Jürgen Ruhr - Crystal Fire

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Der junge Medizinstudent Daniel Bossheimer ist ein wahres Genie, ein Überflieger. Er meistert sein Studium in Düsseldorf mit Leichtigkeit und träumt von einer Karriere als Forscher.
Doch neben seinem Studium beschäftigt er sich mit der Entwicklung eines Medikamentes, das leistungssteigernd – sowohl in physischer, als auch in psychischer Hinsicht – wirken soll.
Nach zahlreichen Rückschlägen scheint ihm endlich der Durchbruch gelungen zu sein: Experimente mit Katzen zeigen deutliche Intelligenz- und Lernsteigerungen bei den Tieren.
Daniel Bossheimer wähnt sich am Ziel.
Als ihm die Fortschritte bei seinen Katzen nicht ausreichen, beginnt er mit Selbstversuchen und stellt überrascht fest, dass sein Medikament wirklich die Leistungen zu steigern vermag.
Einzig die Nebenwirkungen, die ihm schier das Gehirn zu verbrennen scheinen, sind noch das Manko, das es auszuräumen gilt. Doch mit zunehmendem Konsum seiner Substanz geht eine Veränderung mit dem Studenten anheim …

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In Wirklichkeit ging es darum, dass nach dem Fortgehen des Kommissars niemand auf die Stelle folgen würde, da die Kopfzahl der Abteilung übererfüllt war. Und das lag natürlich nicht im Interesse des Chefs, denn es bedeutete, dass noch weniger Einbruchsdelikte aufgeklärt wurden und die Abteilung noch schlechter dastehen dürfte.

Die Akte am Bildschirm las sich wie alle anderen auch: Einbruch in ein Einfamilienhaus. Der oder die Täter war oder waren über die ungesicherte Terrasse in das Haus gelangt, wobei sie lediglich die Terrassentür hatten aufhebeln müssen. Keine Alarmanlage, keine zusätzlichen Sicherungen und keine Bewohner, da die zurzeit auf Mallorca weilten. Ein Nachbar hatte den Einbruch bemerkt, weil das Gartentor weit offenstand. Neugierig, wie der Mann war, drang er dann in das Haus ein und zerstörte dabei sämtliche Spuren der Einbrecher. Wenn überhaupt Spuren vorhanden waren.

Jäger seufzte. Für ihn war der Fall klar: Es war wieder einmal eine Bande von Profis gewesen. Man hatte sich auf Wertsachen konzentriert und den anderen Plunder links liegen lassen. Wenigstens war kaum etwas zerstört worden. Selbst den versteckten Safe im Keller fanden die Gangster und knackten ihn ohne viel Federlesens. Eine Liste der gestohlenen Sachen, würde die Polizei - und die Versicherung - erst erhalten, wenn die Hauseigentümer in zwei Wochen wieder aus ihrem Urlaub zurückkehrten. Jäger hatte mit dem Mann telefoniert, der nicht einsah, seinen Urlaub wegen ‚so einem kleinen Einbruch‘ abzubrechen. Nun, er konnte die Leute nicht zur Rückreise zwingen.

Um die Diebe zu fangen, wäre auch hier vermutlich eher ‚Kommissar Zufall‘ gefragt.

Eine Hand legte sich auf Jägers Schulter und er spürte durch den dünnen Stoff des Hemdes, die Feuchtigkeit der schwitzenden Haut. Unwillig schüttelte er die Hand des Kollegen ab. Ohne seinen Blick vom Bildschirm zu nehmen, fragte er: „Neelen, was gibt es?“ Jäger brauchte sich nicht umzusehen, der Kollege hinter ihm roch penetrant nach Schweiß und verriet schon auf Meter hin seine Anwesenheit. Jäger fragte sich, ob der Mann überhaupt duschte oder sich anderweitig körperlich pflegte. Wohlweislich hatte er den älteren Kollegen bisher nicht auf dessen Problem angesprochen.

„Würnitz will dich sprechen, Jäger“, grunzte Neelen jetzt und bewegte sich weiter. Eine Duftwolke folgte ihm. „Jetzt sofort“, warf er noch hinterher, dann schlurfte er mit einem Kaffeebecher in der Hand an seinen Platz im Großraumbüro. ‚Gut, dass der ein ganzes Stück von mir weg sitzt‘, dachte der Kommissar und schloss seufzend die Akte. Dann loggte er sich sorgfältig aus dem System aus. Werner Würnitz war der Chef der Abteilung und leider kein Mensch, mit dem man allzu gut auskommen konnte. Der dicke Mann mit dem schütteren Haar liebte es, mit seinen Untergebenen diverse Spielchen zu treiben und diese durch Fangfragen und Wortverdrehungen zu verwirren und bloßzustellen. Seine Vorliebe bildeten Monologe, die er zuvor anscheinend auswendig gelernt hatte.

Ob ihm der Chef wieder einmal einen Vortrag über Effizienz am Arbeitsplatz halten wollte? Das war eine seiner Spezialitäten und regelmäßig mussten die Mitarbeiter so ein Gespräch über sich ergehen lassen. Im Grunde genommen handelte es sich nur um verlorene Zeit, doch Jäger schwieg inzwischen und nickte lediglich. Einmal hatte er es gewagt, Würnitz zu fragen, was solche Vorträge bringen sollten, und war dadurch wieder ein wenig mehr in Ungnade gefallen. „Jäger“, hatte der Vorgesetzte ihn angedonnert, „ihre Frage zeigt einmal mehr, dass sie ihren Kopf nicht zum Denken benutzen. Schauen sie sich doch ihre Aufklärungsquote an, die liegt eindeutig unter dem Durchschnitt der Abteilung. Ihre Arbeit ist ineffizient, nehmen sie sich lieber ein Beispiel an ihren Kollegen.“ Jäger schwieg fortan und nickte nur noch.

Der Kommissar erhob sich seufzend. Wenn Würnitz sagte ‚sofort‘, dann war auch sofort gemeint. Alles andere würde weitere Minuspunkte und eine umfangreiche Standpauke zur Folge haben.

Er klopfte an die Bürotür des Bereiches, der den Chef von seinen Untergebenen im Großraumbüro trennte. Ein scharfes ‚Herein‘ verhieß nichts Gutes.

„Sie wollten mich sprechen?“

„Kommen sie rein und schließen sie die Tür, Jäger.“ Würnitz klang nicht unfreundlich. Immerhin blickte er nicht demonstrativ auf seine Uhr, was bedeutete, dass Neelen ihn umgehend verständigt und nicht erst noch Zeit vertrödelt hatte. „Setzen sie sich.“ Der Chef wies auf den unbequemen Holzstuhl, der vor seinem Schreibtisch stand. Jäger nahm ohne ein weiteres Wort Platz. Er wusste, dass sein Vorgesetzter es nicht liebte, wenn man unaufgefordert sprach.

„Wie geht es mit den aktuellen Fällen voran?“, leitete der die Unterhaltung ein.

Jäger überlegte, ob es sich um eine Fangfrage handeln könnte. Würde er sagen ‚gut‘ wäre das gelogen. Und die Wahrheit dürfte Würnitz nicht sonderlich erfreuen. Jäger entschied sich für den goldenen Mittelweg. „Wir haben momentan Urlaubszeit, da geht alles ein wenig schleppender vora...“

„Ich will nicht wissen, was für eine Zeit wir haben“, donnerte ihn der Mann hinter dem Schreibtisch an. Dann winkte er mit einer Hand ab. „Egal. Ich erwarte ja keine Wunder in dieser Abteilung. Ich habe sie wegen einer anderen Sache zu mir gebeten.“

‚Gebeten ist gut‘, dachte der Kommissar. ‚Befohlen würde eher den Kern treffen‘. Er verhielt sich aber weiter ruhig.

Der Chef spielte jetzt mit einer dünnen Akte herum und Jäger fragte sich, ob es vielleicht seine Personalakte sei. Doch dafür war das Pamphlet zu dünn. „Es geht um das hier“, erklärte sein Vorgesetzter jetzt und hielt die Akte in die Höhe, während er den Kommissar prüfend ansah.

Jäger fragte sich, ob nun seine Fähigkeiten als Hellseher gefragt seien, doch damit würde er kaum dienen können. So gab er lediglich ein ‚Aha‘ von sich.

Der Vorgesetzte, der bekannt für solche Spielchen war, nickte. „Ja, aha. Wissen sie, was das ist?“

„Eine Akte?“

„Genau, mein Lieber. Aber nicht irgendeine Akte. Dies ist die Möglichkeit für sie, sich zu beweisen.“ Er betonte ‚die Möglichkeit‘ extra, um den besonderen Moment des Augenblicks hervorzuheben.

Jäger ließ erneut ein ‚Aha‘ hören.

„Ich hätte auch jeden anderen aus dieser Abteilung für den Job aussuchen können“, ließ Würnitz sich jetzt wieder vernehmen. „Aber ich habe sie gewählt.“

Jäger war sich nun sicher, dass es sich nur um etwas Unangenehmes handeln konnte. Die durchweg älteren Kollegen, die alle schon seit Längerem ihr Dasein in der Abteilung fristeten, würden dem Chef die Akte vor die Füße werfen und den Auftrag ablehnen. Deswegen war der auch auf ihn verfallen. Jägers ganze Karriere lag noch vor ihm und er konnte es sich nicht leisten, einen Auftrag seines Vorgesetzten abzulehnen. Aber vielleicht hatte der Chef ja schon andere gefragt, Neelen zum Beispiel.

Der Kommissar nahm sich vor, das in Erfahrung zu bringen. Ein Lächeln unterdrückend, meinte er scheinheilig: „Das ehrt mich. Ich wusste, dass ich für sie die erste Wahl bin.“

Werner Würnitz schüttelte den Kopf: „Nicht ganz, Jäger. Ich muss mich ja schließlich an die Rangfolge halten, aber Oberkommissar Neelen konnte den Auftrag nicht übernehmen, da er zu beschäftigt ist.“

Jäger sah sich in seinen Gedanken bestätigt. Er wusste, dass bei Neelen aktuell auch nur Fälle auf dem Schreibtisch lagen, in denen der keinen Millimeter vorankam. Aber der Kollege riss sich bekanntlich auch kaum ein Bein bei seinen Ermittlungsarbeiten aus. Dafür war ihm allerdings stets wichtig, pünktlich Feierabend zu machen.

„Und jetzt sind sie an der Reihe“, fuhr sein Vorgesetzter fort. Jäger überlegte kurz, ob er fragen sollte, was mit all den anderen Kollegen sei, die doch eigentlich auch noch vor ihm in der Reihe standen, doch er schwieg. „Ich frage sie also: Nehmen sie den Auftrag an?“

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