Ben Tillmann - Pekulani

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Der Hochstapler Yanick von Stein erhält die Chance seines Lebens. Gerade als er in einer finanziellen Trockenperiode steckt, wird er für den bekannten Professor Maisenbacher gehalten und die Firma Stiffmann & Co bietet ihm einen lukrativen Auftrag an: er soll den sagenhaften Pekulani auffinden.
Diese Chance lässt sich Yanick natürlich nicht entgehen. Er fliegt frohgemut nach Madagaskar, träumt von sonnigen Stränden und dem schönen Leben. Doch dort kommt alles anders, als er denkt. Seine Auftraggeber entpuppen sich als skrupellos; attraktive, zwielichtige Frauen kreuzen Yanicks weg; mysteriöse Fremde behindern seine Suche. Schnell steckt er bis zum Hals in Schwierigkeiten. Und am Ende bleibt immer noch die Frage: wo steckt bloß der sagenhafte Pekulani?

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Bossels Miene hellte sich auf. „Einverstanden.“

Bossel und Yanick nahmen ein Taxi. Während der Fahrt telefonierte Bossel kurz und teilte der Person am anderen Ende mit, dass er Professor Maisenbacher getroffen habe und wohin sie fuhren.

Professor Maisenbacher. Der Klang des Titels und des Namens waren vielversprechend. Doch würde er als Professor durchgehen? Wenn ja, dann höchstens als einer dieser Senkrechtstarter, die in jungen Jahren schon in den besten Fachzeitschriften veröffentlicht haben und mit 32 Professor wurden. Ein zielgerichteter Mann mit eigenwilligen Vorstellungen. So wie der echte Professor Maisenbacher.

Sein Betrug könnte jederzeit aufgedeckt werden, wenn jemand den echten Professor kannte. Und dann?

Er musterte Bossel, dessen muskulöse Oberarme, die sich unter dem Jackett spannten.

Yanick riss sich sofort wieder zusammen. Das war seine Chance! Er hatte den ersten Schritt gemacht, um sich mit einem Befreiungsschlag seiner Schulden zu entledigen. Es durfte nicht schiefgehen.

Yanick atmete tief durch.

Und plötzlich lächelte Yanick wieder ganz entspannt.

Madagaskar.

Firma Stiffmann & Co

Im Café Maxx servierte ein Kellner Rotwein in einer fein ziselierten Karaffe. Er füllte die Gläser und zog sich mit einer kaum merklichen Verbeugung zurück.

Ein Mann mit Glatze und lichten, weißlichen Augenbrauen eröffnete das Gespräch. „Mein Name ist Schneider. Ich leite die Firma Stiffmann & Co. Zunächst mal möchte ich Ihnen danken, dass Sie noch so schnell kommen konnten. Um gleich auf den Punkt zu kommen, wir wollen unbedingt einen Pekulani haben.“

Schneider beobachtete ihn, um die Wirkung seiner Worte abzuschätzen. Neben Schneider und Bossel saß ein schlanker Typ mit zierlicher Brille, dessen Augenlid nervös zuckte.

„Einen Pekulani“, wiederholte Yanick. Er hatte keine Ahnung, was das sein sollte. Und er hatte das Gefühl, er sollte wissen, was das ist.

„Um genau zu sein ein Paar“, erläuterte Schneider. „Männchen und Weibchen. Wir wissen, dass das eine... delikate Angelegenheit ist. Aber, Professor Maisenbacher, Sie könnten uns doch sicher behilflich sein, dieses Tier zu besorgen.“

„Einen Pekulani“, wiederholte Yanick nachdenklicher als beim ersten Mal. Er musterte Schneider. Mit seinem hochgekrempelten Hemd passte er kaum in dieses schicke Café. Allerdings war Schneider nicht der Typ, den so etwas jemals stören würde. Bossel genau so wenig. „Das ist nicht einfach“, sagte Yanick schließlich.

„Sie sagen es. Deshalb wollen wir auch, dass Sie die Sache übernehmen.“

Der schlanke Typ zuckte wieder nervös mit einem Augenlid und fing sich einen finsteren Blick von Bossel ein.

„Ein Pekulani ist eine sehr heikle Sache“, sagte Yanick.

„Heikle Sache.“ Schneider lachte kurz auf. „Ich sehe, Sie haben Humor. Gefällt mir.“

Die Geschichte fing an, Yanick Vergnügen zu machen und er verkündete: „Ja, das ist schwierig. Aber ich kann Ihnen versichern, Sie haben dafür den besten Mann ausgewählt. Wahrscheinlich werden Sie kaum jemand anderes in dieser Stadt... ich meine überhaupt finden, der Ihnen einen Pekulani herbeischaffen kann.“

„Sie haben ihn in der Nähe von Doany entdeckt?“, fragte Bossel.

„Richtig!“

„Dann wäre es doch das Beste, dort nach ihm zu suchen.“

„Das wäre sicher das Beste.“

„Wie sieht es denn in Madagaskar mit dem Pekulani aus?“, fragte Schneider. „Was halten Sie von seiner Verbreitung dort?“

„Bestens, bestens“, antwortete Yanick.

„Ich dachte, er ist extrem selten“, meinte Bossel.

„Oh ja. In der Tat. Insgesamt betrachtet ist er natürlich extrem selten. Aber wenn man die Gegend kennt, in der er sich aufhält, kann man ihn nicht verfehlen.“

„Ausgezeichnet“, bemerkte Schneider.

Und Bossel meinte: „Wegen Ihres Artikels gibt es noch einige Unklarheiten. Sie erwähnen dort die Besonderheiten des Pekulanis.“

„Richtig, richtig“, bemerkte Yanick nachsinnend.

„Gerade seine Verhaltensweisen“, warf Schneider ein. „Das ist doch sehr außergewöhnlich.“

„Ja, in der Tat. Da habe ich einiges beobachtet“, bestätigte Yanick. „Dieser Pekulani... er verhält sich genau wie seine Artgenossen.“

„Nein.“

„Doch, genauso.“

„Und?“, mischte sich der Bebrillte ein.

„Ich würde sogar sagen, er ist in jeder Beziehung genauso, wie es gemeinhin behauptet wird.“

„Ausgezeichnet“, rief Schneider. Er warf Bossel einen Blick zu, der besagen sollte, siehst du, was habe ich gesagt, habe ich doch recht gehabt, diesen Mann zu bestimmen, einen Pekulani zu fangen.

Bossel verzog keine Miene. Wieder wurde Yanick für einen Augenblick mulmig bei dem Gedanken, wie die drei es aufnähmen, wenn der Schwindel auffliegen würde. Sicher nicht lustig!

Bossel gab sich einen Ruck. Er wollte noch weitere Fragen stellen, doch Schneider kam ihm zuvor.

„Gut, dann wäre erst einmal alles geklärt. Kommen wir an den Kern der Angelegenheit“, erklärte Schneider. „Die Sache ist uns einiges Wert. Für ein Pärchen 80.000 €!“

„80?“

„Mehr ist nicht drin. Die Spesen übernehmen wir.“

„80? Für ein Pärchen?“

„Also gut. 100. Keinen Cent mehr.“ Schweißperlen tauchten auf der Stirn Schneiders auf. „Natürlich nur für ein aktives Pärchen.“

100.000 € für ein lebendes Pekulani-Pärchen, dachte Yanick. Sein Riecher war richtig gewesen. Das war seine Chance. Er zögerte einen Moment und sagte dann: „Akzeptiert.“

„Sie nehmen… an?“

„Hm, ja... ich meine... wie könnte ich das ablehnen.“

„Dann geht der Handel klar.“ Schneider bot ihm die Hand an und Yanick schlug ein.

„Bossel fliegt mit Ihnen“, fuhr Schneider fort. „Ach und noch etwas. Ich will nicht, dass die Angelegenheit länger als eine Woche dauert. Wir haben alle unsere Pläne. Und gerade jetzt stehen wir ziemlich unter Stress.“

„Eine Woche ist verdammt kurz.“

„Mehr Zeit haben wir nicht. Aus betrieblichen Gründen. Sollte etwas schiefgehen, kann ich verdammt unangenehm werden. Sie verstehen, was ich meine?“

„Ich verstehe. – Spesen im Voraus?“, fragte Yanick forsch.

„Den Flug und 10.000 Vorschuss. Den Rest nach Erhalt der Ware.“

„Einverstanden.“

„Sollten wir zur Sicherheit nicht noch Kinkretz mitschicken? Oder gibt es noch Probleme in Asien?“, fragte der Bebrillte.

Schneider und Bossel fuhren beide herum. Sie starrten ihn unangenehm an. Der Bebrillte zog seinen Kopf schildkrötenhaft ein.

„Kinkretz fliegt nach Asien“, sagte Schneider nachdrücklich. Dann wandte er sich an Yanick. „Es bleibt dabei. Bossel wird Sie begleiten!“

„Ich regele die Sache schon“, knurrte Bossel und der Bebrillte zog seinen Kopf noch weiter ein.

Wer ist denn Kinkretz, fragte sich Yanick. Und warum flog er mit Bossel? Er wäre lieber mit dem Bebrillten nach Madagaskar geflogen. Da hätte er leichtes Spiel gehabt.

„Ich gehe davon aus, Sie brauchen nicht lange, um sich reisefertig zu machen“, fragte Bossel.

„Natürlich nicht.“

„Gut. Ich bestätige dann die beiden Reservierungen. Wir nehmen morgen um 12 Uhr die Maschine nach Madagaskar. Ich hole Sie mit dem Taxi ab. Die Flugtickets habe ich.“

Yanick stand am Rand seiner Terrasse und knabberte an einem warmen Croissant. Er holte das Handy hervor. Keine Antwort. Er steckte das Handy wieder ein.

Mit den Fingernägeln schnickte er ein paar Krümel vom sanft geschwungenen Geländer, die vier Stockwerke in die Tiefe segelten, vorbei an Wohnungen, in denen Menschen vor dem Computer hingen, vorbei an einer Bäckerei, in der immer mitten in der Nacht das Licht anging und junge Menschen ihre Gesundheit ruinierten, während sie von einem besseren Leben träumten.

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