Jürgen Ruhr - Crystal Fire

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Der junge Medizinstudent Daniel Bossheimer ist ein wahres Genie, ein Überflieger. Er meistert sein Studium in Düsseldorf mit Leichtigkeit und träumt von einer Karriere als Forscher.
Doch neben seinem Studium beschäftigt er sich mit der Entwicklung eines Medikamentes, das leistungssteigernd – sowohl in physischer, als auch in psychischer Hinsicht – wirken soll.
Nach zahlreichen Rückschlägen scheint ihm endlich der Durchbruch gelungen zu sein: Experimente mit Katzen zeigen deutliche Intelligenz- und Lernsteigerungen bei den Tieren.
Daniel Bossheimer wähnt sich am Ziel.
Als ihm die Fortschritte bei seinen Katzen nicht ausreichen, beginnt er mit Selbstversuchen und stellt überrascht fest, dass sein Medikament wirklich die Leistungen zu steigern vermag.
Einzig die Nebenwirkungen, die ihm schier das Gehirn zu verbrennen scheinen, sind noch das Manko, das es auszuräumen gilt. Doch mit zunehmendem Konsum seiner Substanz geht eine Veränderung mit dem Studenten anheim …

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Der Optiker präsentierte ihm eine Reihe von Kontaktlinsen, die es in allen möglichen Farben und sogar mit Mustern darauf gab. Er zeigte Daniel die Handhabung und worauf er als ‚Neuling‘ achten musste und Daniel entschied sich schließlich für ein Paar, dass seine blaue Augenfarbe unterstrich und hervorhob. Dann - aus einer Laune heraus - erstand er zwei weitere Paare, von denen eines pechschwarz war und das andere um eine klare Linse herum rote Äderchen zeigte. Die Kontaktlinsen, die er zuerst gesehen hatte, setzte er sich schließlich unter dem fachlichen Kommentar des Optikers ein.

In einer nie dagewesen Hochstimmung kaufte Daniel sich schließlich in einer Herrenboutique mehrere modische Hosen, Hemden und Jacken. Dass der homosexuelle Inhaber ihm dabei Avancen machte und ihn schließlich versuchte, zu sich nach Hause einzuladen, nahm er gelassen hin.

Zurück in seiner Wohnung probierte er die neuen Kleidungsstücke nacheinander an und setzte sich auch die verschiedenen Kontaktlinsen ein. Daniel war mehr als zufrieden mit sich.

Nach dem Abendessen, bei dem er bewusst auf Bier und Alkohol verzichtete, richtete er sein Handy für den nächsten Selbstversuch ein. Er würde die Substanz erneut schnupfen und erst wenn sich nach mehreren Tagen keine Wirkung zeigte, wollte er das Mittel unter sein Essen mischen. Nach einigen einleitenden Worten, bei denen er penibel Datum, Uhrzeit, sein aktuelles Gewicht und andere relevante Daten nannte, nahm er das Pulver wieder mit dem Hunderteuroschein zu sich. Einen gewissen Stil wollte er schließlich bewahren.

Diesmal wartete Daniel keine zwei Stunden, sondern schaltete das Handy schon nach einer halben Stunde ab, als sich wieder keine Wirkung zeigte. ‚Verlorene Zeit‘, dachte er. Doch so schnell würde er seine Versuche nicht aufgeben. „Du musst Geduld zeigen“, ermahnte er sich selbst, ‚dies ist Tag zwei deiner Versuchsreihe, so schnell solltest du keine Ergebnisse erwarten‘. Er schlief auch nicht im Sessel ein, sondern begab sich frühzeitig zu Bett. Vorsichtshalber aktivierte er noch die Weckfunktion seines Smartphones, um nicht wieder zu verschlafen.

Am nächsten Morgen erwachte Daniel fünf Minuten bevor sein Handy den Weckton von sich gab. Sofort stellten sich wieder diese fürchterlichen Kopfschmerzen ein und er taumelte ins Bad, um seinen Kopf unter kaltes Wasser zu halten. Er warf einen kurzen Blick in den Spiegel, um sicher zu gehen, dass sein Kopf nicht in Flammen stand. Es musste wirklich sein Gehirn sein, das dermaßen schmerzte, dass er keinen klaren Gedanken fassen konnte. Nach einiger Zeit unter dem kalten Wasserstrahl ließ der Schmerz tatsächlich wieder nach und kurz darauf verschwand er vollkommen. ‚Also liegt es nicht an dem Bier‘, überlegte er. Gestern hatte Daniel streng darauf geachtet, keinerlei Alkohol zu sich zu nehmen. Somit musste es sich um eine Nebenwirkung seines ‚Medikaments‘ handeln. ‚Das muss ich mir notieren‘, nahm er sich vor und überlegte, ob sich diese Nebenwirkungen irgendwie reduzieren oder ganz eliminieren ließen. Aber er wollte die Rezeptur seiner Substanz auch nicht verändern. In dem Fall müsste er nämlich erneut mit den Versuchsreihen an Tieren beginnen.

Daniel betrachtete sich intensiv im Spiegel. Jetzt, da die Schmerzen abgeklungen waren, ging es ihm wieder außerordentlich gut. Es wurde Zeit, sich für die Uni bereitzumachen.

Florian traf er erst gegen Mittag in der Mensa. Der Freund setzte sich wie immer mit einem vollbeladenen Tablett ihm gegenüber. „Hallo Boss“, grüßte er grinsend und sah Daniel mit einem langen Blick an. „Was ist denn mit dir passiert?“

„Mit mir? Flo, was meinst du?“

Flo blickte ihn von oben bis unten an. „Nun, du hast dich ... verändert.“

Daniel schob sich ein großes Stück Schnitzel in den Mund. Merkwürdigerweise hatte er heute einen Wahnsinnshunger auf Fleisch verspürt, obwohl er eher vegane Kost bevorzugte. Nicht, dass er kein Fleisch aß, doch sonst machte er sich nicht viel daraus. „Verändert? Inwiefern?“

„Na, deine Haare zum Beispiel. Oder deine Brille. Wo ist deine Brille? Ohne die siehst du doch gar nichts. Und dann deine Klamotten. Daniel, so habe ich dich in all den Jahren, die wir uns kennen, noch nicht erlebt.“

Daniel lachte leise. „Dann wurde es wohl längst einmal Zeit für eine kleine Typänderung. Ich war beim Friseur und ließ mich dort beraten. Gefällt dir meine neue Frisur?“

Flo nickte, doch es schien nicht wirklich ehrlich. „Ja, sieht ganz gut aus. Modern. Und was ist mit der Brille? Kannst du plötzlich ohne sie sehen?“

„Kontaktlinsen. Ich war gestern auch bei einem Optiker.“

Flo schüttelte den Kopf. „Typänderung? Was ist mit dir los, Daniel? Hast du dich verliebt?“ Er suchte mit den Augen die Mensa ab und Daniel wusste, dass er nach Sylvia schaute. Doch Flo schien sie nicht zu entdecken.

Daniel seufzte leise. „Nein, nein. Ich musste nur einfach einmal etwas Neues ausprobieren. Solltest du vielleicht auch ...“

Florian winkte ab. „Nein danke. Ich brauche so etwas nicht. Ich fühle mich ganz wohl in meiner Haut.“ Dann schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht, das einen verliebt - dümmlichen Ausdruck annahm. Daniel wandte sich um und sah eine Gruppe von Mädchen, die zwei Tische hinter ihnen Platz nahmen. Während sie ihre Tabletts auf dem Tisch abstellten, redeten sie unentwegt miteinander. Daniel sah, dass Sylvia Rakelt bei ihnen war.

„Daniel ... Daniel“, hörte er seinen Freund sagen. „Nun schau die Mädchen doch nicht so an. Das fällt ja langsam schon auf.“

Daniel konnte sich von dem Anblick Sylvias nicht losreißen. Zum ersten Mal betrachtete er die Studentin genauer und ihn durchströmte ein warmes Gefühl. Ihr schlanker Körper, die langen dunkelbraunen Haare und ihr Lächeln befeuerten seine Phantasie auf eine noch nie dagewesene Art. Sylvia sah plötzlich auf, so als würde sie spüren, wie er sie anschaute und ihre Blicke trafen sich kurz.

„Hallo? Erde an Daniel.“ Flo holte ihn aus seinen Gedanken zurück. „Mensch, Boss, was ist denn mit dir los? So kenne ich dich ja gar nicht.“

Daniel lachte und widmete sich wieder dem Essen. „Hast du die kleine Blonde bemerkt?“, fragte er dann, damit sein Freund nicht auf die Idee kam, dass es Sylvia war, die es ihm angetan hatte.

Flo lachte und es klang eine Spur Erleichterung heraus. „Ja, die ist ganz süß, nicht? Ich kann Sylvia ja mal nach ihrem Namen fragen ...“

„Untersteh dich.“

Sie aßen schweigend weiter, wobei jeder seinen Gedanken nachhing. Aber beide beschäftigten sich mit Sylvia Rakelt.

Als sie sich dem Nachtisch widmeten, fragte Daniel seinen Freund: „Warst du heute Vormittag wieder bei deinem Prof?“

Flo nickte.

„Und wie läuft das so? Der scheint dich ja ganz schön in Anspruch zu nehmen.“

Erneut nickte der Freund und stöhnte leise: „Momentan quäle ich mich mit Reinigungsarbeiten und uninteressanten Vorbereitungen herum. Der Professor nennt es ‚die Probezeit‘, doch ich denke, er hat auf diese Art und Weise eine billige Hilfskraft gefunden.“ Flo überlegte einen Moment und schüttelte dann den Kopf. „Billig ist gut“, lächelte er dann. „Kostenlose Hilfskraft trifft es aber eher. Offiziell fange ich ja erst nach den Semesterferien bei ihm an und ab dann werde ich auch erst bezahlt.“

„Aber du hast den Job doch sicher?“, erkundigte Daniel sich. „Nicht, dass du jetzt die Ferien über die Drecksarbeit machst und danach leer ausgehst.“

Florian schüttelte den Kopf. „Nein, der Job ist so gut wie sicher. Da brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Glaube ich jedenfalls“, fügte er dann hinzu.

Daniel aß den letzten Rest seines Vanillepuddings mit Himbeeren und warf einen verstohlenen Blick auf den Tisch mit den jungen Studentinnen. Sylvia unterhielt sich angeregt mit einer Freundin und lachte dabei häufig und laut, wobei sie ihre weißen, makellosen Zähne zeigte. „Gehst du vor dem Semesterende überhaupt noch in Vorlesungen?“, fragte Daniel und wandte sich wieder seinem Freund zu. Der blickte nun selbst an Daniel vorbei zu den Mädchen. Flo versuchte Sylvias Blick zu erhaschen, doch die Studentin war intensiv in ihr Gespräch vertieft. Enttäuscht wandte er sich schließlich wieder Daniel zu. „Keine Zeit“, erklärte er mit einem Achselzucken. „Außerdem ist der Stoff jetzt nicht mehr wirklich interessant. Das meiste von dem, was jetzt in den Vorlesungen drankommt, kenne ich ohnehin schon. Wie sieht’s denn bei dir aus? Wie ich dich kenne, besuchst du die Vorlesungen bis zum bitteren Ende ...“

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