsradius ist. Er bewegt sich über den ganzen Kessel hinweg.“

„Tatsächlich? Dann müssten wir ihn leicht finden.“

„Oh, nein. Er kann zwar auf der einen Seite überall sein, aber er ist trotzdem schwer zu finden. In der Nähe von Wasser hat man gute Chancen.“

„Es gibt eine ganze Menge von Wasserstellen.“

„Wir müssen prinzipiell alle Seen in unsere Suche miteinbeziehen.“

„So hatte ich mir das allerdings nicht vorgestellt.“ Bossel kratzte sich. „Wir spüren sie also zuerst bei den Seen auf. Gut, wenn es beim letzten Mal so geklappt hat…“

„Eben. Wir spüren sie auf und dann… also dann… verfolgen wir sie… und…“

„… ballern los“, fiel ihm Bossel ins Wort. Er faltete die Landkarte zusammen. „So gehen wir vor.“

Er steckte die Landkarte ein.

Sie verließen Bossels Zimmer.

„Ich besorge jetzt erst mal meine Ausrüstung“, meinte Bossel. „Sagen Sie Makoa Bescheid, dass ich seinen Wagen benutze.“

Bossel ging die Treppe hinunter und wenig später hörte Yanick, wie der Land Rover angelassen wurde.

Aufspüren und ballern. Ein klar strukturierter Plan. Ein Plan von der Art, der einem Mann wie Bossel gut gefiel. Es war nicht nur die Einfachheit des Planes. Es war der Plan an sich. Bossel gehörte zu den Menschen, denen ein Plan Zuversicht einflößt. Was wäre, wenn er wüsste, auf welch unsicheren Beinen der Plan steht?

Yanick wäre nie darauf gekommen, dass man auf diese Weise einen Vogel fangen kann. Aber so wie Bossel das darstellte, schien es recht einfach zu sein. Und offenbar üblich. Bossel meinte mit Ballern wahrscheinlich Schießen mit Betäubungsmunition. Was sonst? Doch woher nahm Bossel das Gewehr? Yanick hatte nicht gesehen, dass Bossel ein Gewehr dabei hatte.

Aufspüren und ballern. Die Aufgabenteilung schien klar zu sein. Yanick kümmerte sich um das Aufspüren, Bossel darum, dass sie ballern konnten.

Nur hatte er keinerlei Idee, wo er den Pekulani aufspüren sollte. Am Wasser. Aber an welchem? Manche Seen waren vollkommen leer, manche voller Vögel. Er konnte Bossel morgen wohl kaum zu einem vereinsamten See führen.

Danach ging Yanick auf die Terrasse des Hotels und blieb wie versteinert stehen. Die Wolken waren verzogen. Vor der Terrasse befand sich eine freie Fläche von einigen hundert Metern. Dahinter vereinzelt ein paar turmhohe Bäume. Doch dann etwa ein Kilometer dahinter kam erst der wuchtige Regenwald.

Ein Meer aus grünen Blättern.

Kilometerlang.

Dicht.

Da sollte er hineingehen. Es war dunkel, eng, heiß, feucht. Warum konnte der Pekulani nicht am Meer leben? Oder wenigstens in den Bergen? Nein, der Pekulani musste ausgerechnet im finsteren, dichten Urwald leben, einem Urwald voller Spinnen, Skorpionen und Schlangen.

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