Ben Tillmann - Pekulani

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Der Hochstapler Yanick von Stein erhält die Chance seines Lebens. Gerade als er in einer finanziellen Trockenperiode steckt, wird er für den bekannten Professor Maisenbacher gehalten und die Firma Stiffmann & Co bietet ihm einen lukrativen Auftrag an: er soll den sagenhaften Pekulani auffinden.
Diese Chance lässt sich Yanick natürlich nicht entgehen. Er fliegt frohgemut nach Madagaskar, träumt von sonnigen Stränden und dem schönen Leben. Doch dort kommt alles anders, als er denkt. Seine Auftraggeber entpuppen sich als skrupellos; attraktive, zwielichtige Frauen kreuzen Yanicks weg; mysteriöse Fremde behindern seine Suche. Schnell steckt er bis zum Hals in Schwierigkeiten. Und am Ende bleibt immer noch die Frage: wo steckt bloß der sagenhafte Pekulani?

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Ein Armeesoldat, auf dessen Hemd mit schwarzen Buchstaben ,Kommandeur Manjaka’ gestickt war, redete mit Louis. Seine Augen waren hinter einer tiefschwarzen Sonnenbrille versteckt. Die Insassen des Land Rovers mussten alle aussteigen und einige Reisende gingen sofort zu ihrem Gepäck, um es aus dem Wagen zu tragen.

Louis stand neben Kommandeur Manjaka und redete auf ihn ein. Manjaka rührte sich nicht und hielt das Geschehen im Blick. Er erteilte seinen Soldaten einige scharf gesprochene Befehle.

Louis verstummte.

Die Soldaten vertrieben die Reisenden von ihrem Gepäck.

Yanick hoffte, dass sie nicht seinen Rucksack durchwühlten. Ein untersetzter Soldat ging das Gepäck durch.

Kommandeur Manjaka stellte sich breitbeinig vor den Land Rover. Da man seine Augen durch die Sonnenbrille nicht sah, konnte man nicht sagen, ob er die Reisenden oder seine Soldaten bei der Arbeit beobachtete.

Schließlich ergriff einer der Soldaten zwei Rucksäcke.

Einer davon war Yanicks Rucksack.

Ein weiterer Soldat winkte die Besitzer herbei.

Yanick und die schwarzhaarige Frau mit dem zarten Nacken setzten sich in Bewegung.

Der untersetzte Soldat holte als erstes einige khakifarbene Hemden und eine Badehose zum Vorschein.

Yanick lächelte gepresst.

Der andere Soldat durchwühlte den Rucksack der Frau. Sie trat von einem Fuß auf den anderen.

Aus dem Rucksack der Frau holte der Soldat nach einigen Kleidungsstücken kleine Behälter aus Glas und Holz hervor.

„Was ist das?“

„Das sind Spinnenbehälter“, antwortete die junge Frau und strich sich ein paar ihrer schwarzen Haarsträhnen aus der Stirn.

Inzwischen griff der untersetzte Soldat noch etwas tiefer in Yanicks Rucksack und zog einen Schnorchel hervor.

Was musste Bossel jetzt denken? Und was würde er erst denken, wenn der Soldat ein Strandutensil nach dem anderen hervorholte. Die Sache war aufgeflogen.

Der Soldat verzog keine Miene und beugte sich noch tiefer über den Rucksack.

Dann gab sich Yanick einen Ruck und bewegte sich auf seinen Rucksack zu.

„Warten Sie, ich helfe Ihnen!“

Der Soldat richtete sich auf und sagte schnell etwas. Es klang abweisend, aufgeregt.

„Kein Problem, kein Problem. Ich will Ihnen nur helfen.“ Yanick schritt weiter voran.

„Bleiben Sie zurück“, mischte sich der andere Soldat auf französisch ein.

„Ich will doch…“

„Nein, bleiben Sie zurück!“, erklärte der Soldat bestimmt. Auf seinem Hemd konnte Yanick den Namen ‚Cotsoyannis’ lesen.

„Gut, gut.“ Yanick ließ sich einige Meter zurückdrängen und postierte sich so, dass er Bossel die Sicht versperrte.

Der französisch sprechende Soldat widmete sich wieder dem Rucksack der Frau zu.

„Wozu brauchen Sie die Behälter?“, wurde die Frau gefragt.

„Um Spinnen in Behältern aufzubewahren. Und so wie Sie sie anfassen, gehen sie kaputt.“

„Wie meinen Sie?“ Der Soldat hantierte an dem Behälter herum.

„Ich sagte, er geht so kaputt.“

Das Glas knackste und sie entriss ihm den Behälter. „Er geht so kaputt, habe ich doch gesagt!“

Klarack, klarack. Zwei weitere Soldaten hatten plötzlich ihre Gewehre im Anschlag.

„Machen Sie das nicht noch mal!“

„Der Behälter…“ Sie hielt den nutzlos gewordenen Behälter in die Luft.

Yanick und die Frau neben ihm sahen in die Mündungen von Gewehrläufen.

„Machen Sie das nicht noch mal, klar!“

Die Frau erbleichte.

Die Reisenden betrachteten wie eingefroren das Geschehen. Kommandeur Manjaka näherte sich ihnen. Er nahm ihr den zerstörten Behälter ab, besah ihn von allen Seiten und gab ihn ihr wieder.

„Die Waffen herunter!“

Die Soldaten gehorchten augenblicklich.

Manjaka hielt einen Moment inne und machte dann eine zackige Handbewegung.

„Und Sie! Zügeln Sie Ihr Temperament!“

Die Frau nickte. Einzelne Haarsträhnen fielen ihr dabei in die Stirn.

„Ihnen ist klar, dass Tiere nicht ausgeführt werden dürfen. Nur in Ausnahmefällen und mit Genehmigung.“

„Ich will keine Tiere ausführen, sondern nur untersuchen.“

„Das wäre dann für Sie erst einmal alles. – Den nächsten.“

Der Frau und Yanick wurde erlaubt ihr Gepäck zu nehmen. Yanick ging zu seinem Rucksack und packte Hemd, Schnorchel und die anderen Sachen wieder ein.

„Ihre Unbeherrschtheit hätte uns beinahe den Kopf gekostet“, meinte er zu der Frau.

„Es war riskant.“ Die Frau trug ihren Rucksack zum Bus. „Aber vielleicht hat man Glück. Einige Soldaten haben keine Munition. Die Armee hat zu wenig Geld.“

„Einige – aber nicht alle, oder?“, rief Yanick ihr hinterher.

Bald darauf wurden sie von einem Ruf Louis’ unterbrochen. Die Soldaten hatten erklärt, dass sie jetzt weiterfahren sollten. Alle setzten sich wieder in den Land Rover.

„Schnorchel und Badehose“, raunte Bossel ihm zu, als er sich auf seinem Sitz niederließ. „Gute Tarnung. Sie sind abgebrühter, als ich dachte.“

„Selbstredend“, antwortete Yanick mit Kennerblick. Er sollte der Schwarzhaarigen dankbar sein. Hätte sie sich nicht aufgeregt, wäre sein Rucksack vollständig durchwühlt worden. Dann hätte Bossel womöglich Verdacht geschöpft, weil darin nichts war, um einen Pekulani zu fangen.

Dennoch war Yanick keineswegs erleichtert. Die Ausrüstung der Frau, all das, wies darauf hin, dass sie keinen bequemen Strandurlaub haben würden. Sie steuerten noch nicht einmal dem Meer entgegen.

Louis ließ den Wagen an und fuhr der untergehenden Sonne entgegen. In Andapa stiegen drei der Reisenden aus. Bei einer kleinen Siedlung verließ ein weiterer Mitfahrer den Land Rover.

Die Sonne war bereits untergegangen, als sie Doany erreichten. Dort steuerte Louis zunächst das Hotel Madirokely an. Eine madagassische Frau erhob sich. Sie holte ihr Gepäck, das ihr von einem Madagassen, der aus dem Hotel herauskam, abgenommen wurde. Dann fuhren sie gerade mal 100 Meter weiter zu einer Gruppe kleinerer Hütten. Yanick vermutete, dass es eine Bungalow-Siedlung war. Die Frau mit den Spinnenbehältern stieg aus. Sie schnappte ihr Gepäck und steuerte die einzige beleuchtete Hütte an.

Louis ließ den Wagen wieder an. Sie kamen noch an einem vierstöckigen, scheinbar leer stehenden Haus vorbei. Danach folgte eine längere unbebaute Fläche bis sie schließlich einige vereinzelt stehende Häuser erreichten. Am Ende der Straße parkte Louis den Land Rover vor dem weit und breit einzigen zweigeschossigen Haus. Bossel und Yanick, die einzigen Verbliebenen, kletterten hinaus.

Ein kleiner, aufrechter Madagasse tauchte in der beleuchteten Eingangstür auf.

Über dem Dach des Hauses wiegten sich turmhoch die Baumwipfel.

Dr. Taozara

Ein Wald in den Bergen.

Weder Strand noch Wüste.

Die Bäume waren genauso schemenhaft zu sehen wie am Vorabend. Ein heller Fleck am Horizont kündigte das baldige Aufgehen der Sonne an. Nebelschwaden hingen in den Bäumen.

Yanick warf einen abschätzigen Blick auf seinen Rucksack.

Dann sah er auf die Uhr. 6:34. Er musste sich beeilen.

Yanick schlich die Treppe zur Rezeption hinunter. Aus einem Hinterzimmer eilte Makoa hervor. Selbst um diese Uhrzeit lächelte er dezent.

„Kann ich hier einen Wagen leihen?“, fragte Yanick.

„Sicher. Ich habe einen Land Rover und einen Jeep.“

„Gut, dann nehme ich den Jeep.“

Makoa stellte sich auf die Zehenspitzen, um an das Schlüsselbrett heranzukommen. Dann gab er Yanick die Schlüssel.

„Fahren Sie nach Sambava? Der Markt ist erst morgen“, rief Makoa dem davoneilenden Yanick hinterher.

Yanick ging zum Parkplatz neben dem Hotel, auf dem der Jeep stand. Er öffnete die Wagentür des Jeeps und setzte sich hinein. Es war ein dunkelgrüner Armee-Jeep mit Plastikdach. Yanick fuhr die Straße ins Dorf hinunter. Als er das Dorf verließ, beschleunigte er seine Fahrt.

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