Michael Stuhr - MICHAEL STUHRS FANTASY-DOPPELBAND

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2 x beste Fantasy und eine Bonus-Kurzgeschichte: In «STURM ÜBER THEDRA» will die junge Teri unbedingt auf den fliegenden Schiffen ihrer Heimatstadt fahren. Ihr Traum erfüllt sich jedoch auf eine völlig andere Art, als sie sich das vorgestellt hat. – In «DÄMONEN DER STEPPE» wird Ysell zum Dienst im Zwinger der gefährlichen Trosshunde verurteilt. Es gelingt ihr, die Herzen der Tiere zu gewinnen, aber da gehen die Schwierigkeiten erst richtig los. Qindie steht für hochwertiges Selfpublishing. Achten Sie auf das Qindie-Siegel.

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"Warum bist du nicht zur Belehrung gekommen?" Der Offizier schaute Teri mißtrauisch an.

"Zur Belehrung?" Was sollte das denn sein?

"Jeder Fremde, der nach Thedra kommt, muß belehrt werden. - Neues Gesetz!", erklärte der Hauptmann. "Also, dann fangen wir mal an."

Was folgte, war eine ellenlange Aufzählung von Vorschriften und Verboten, die alle das Leben in Thedra betrafen. In schier endlosem Monolog leierte der Hauptmann solche Plattheiten wie, `Du sollst auf dem Markt nichts stehlen, niemanden verprügeln und auf der Hauptstraße nicht deine Notdurft verrichten!' herunter. Schließlich verbot er Teri ausdrücklich das Betteln im gesamten Stadtgebiet und erklärte, wenn sie sich Männern anbieten wolle, so sei das nur auf dem Hafenplatz statthaft.

Teri hörte sich den ganzen Sermon ungeduldig an. Hoffentlich war dieser schmierige Hauptmann bald fertig! Die Tagteilung war nicht mehr weit, sie mußte zum Tor des Schwalbenhafens.

Der Hauptmann machte eine Pause.

"Ich habe es eilig!" Teri versuchte ihrer Stimme so viel Bestimmtheit zu verleihen wie nur möglich. "Obmann Athan erwartet mich."

"So, Obmann Athan erwartet dich!" Der Hauptmann lachte auf. "Und danach gehst du dann zum König, nicht wahr? - Der wartet doch bestimmt auch schon."

Teri sog scharf die Luft ein und setzte zu einer bissigen Erwiderung an, ließ es dann aber doch lieber.

"Na, dann will ich mal nicht so sein und dich vorzeitig gehen lassen", meinte der Hauptmann mit gönnerhafter Miene. "Den König soll man nicht warten lassen. - Aber da fällt mir noch etwas ein: Ich habe heute früh auf dem Marktplatz zwei Bronzestücke verloren. Du warst doch dort. Ich könnte mir vorstellen, dass du sie gefunden hast."

Teri begriff sofort. Sie war vielleicht in manchen Dingen naiv, aber nicht so naiv. Jetzt war das Maß voll! "Hauptmann", sagte sie in ruhigem und freundlichem Ton, "ich bin Thedranerin und war lange Zeit auf Reisen. Gleich werde ich Obmann Athan in einer äußerst wichtigen Angelegenheit aufsuchen, und ich möchte ihm nicht berichten, dass ich auf dem ganzen Kontinent besser und höflicher behandelt wurde als in meiner Heimatstadt. - Und was euer angeblich verlorenes Geld angeht, so sucht es nur selbst! Aber dann wirklich auf dem Markt und nicht in den Taschen der Gäste dieser Stadt! - Es könnte nämlich sein, dass Obmann Athan in nächster Zeit ein oder zwei Agenten aussendet, um euch zu prüfen."

Mit diesen Worten, die es wert waren in Ton geritzt und in Bronze gegossen zu werden, stand sie auf, nahm ihr Bündel und ging hinaus. Niemand hielt sie auf.

Erst auf der Straße, etliche Schritte von der Wache entfernt, begann ihr Herz wie wild zu schlagen. Aber nicht plötzliche Angst ob ihrer Kühnheit war es, die ihren Körper mit einer heißen Welle durchzog, sondern die Wut und die Enttäuschung über eine neue Erkenntnis: - Dass Großmütterchen Thedra lange, schmutzige Krallen hatte - und sich auch nicht scheute, sie zu gebrauchen!

"Hallo, Eichhörnchen, du bist aber gewachsen!" Einer der Wächter des Schwalbenhafens hatte Teri erkannt und sie mit ihrem alten Spitznamen angerufen.

Freundlich lächelnd ging sie auf ihn zu und musterte ihn aufmerksam. "Na, wollen wir es mal wieder versuchen?"

Der Wächter verstand sofort, dass Teri das alte Ritual des Eichhörnchenspiels meinte. "Nein, lass nur", meinte er lachend. "Ich bin zu dick geworden. Wenn ich versuche, dich zu fangen, komme ich bestimmt außer Puste!"

"Warum belügst du mich?", lachte Teri. Für die Bewachung des Schwalbenhafens wurden ausschließlich alte Scharleute eingesetzt, die sich im Dienst vor dem Mast viele Jahre hindurch bewährt hatten. Der Wächter, der hier vor ihr stand war klein und ungemein muskulös. Trotz seines Alters konnte er es an Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer bestimmt noch mit jedem anderen Thedraner aufnehmen.

"Ich lüge, weil ich den Feind täuschen will! Das alte freche Eichhörnchen ist nämlich wieder aufgetaucht! - Aber sag, was willst du hier? Du bist doch nicht gekommen, um mit mir Fangen zu spielen."

"Hast du eine Nachricht für mich?" Trotz des Geflachses mit ihrem alten Freund und Jäger war es Teri übel vor Aufregung.

"Ja! Athan läßt dir ausrichten, dass er dich im nächsten Jahr selbst für seine Mannschaft aussuchen wird."

Teri wich alle Farbe aus dem Gesicht. Genau das hatte sie befürchtet! - Eine wohlmeinende, Hoffnung machende, ihrem Traum den Todesstoß gebende Ablehnung. Mit einem kleinen Seufzer ließ sie Kopf und Schultern hängen und wollte sich abwenden. "Danke", sagte sie schnell mit leiser Stimme, bevor der Kummer ihr endgültig die Sprache abschnürte.

"Warte, es geht noch weiter!" Der Wächter lächelte. "Ich glaube, jetzt kommt der bessere Teil der Nachricht. - Du sollst dich heute abend bei der Höhle der Armee einfinden. Athan will, dass du bis zur nächsten Wahl das Amt der Hüterin übernimmst. - Er braucht den derzeitigen Hüter für den regulären Schardienst."

Teri schaute auf. Amt der Hüterin? Sie? Eine Tempeldienerin, die nichts weiter zu tun hatte, als einen alten Stein zu polieren? Ein ganzes Jahr lang? Na, großartig! Da hatte sich Athan ja etwas Feines einfallen lassen!

"Du bist enttäuscht, ja?" Der Wächter fragte nicht eigentlich, er stellte eher fest.

"Hm!" Teri wußte selbst nicht so genau, ob sie sich nun freuen oder ärgern sollte.

"Wenn du enttäuscht bist, soll ich dir noch etwas ausrichten, was ich nicht verstehe. - Aber vielleicht hat es für dich eine Bedeutung. Athan meint, dass auch Tees diese Lösung für die beste hält und nicht mehr mit deinem Besuch rechnet!"

`Durchschaut!' - Wie ein Fanfarenstoß schoß das Wort in Teris Gedanken. Athan hatte mit Tees gesprochen und wußte von dessen Angebot, als Formerin zu arbeiten! Sie hatte Athan belogen, da gab es nichts zu beschönigen, und trotzdem hatte er sich für sie eingesetzt.

"Danke!" Teri war vollständig verwirrt. Einerseits schämte sie sich, dass sie bei ihrer Schwindelei ertappt worden war, aber andererseits freute sie sich auch über ihren Erfolg. Ein Jahr war zwar furchtbar lang, aber danach würde sie ja in Athans eigene Mannschaft aufgenommen werden.

"Danke! Ich werde bei der Höhle der Armee warten." Sie verbeugte sich vor dem Wärter, was dieser verwundert zur Kenntnis nahm und ging still davon, hin zur Höhle der Armee, in der sie nun ein Jahr lang leben würde.

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