Michael Schenk - Sky-Navy 13 - Kampf um Rigel

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Sky-Navy 13 - Kampf um Rigel: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Serie «Sky-Navy» bietet spannende Unterhaltung im Bereich der Science Fiction. In einer fernen Zukunft stellen sich die Sky-Navy und die Sky-Trooper fremden Völkern und spannungsgeladenen Abenteuern, bei denen das Militär vor allem eine Aufgabe erfüllt – dem Leben zu dienen und Konflikte zu beenden. Schenk bietet dabei faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und versieht seine Action immer auch mit einer Prise Humor.

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Das Büro verfügte über keine Direktsicht in den Weltraum. Ein großer Holoschirm ersetzte die Panoramascheibe. Im Augenblick zeigte das Holo die Sicht von der oberen Raumüberwachung hinunter auf die Basis. Derfflinger schätzte den Gegensatz, zwischen dem Anblick der grünen Wälder und den Pylonen, an denen die Schiffe ankerten.

Commander James Elliot trug den kleinen Datenkern bei sich, auf dem die Tagesbefehle vorbereitet waren, die noch der Unterschrift des Admirals bedurften. Ferner enthielt der kleine Speicher die Informationen über den aktuellen Zustand der Basis und der hier stationierten Schiffe, den Gesundheitsbericht des medizinischen Dienstes, die eingegangenen Funkmeldungen der vergangenen Nacht sowie eine Verfügung, die gerade erst vom Mars eingetroffen war.

„Setzen Sie sich, James“, brummte Derfflinger, nahm den Datenkern entgegen und legte ihn in die tetronische Steuerung des Schreibtisches ein. Nach einem kurzen Flimmern baute sich über der Schreibfläche das Holofeld auf. Die fortgeschrittene Technik erlaubte es, dass Texte und Grafiken von vorne und hinten „Seitengerecht“ wiedergegeben wurden. „Was Besonderes?“

Derfflinger wusste, dass Elliot die Daten immer vor ihm sichtete. Auf diese Weise hielt sein Adjutant ihm manche „überflüssige Schreibarbeit vom Halse“ und wies ihn auf Informationen hin, die eher im Interesse des Admirals lagen.

„Intern liegt nichts Besonderes an, Sir. Reine Routine“, versicherte Elliot. „Das gilt auch für den Funkverkehr der vergangenen Wache. Eines der Langstrecken-Patrouillenboote hat einen Defekt am Scanner gemeldet. Der Diensthabende hat es zur Instandsetzung zurück beordert. Ersatz ist bereits auf dem Weg. Reine Routine, Sir.“

Derfflinger stieß ein zustimmendes Brummen aus. „Sonst etwas?“

Elliot wusste, dass der Blutdruck seines Vorgesetzten sehr bald steigen würde. „Die grün markierte Datei mit der Nummer 57, Sir. Kommt vom hohen Rat des Mars, Sir.“

„Vom Mars also?“ Derfflinger warf seinem Adjutanten einen finsteren Blick zu. „Von da kommt selten etwas Vernünftiges.“

„Der hohe Rat des Direktorats ist nun einmal die Vertretung aller besiedelten Welten“, brachte Elliot vorsichtshalber in Erinnerung. „Die Streitkräfte sind an die Weisungen dieses politischen und demokratischen Organs gebunden.“

„Verdammt, Elliot, das weiß ich selber“, knurrte der Admiral. „Sie kennen also den Inhalt?“

„Sie sollten ihn unbedingt selber lesen, Sir.“ Elliot wich dem Blick seines Kommandeurs aus und musterte angelegentlich die Modelle in der Vitrine. Sie waren äußerst Detailreich. Die Gitter der Cherkov-Überlichtantriebe flimmerten bläulich, die Positionslichter blinkten, Sichtluken waren erleuchtet und gelegentlich war das Aufblitzen eines Korrekturtriebwerkes zu sehen. Sehr teure Arbeiten und eine Leidenschaft des Admirals. „Es ist immerhin eine Verordnung des Rates.“

Derfflinger rief die Datei auf und scrollte durch den Text. Einem ersten Seufzer folgte rasch ein Schnauben, dann, in unregelmäßigen Abständen, das Klatschen der flachen Hand auf die Schreibtischplatte.

James Elliot erhob sich und ging zu dem Getränkespender an der Seite des Büros. Tee, frisch gebrüht, war das Einzige, was den Blutdruck des Admirals in solchen Situationen rasch wieder in erträgliche Höhen absenkte.

Derfflinger trank ohne hinzusehen, während Elliot sich wieder setzte und an einem heißen Kaffee nippte.

Schließlich ließ sich auch der Admiral wieder in die Polster seines Sessels sinken. „Verdammt, James, meinen die das ernst?“

„Die Angehörigen des hohen Rates auf dem Mars belieben für gewöhnlich nicht zu scherzen“, versicherte der Commander und zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Bitte beachten Sie, Sir, dass die Verordnung das Siegel des hohen Rates Mbuto Sangales trägt. Er leitet den Ausschuss, der für die Belange der Streitkräfte zuständig ist.“

„Verdammt, Elliot, das ist mir gleichfalls bekannt.“ Derfflinger nahm einen Schluck und verzog das Gesicht, da er sich beinahe verbrüht hätte. „Verflucht, wir sind im Krieg, Elliot, und der hohe Rat macht sich Gedanken um neue Uniformen? Um verdammte Uniformen, wo wir Schiffe und Besatzungen benötigen?“

„Möglicherweise geht der hohe Rat davon aus, dass das die Moral heben könnte.“

„Oh ja, sicher, es hebt ungeheuer die Moral, wenn man eine schicke neue Uniform bekommt und einem dafür die Munition ausgeht, während einem der Feind gegenüber steht“, erwiderte Derfflinger bissig.

„Sir, ich erlaube mir, auf den dritten Satz im fünften Abschnitt hinzuweisen. Die Uniformen sind nicht für die Navy. Wenigstens nicht direkt.“

„Nicht für die Navy?“ Der Admiral scrollte zu der entsprechenden Passage. „Verfügung BF-2-01A? Was, zur Hölle, ist BF-2-01A?“

„Der Link ist unterlegt, Sir.“

Ein Grummeln folgte, dann erschien auf dem Holoschirm das entsprechende Dokument. Paul Derfflingers Gesichtsausdruck wechselte ebenso, wie seine Farbe. „Verdammt, Elliot, das verfügen die einfach so in einer unscheinbaren Verordnung?“

„Ein reiner Verwaltungsakt, Sir.“

„Reden Sie keinen Blödsinn, Elliot. Das ist alles Mögliche, aber kein simpler Verwaltungsakt. Zumindest nicht in seinen Konsequenzen. Der verdammte Rat will eine Flotte in der Flotte erschaffen! Eine von der Navy unabhängige Flotte!“

„Das ist nicht ganz korrekt, Sir. Die, äh, Kolonialflotte wird dem High-Command der Navy unterstehen und soll die Navy entlasten. Deswegen auch die neuen Uniformen. Sie sollen denen der Navy ähneln, sich aber dennoch von ihnen unterscheiden.“

„Schwachsinn. Dreck. Blödsinn. Politischer Irrsinn“, traf Derfflinger sein Urteil. „Allein schon der Begriff „Kolonialflotte“ widerspricht dem Grundsatz des vereinigten Direktorats. Das Direktorat und sein hoher Rat sollen alle besiedelten Welten gemeinschaftlich vertreten. Ebenso, wie die Streitkräfte des Direktorats alle besiedelten Welten schützen und zwar ohne Unterschied. Eine Flotte in der Flotte ist genau so ein Schwachsinn, wie eine Flotte neben der Flotte. Es gibt die Navy und damit Basta!“

„Nun, Sir, mit der Verordnung BF-2-01A gibt es nun auch die Kolonialflotte.“ Commander James Elliot schenkte dem Admiral Tee nach. „Sir, im Grunde ist es doch gar keine so schlechte Idee. Die Navy braucht Schiffe und Besatzungen und wir brauchen Kampftruppen für Bordoperationen oder Bodeneinsätze. Diese Verordnung bringt uns eine Menge Potenzial. Nach der Zerschlagung der Piraten der schwarzen Bruderschaft wurden eine Menge ihrer Walzenschiffe in unseren Besitz gebracht. Die meisten davon wurden inzwischen modernisiert. Sie haben vielleicht nicht den höchsten Navy-Standard, sind aber immerhin kampfstarke Einheiten. Die Schiffe werden nun mit Crews bemannt, die überwiegend aus den besiedelten Welten stammen und werden auch dort stationiert. So erhalten die größeren Siedlerwelten eine permanente Schutzflotte. Das entlastet die Navy, Sir. Außerdem erhalten diese Schiffe und die Welten, auf denen sie stationiert werden, eine eigene Kampftruppe.“

„Die Sky-Cav hat schon alle Reservisten aktiviert. Zwanzig Regimenter der Raumkavallerie sind jetzt im Dienst. Wo will der hohe Rat des Direktorats die Leute herbekommen, um weitere Einheiten aufzustellen? Verflucht, Elliot, das Gesetz verbietet die Ausrüstung von Privatleuten mit militärischer Hardware!“

„Wer sich zur Kolonialtruppe verpflichtet, der ist kein Zivilist mehr, Sir“, korrigierte James Elliot. „Die Hardware ist kein Problem. Mars Military Industries hat ausreichende Kapazitäten, um Anzüge, Waffen und Versorgungsgüter zu produzieren. Außerdem wird die Kolonialtruppe auf einen harten Kern erfahrener Raumkavalleristen aufbauen können. Wie Sie sicher wissen, Sir, haben sich viele entlassene Veteranen in der Organisation COBRA zusammengefunden. Cobra steht für „ Corporated Brotherhood of Retired Members of Arms“. Die Leute helfen sich gegenseitig im Zivilleben und haben ein paar Einheiten aufgestellt, die für private Firmen als Sicherheitstruppen arbeiten. Sie sorgen auf gefährlichen Welten für den Schutz der Siedler.“

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