Julia Adamek - Land der Wölfe

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Ein Sturz beim Joggen wirft die junge Münchnerin Jessy ziemlich aus der Bahn – sie landet in einer völlig fremden mittelalterlichen Welt. Was ihr zuerst wie ein verrückter Traum erscheint, entpuppt sich schnell als gefährliche Realität. Am Königshof in Ovesta, wo sie auf Hilfe hofft, misstraut man ihr und sie findet sich prompt in einer Kerkerzelle wieder.
Doch schnell treten Verbündete auf den Plan. Der charmante Prinz Tychon und der junge Adlige Albin sehen in Jessy mehr als eine Fremde mit eigenartiger Ausdrucksweise. Nun soll sie dabei helfen, die unheimlichen Geschehnisse aufzuklären, die das Westland seit kurzem in Unruhe versetzen.
Als Beraterin begleitet sie Tychon und sein Gefolge auf einer Reise ins Nachbarland. Doch was als diplomatische Mission beginnt, wird schnell zu einem gefährlichen Höllenritt ins Unbekannte. Mit jedem Tag muss Jessy mehr über sich hinauswachsen und die magische, wundersame Welt um sie herum akzeptieren. Dabei lernt sie nicht nur ihre eigenen verborgenen Kräfte, wahre Freundschaft und Tapferkeit kennen, sondern stolpert unversehens auch noch über die Liebe ihres Lebens…

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Julia Adamek

Land der Wölfe

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Impressum neobooks

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„Land der Wölfe“

Copyright © Julia Adamek

Alle Rechte vorbehalten.

Veröffentlichung bei www.neobooks.com 01.11.2015

Covergestaltung: Jessica Rainalter

Bildquellen: www.10.pic-upload.de, www.br.de, www.lvyou.baidu.com,

http://media-cache-ak0.pinimg.com, www.beatebergenbiler.ch

www.julia-adamek.de

kontakt@julia-adamek.de

Das gleichmäßige Rauschen vorbeifahrender Autos im dichten morgendlichen Berufsverkehr drang wie durch einen dämpfenden Schleier an Jessys Ohren. Erst nach einigen Herzschlägen wurde es zu einem klaren Geräusch, das sie einordnen konnte. Jessy blinzelte und das Licht schmerzte in ihren Augen. Über ihr wölbte sich ein wolkenloser blauer Sommerhimmel. Jetzt spürte sie das Gras und die harte Erde unter sich. Steine bohrten sich in ihren Rücken. Sie stöhnte und setzte sich langsam auf.

So schlimm war sie noch niemals gestürzt. Sie war eine geübte Läuferin, die jeden Morgen bei Wind und Wetter ihre Joggingrunde drehte und deren Füße und Gelenke so manche Unebenheit des Weges ausgleichen konnten. Und tatsächlich konnte sie sich gar nicht erinnern, wie es dazu gekommen war, dass sie den Abhang hinunter fiel. Ihre übliche Route führte an der viel befahrenen Landstraße in Richtung Innenstadt entlang und zweigte dann davon ab in ein kleines Waldstück. Links des Weges fiel die Erde steil ab, Hunde tummelten sich meist im hohen Gras. Niemals wäre sie auf die Idee gekommen, dass die Gefahr bestünde, dort hinunter zu stolpern. Und jetzt war es passiert.

Jessy schüttelte verärgert den Kopf, rollte die Schultern und prüfte, ob sie sich verletzt hatte. Ihre graue Sporthose und der fliederfarbene Nike-Pullover waren mit Erde und Grasflecken verschmiert. Sie musste wie ein Sack Mehl dort hinab gekullert sein. Erst als sie versuchte aufzustehen, stellte sie fest, dass ihr Knöchel offenbar nicht unversehrt geblieben war. Schmerz schoss bei der geringsten Belastung wie ein heißer Blitz durch ihr Gelenk. Jessy ließ sich wieder ins Gras fallen und zog vorsichtig den Schuh aus. Es breitete sich bereits eine ziemlich heftige Schwellung aus und sie konnte den Fuß kaum bewegen.

„Bitte, sei nicht gebrochen“, murmelte sie und verzog das Gesicht. Auftreten kam nicht in Frage, sie musste auf allen Vieren den Hang hinauf klettern und den nächsten Spaziergänger abfangen. Sie nahm ihr Handy nie zum Joggen mit und stellte bestürzt fest, dass sie auch ihre Armbanduhr verloren hatte. Aber es war bestimmt bereits nach neun und sie verpasste die Redaktionssitzung. So ein Mist! Gerade heute konnte sie das überhaupt nicht gebrauchen. Auf ihrem Tisch türmte sich Arbeit auf und am Abend war die Geburtstagsfeier ihrer Mutter. Hoffentlich musste sie nicht auch noch stundenlang im Wartezimmer des Orthopäden sitzen…

Ärgerlich begann Jessy, sich an den Aufstieg zu machen, wobei auch krabbelnd ihr Fußgelenk bei jeder Bewegung schmerzte. Der Hang erstreckte sich plötzlich schier unüberwindlich vor ihr. Schließlich begann sie laut zu rufen.

„Hallo, ist da oben irgendwer? Ich habe mich verletzt, können Sie mir helfen?“

Doch niemand antwortete ihr.

Jessy hielt inne und setzte sich erschöpft ins Gras. Schweiß stand ihr auf der Stirn, es war schon sehr warm und würde ein herrlicher Tag werden. Gewohnheitsmäßig löste sie ihren Pferdeschwanz, so dass ihr das lange braune Haar um die Schultern fiel und fasste es dann erneut zusammen, um es streng zurück zu binden. Plötzlich fühlte sie sich sehr müde und brachte keine Energie auf, weiter zu klettern. Ihr Fuß tat weh und niemand wusste, wo sie war. Sie musste irgendwie nach Hause kommen, duschen, neun Stunden am Schreibtisch im Sender sitzen, zwischendurch einen Termin beim Arzt bekommen und dann rechtzeitig zur Party zu Hause sein. Nicht gerade eine verlockende Aussicht.

Ich bleibe einfach ein paar Minuten hier sitzen, dachte sie träge. Der Knöchel schwillt vielleicht ab oder es kommt jemand vorbei. Sie stützte den Kopf in die Hände, ihr war ein wenig schwindelig.

Dann ließ sie den Blick über die Baumreihen schweifen, an denen sie jeden Morgen vorüber lief. Im Sonnenschein dufteten die blühenden Sträucher und sie hörte die Vögel zwitschern. Was für ein friedliches Bild. Trotzdem störte Jessy etwas daran. Waren die Bäume schon immer so alt und knorrig gewesen? Und das Unterholz so dicht und schattig, dass es undurchdringlich wirkte? Andererseits wusste sich nicht, ob sie sich dieses Wäldchen schon jemals wirklich angeschaut hatte oder darin herum spaziert war. Jessy spürte, dass sie Kopfschmerzen bekam. Vielleicht sollte sie sich besser in den Schatten setzen. Hatte sie sich womöglich eine Gehirnerschütterung geholt? Immerhin war sie ohnmächtig gewesen.

Ein lautes Kläffen riss sie aus ihren Gedanken. Gott sei Dank, wo ein Hund war, war auch ein Herrchen oder Frauchen. Jessy rappelte sich hoch, um sofort auf sich aufmerksam machen zu können, wenn ihr Retter sich zeigte. Doch als sie sah, wie zwei riesengroße Hunde aus dem Wald auf sie zu preschten, blieb ihr fast das Herz stehen. Wie ein Krebs robbte sie rückwärts den Hügel hinauf, ohne Rücksicht auf ihren verletzten Fuß. Die beiden Tiere waren groß wie Kälber und steuerten ungebremst auf sie zu. Ihre Zähne waren wütend gefletscht. Kurz bevor sie Jessy erreichten, verlangsamten sie das Tempo und bauten sich knurrend vor ihr auf.

Jessy starrte in wütende gelbe Augen. Sie sah die Muskeln unter dem braunen, struppigen Fell vor Anspannung zittern.

„Ganz ruhig, Hundchen, schön stehen bleiben“, murmelte sie und versuchte vorsichtig noch mehr Abstand zwischen sich und die Tiere zu bringen. Da schnappte eines von ihnen nach ihrem Bein und Jessy kreischte auf. Ein gellender Pfiff ertönte und die Hunde wichen vor ihr zurück und trabten völlig entspannt davon. Jessy stieß die Luft aus. Ihr Herz raste. Wem immer diese Viecher gehörten, sie würde ihm gehörig die Meinung sagen.

Zwei Männer betraten die Wiese und legten die Hunde an die Leine. Sie hatten Jessy gesehen und kamen auf sie zu. Der eine war sehr groß und die Sonne schimmerte auf seiner Halbglatze. Der andere war kleiner und ein wenig schlaksig, mehr ein Junge als ein Mann.

„Ihre Hunde hätten mich fast angegriffen“, schrie Jessy ihnen entgegen und kam mühsam auf die Füße. Ihre Angst entlud sich in Zorn und ließ sie den schmerzenden Knöchel vergessen. „Es ist unverantwortlich, dass sie frei laufen dürfen! Haben sie eine Maulkorbbefreiung für diese Monster?“

Die Männer musterten sie argwöhnisch. Der größere sah wirklich furchteinflößend aus, sein linkes Ohrläppchen fehlte und seine Nase war von ein paar zu heftigen Schlägen verbeult. Jessy schluckte und kämpfte den Drang nieder, erneut zurück zu weichen. Sie war ganz allein. Würde jemand sie hören, wenn sie um Hilfe schrie? Plötzlich bereute sie es, die Männer so angeblafft zu haben.

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