Jürgen Ruhr - Crystal Fire

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Der junge Medizinstudent Daniel Bossheimer ist ein wahres Genie, ein Überflieger. Er meistert sein Studium in Düsseldorf mit Leichtigkeit und träumt von einer Karriere als Forscher.
Doch neben seinem Studium beschäftigt er sich mit der Entwicklung eines Medikamentes, das leistungssteigernd – sowohl in physischer, als auch in psychischer Hinsicht – wirken soll.
Nach zahlreichen Rückschlägen scheint ihm endlich der Durchbruch gelungen zu sein: Experimente mit Katzen zeigen deutliche Intelligenz- und Lernsteigerungen bei den Tieren.
Daniel Bossheimer wähnt sich am Ziel.
Als ihm die Fortschritte bei seinen Katzen nicht ausreichen, beginnt er mit Selbstversuchen und stellt überrascht fest, dass sein Medikament wirklich die Leistungen zu steigern vermag.
Einzig die Nebenwirkungen, die ihm schier das Gehirn zu verbrennen scheinen, sind noch das Manko, das es auszuräumen gilt. Doch mit zunehmendem Konsum seiner Substanz geht eine Veränderung mit dem Studenten anheim …

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„Woran denkst du?“, riss ihn sein Freund aus den Gedanken.

Daniel fühlte sich ertappt und nahm Zuflucht in einer Notlüge: „An die Klausur heute Vormittag. Es lief ziemlich gut, ich denke, das wird wieder eine Eins.“

Florian nickte: „Die war ja auch nicht sonderlich schwer. Wenn das so weitergeht, dann schaffe ich mein Studium in der Regelstudienzeit. Der Prof hat versprochen, mich zu fördern und es ist sicher, dass ich meinen Doktortitel ohne Schwierigkeiten bekommen werde.“ Er seufzte theatralisch und hob die Hände. „Wenn man doch nur ein paar Semester überspringen könnte ... Den Stoff vom dritten Semester beherrsche ich jetzt schon fast komplett und die Praxis bereitet mir auch keine Sorgen.“

Daniel dachte an seinen Vater, der als Leiter der Klinik für Gefäßchirurgie zwar quasi das Geld mit der Schubkarre nach Hause fahren konnte, für seine Familie aber kaum Zeit fand. Er wusste, dass seine Mutter sich damit inzwischen abgefunden hatte, die Leere in ihrem Leben aber mit einem jungen Hausfreund ausfüllte. „Du wirst noch früh genug ans Arbeiten kommen“, meinte er mit einem schiefen Lächeln. „Genieße die Zeit deines Studiums, so lange du es noch kannst!“

Flo nickte ernst: „Das habe ich auch vor.“ Dann lächelte er unvermittelt. „Am Zehnten gibt ein Kommilitone von uns eine Abschlussparty. Um eine Einladung zu bekommen, musste ich ihn zwar bestechen, doch das hat sich gelohnt. Hoffentlich“, fügte er dann hinzu.

Daniel machte sich aus solchen Feiern nicht sonderlich viel und wer ihn einlud, bekam meistens eine Absage. Seine ‚Forschungen‘ waren ihm einfach wichtiger und bisher hatte er nur einmal während des Studiums eine Party besucht, die er dann aber lange vor dem eigentlichen Ende verließ. Die Musik dort war ihm zu laut gewesen und dass schon nach kürzester Zeit einige seiner Mitstudenten betrunken in den Ecken lagen, führte auch nicht unbedingt dazu, dass er sich sonderlich wohl fühlte. Außerdem beachtete ihn kaum jemand und die Mädchen machten einen Bogen um ihn. Es war einfach zu langweilig gewesen. Florian war damals nicht eingeladen gewesen.

„Super. Ich freue mich für dich“, gab er dann auch lustlos von sich. „Aber an dem Wochenende finden zahlreiche Abschlusspartys statt. Kenn ich den Knaben?“

„Welchen Knaben?“

„Den Kommilitonen, der die Party veranstaltet.“

Flo schüttelte den Kopf. „Vermutlich nicht. Er heißt Reiner Rolwerts. Soweit ich weiß, ist er keine sonderlich große Leuchte. Niemand also, mit dem du Kontakt hast. Er soll einige Jahre auf den Studienplatz gewartet haben und nur durch die Beziehungen und das Geld seines Vaters an die Uni gekommen sein. Der Vater ist Bauunternehmer oder so etwas.“

Daniel überlegte. Der Name kam ihm nicht bekannt vor, aber er hatte ohnehin nur mit wenigen Mitstudenten Kontakt. „Nein, einen Rolwerts kenne ich nicht“, gab er dann auch zu.

Flo sah sich erneut suchend in der Mensa um, schien aber kein Glück zu haben. Vermutlich war diese Sylvia Rakelt mit ihren Freundinnen woanders essen gegangen. „Die Party findet in einer Scheune bei Erkrath statt und ich wollte dich fragen ...“ Er hielt inne, offensichtlich fiel es ihm schwer, die richtigen Worte zu finden. „Ich meine, du hast mir doch versprochen, deinen Wagen nehmen zu können. Geht das vielleicht an dem Samstag?“ Flo beschrieb seinem Freund, wo sich die Scheune befand und dass er ohne Fahrzeug kaum eine Chance hatte, dorthin zu gelangen.

Daniel nickte. Versprochen war versprochen und schließlich handelte es sich bei Florian um seinen besten Freund. Er würde an dem Tag den Wagen ohnehin nicht brauchen. „Kein Problem, mein Freund. Du hast mir ja einen riesigen Gefallen getan, mit der Katze. Jetzt bin ich froh, mich revanchieren zu können. Hast du die süße Kleine denn schon eingeladen?“

„Du meinst Sylvia?“ Flo wirkte verlegen. „Bis jetzt noch nicht. Ich wusste ja nicht, ob es mit dem Wagen klappen würde. Danke, dass du zu deinem Wort stehst.“

Daniel gab sich großzügig. „Das ist doch selbstverständlich, Flo. Auf wen kann man sich denn noch verlassen, wenn nicht auf seinen besten Freund? Ich werde ihn auch volltanken und du brauchst dich um das Benzin nicht zu kümmern.“

Am Nachmittag schwänzte Daniel die letzte auf seinem Plan stehende Vorlesung. Ihm brannte auf den Nägeln, der Katze endlich die höhere Dosis verabreichen und ihre Reaktion darauf beobachten zu können. Das Tier war ziemlich mager und er überlegte, ob er nicht ein paar Tage mit der höheren Dosis warten sollte bis sie etwas zugelegt hatte, doch dann verwarf er den Gedanken. Sein Zeitplan sah vor, die Semesterferien für eine umfassende wissenschaftliche Ausarbeitung seiner ‚Forschungen‘ zu nutzen. Vorausgesetzt, das Ergebnis der Versuche würde entsprechend positiv ausfallen. Zum neuen Semester könnte er damit dann an die Öffentlichkeit gehen. Daniel wusste, dass seine Pläne ziemlich ehrgeizig waren, doch er besaß das Potenzial. Sollte die Katze frühzeitig sterben, würde ihm Florian bestimmt eine neue besorgen. Der MX-5 war einfach ein zu gutes Argument, damit sein Freund irgendwelche Bedenken zur Seite schob.

Doch Daniel war sich sicher, dass Tinka - er überlegte kurz, ja sie hieß Tinka - durchhalten würde. Das hatte die entflohene Katze auch getan und die Fortschritte waren einfach überwältigend gewesen.

Als er seine Wohnungstür aufschloss und sie vorsichtig einen Spalt öffnete, versuchte die Katze zu entwischen. Jedoch war der Spalt nicht groß genug und Daniel drückte die Tür sofort wieder etwas zu, so dass der Kopf des Tieres zwischen Türblatt und Rahmen festsaß. Er packte die Katze mit festem Griff und gab ihr einen Schubs, der sie in die Diele zurückwarf. Tinka ließ ein unwilliges Knurren hören, sah ihn böse an und zog sich dann ins Wohnzimmer zurück.

„Du bist ja ganz schön frech geworden“, rief Daniel ihr hinterher. Das war nicht mehr die kleine, ängstliche Katze, die ihm Flo gestern gebracht hatte. Er wollte nicht vorschnell urteilen und Ergebnisse ohne eine genaue Testreihe vorwegnehmen, doch sein Gefühl sagte ihm, dass ihr selbstbewusstes Verhalten durchaus das Ergebnis seiner Substanz sein könnte. Daniel war begierig darauf, die Dosis zu erhöhen und das Verhalten des kleinen Tieres zu studieren. Professoren und Studenten der Universität bereiteten sich allmählich auf die Semesterferien vor und in Kürze wären auch die letzten Klausuren abgeschlossen. Daniel würde viel Zeit mit seinem Versuchstier verbringen können.

Doch zunächst einmal bekam er einen Schock, als er das Wohnzimmer betrat. Die Gardinen am Fenster waren heruntergerissen und sämtliche Bücher, die fein säuberlich auf drei Regalen gestanden hatten, lagen in einem wirren Durcheinander am Boden. Daniel sah sich nach dem Verursacher dieses Durcheinanders um, konnte die Katze aber nirgendwo entdecken. Das Tier, das ihm entlaufen war, hatte so etwas nie angerichtet. Er würde Tinka klarmachen müssen, dass solch ein Verhalten nicht geduldet werden konnte.

Nachdem Daniel wieder Ordnung geschaffen hatte, wog er die heutige Dosis ‚Medizin‘, die er der Katze ins Futter mischen wollte, sorgfältig aus. Tinka schien ziemlich zäh zu sein und er war sich sicher, dass sie die größere Menge der Substanz gut vertragen würde. Dann stellte er den Napf mit dem Futter mitten ins Wohnzimmer, nahm auf einem Sessel Platz und wartete. Der Geruch des Futters würde die Katze schon anlocken, da war er sich sicher.

Es dauerte nicht lange, dann bemerkte Daniel von seinem Platz aus, wie die Türklinke der Badezimmertüre nach unten gedrückt wurde und sofort wieder in die Ausgangsstellung zurücksprang. Daniel bekam einen Schreck und sprang auf. Befand sich noch jemand in der Wohnung? Außer ihm und der Katze natürlich? Wenn hier fremde Personen nach Belieben ein und aus gingen, dann ließe sich auch erklären, warum die andere Katze entkommen konnte. Der Einbrecher musste sich im Bad versteckt haben, als Daniel früher als üblich nach Hause kam. Der Student sah sich nach einem Gegenstand um, den er benutzen konnte, falls er sich verteidigen musste. Er fand nichts und nahm schließlich seinen Laptop in die Hand. Im Notfall konnte er damit zuschlagen.

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