Julia Adamek - Land der Wölfe

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Ein Sturz beim Joggen wirft die junge Münchnerin Jessy ziemlich aus der Bahn – sie landet in einer völlig fremden mittelalterlichen Welt. Was ihr zuerst wie ein verrückter Traum erscheint, entpuppt sich schnell als gefährliche Realität. Am Königshof in Ovesta, wo sie auf Hilfe hofft, misstraut man ihr und sie findet sich prompt in einer Kerkerzelle wieder.
Doch schnell treten Verbündete auf den Plan. Der charmante Prinz Tychon und der junge Adlige Albin sehen in Jessy mehr als eine Fremde mit eigenartiger Ausdrucksweise. Nun soll sie dabei helfen, die unheimlichen Geschehnisse aufzuklären, die das Westland seit kurzem in Unruhe versetzen.
Als Beraterin begleitet sie Tychon und sein Gefolge auf einer Reise ins Nachbarland. Doch was als diplomatische Mission beginnt, wird schnell zu einem gefährlichen Höllenritt ins Unbekannte. Mit jedem Tag muss Jessy mehr über sich hinauswachsen und die magische, wundersame Welt um sie herum akzeptieren. Dabei lernt sie nicht nur ihre eigenen verborgenen Kräfte, wahre Freundschaft und Tapferkeit kennen, sondern stolpert unversehens auch noch über die Liebe ihres Lebens…

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„Oh, es ist sehr schön. Sie veranstalten ein kleines Fest für uns. Und du wirst dich freuen, Tychon hat eine Überraschung für die Damen geplant.“

„Sehr gut“, sagte Jessy. „Ich liebe Überraschungen.“

Kapitel

„Dein Bruder ist ein wahrer Held, ein wirklicher Ritter und Ehrenmann!“

Jessy kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Die Überraschung war wirklich gelungen. Sobald sie im Gasthof angekommen war, nahm sie eine freundliche Wirtin mit üppigem Busen in Empfang und brachte sie durch eine niedrige Tür in ein kleineres Gebäude hinter dem Haus.

„Als der Herr uns sagte, dass Damen in seiner Truppe sind, haben wir sofort angeheizt“, sagte die Frau mit breitem Lächeln. Sie hatte rote Backen und trug ein strahlend weißes Häubchen. Sie stieß die Tür auf und als Jessy der heiße Wasserdampf ins Gesicht stieg, brach sie in Jubel aus.

Es war ein Badehaus! Zwar so klein, dass sie, Sebel und Amileehna kaum Platz darin hatten, aber das in den Boden eingelassene Becken erschien ihr trotzdem wie ein Geschenk des Himmels. Das Wasser duftete nach Blumen und dass Amileehna sich bereits darin gewaschen hatte und sich nun mit gerötetem Gesicht abtrocknete, machte Jessy gar nichts aus. Sie konnte kaum schnell genug ihre Kleider ausziehen.

„Ist es üblich, dass die Menschen hier so etwas luxuriöses haben?“ fragte sie träge. All ihre Muskeln hatten sich köstlich entspannt und sie hatte sich so lange eingeseift, dass eine dicke Schaumkrone auf dem Wasser schwamm.

„Der Wirt hat ein chronisches Leiden der Gelenke“, sagte Sebel. Sie bürstete Amileehnas langes Haar aus und schien kein bisschen ungeduldig, endlich selbst ins Wasser zu kommen. „Da haben sie es bauen lassen. Es wird von unten beheizt und ist wie eine heiße Quelle. Das Bad bleibt die ganze Zeit warm.

„Ja, es ist herrlich“, seufzte Jessy. „Komm, du bist dran.“

Sie stieg aus dem Wasser und trocknete sich ab. Gerade hatte sie ausgerechnet, dass sie bereits seit zwei Wochen hier war. Zwei Wochen! Davon neun Tage auf dieser Reise. Und nun endlich kam sie das erste Mal zu einem Bad! Daran musste sie sich erst noch gewöhnen.

„Hast du Wiar gesehen?“ fragte Amileehna. Die Sorge um den Status ihrer Tändelei mit dem jungen Mann war ihr anzusehen.

„Nein“, sagte Jessy. „Aber er wird dir sicher nicht mehr böse sein.“

Sie wollte das Mädchen nicht so unglücklich sehen. Nicht jetzt, wo sie sich gerade so herrlich entspannt fühlte. Und prompt erhellte sich Amileehnas Gesicht mit einem Lächeln.

Die Wirtin hatte ihre Kleider zum Waschen mitgenommen und für sie einfache Leinenkleider mit bunten Miedern und Schürzen dagelassen. Jessy schlüpfte in die großzügig geschnittene Wäsche und schmunzelte. Auch an die westländischen Unterhosen würde sie sich noch gewöhnen müssen. Sie kam sich vor, als trüge sie die Boxershorts ihres Freundes.

Sie verließen das Badehaus und umrundeten den Gasthof. Alles war sehr gepflegt und ordentlich, ein paar Schweine grunzten in ihrem Pferch, die Hühner hatten sich schon in ihr Haus zurückgezogen, denn es war dunkel geworden und die Sterne funkelten am Himmel. Die Luft war angenehm abgekühlt und es roch nach gebratenem Fleisch und Brot. Auf dem großen Dorfplatz waren Tische aufgestellt worden und bunte Lampions erhellten die Dunkelheit. Über einem riesigen Feuer brutzelte ein Schwein und Frauen brachten immer mehr Schüsseln und Platten mit Essen. Ein paar Männer zapften gerade ein großes Bierfass an und Musikanten bauten ihre Instrumente auf. Das ganze Dorf war auf den Beinen und hatte in kürzester Zeit alles organisiert um den hohen Besuch zu empfangen. Kinder liefen schreiend umher und genossen die Aufregung. Tychon stand mit seinen Räten in der Nähe des Feuers. Alle hatten sich gewaschen und festlich gekleidet. Jessy sah Bosco und Dennit und schließlich auch Albin.

Er hielt sich abseits und sah wie immer gebeugt aus. Aber nicht verzweifelt. Es war ihm offensichtlich ganz willkommen, dass niemand ihn beachtete. Sie schickte einen stummen Dank zum Himmel. Wenigstens hatte Rheys diese Sache richtig gemacht.

Schließlich bat der Bürgermeister alle, sich einen Platz zu suchen und hielt eine enthusiastische Rede voller Lob auf König Bairtliméad und das ganze Königsgeschlecht, auf das wunderbare Westland und sein Dorf. Die Rührung über die Ehre, den Prinzen empfangen zu dürfen, ließ seine Stimme zwischendurch ganz heiser werden. Tychon stand neben ihm und lächelte bescheiden.

„Noch ein letztes Wort“, sagte der Bürgermeister, der einen dicken Bauch und eine Halbglatze hatte, die im Feuerschein glänzte. Er reichte dem stattlichen Prinzen kaum bis zur Brust. „Ich danke all den fleißigen Händen, die dieses Fest so schnell möglich gemacht haben. Ihr werdet sehen, Herr, kein Koch in der Eisenfaust wird Euch so einen feinen Schmaus auf den Tisch bringen, wie Ihr ihn hier in Laubheim genießen werdet.“ Die Menschen applaudierten und lachten.

„Euch gebührt natürlich auch der erste Schluck Bier.“

Feierlich überreichte er Tychon einen Krug und das Fest begann. Jessy aß von allem und trank reichlich Bier. Es schmeckte herrlich, die fröhliche Musik klang durch die Nacht und überall wurde gelacht. Tychon wechselte oft den Platz und sprach mit vielen Menschen, die keine Scheu kannten, ihm Fragen zu stellen und ihn persönlich zu begrüßen.

Jessy setzte sich schließlich auf einen freien Platz neben Albin.

„Wie ich sehe sitzt dein Kopf noch auf den Schultern“, sagte sie. Auch er hatte getrunken und sah ein bisschen ruhiger aus. Er lächelte sogar ein wenig.

„Ja, Rheys hat mich nicht ausgeschimpft. Nicht wirklich zumindest. Wir haben auch das Pferd gefunden.“

„Und wie geht es weiter? Bekommst du ein anderes?“

„Nein“, Albin klang beinahe stolz. „Rheys sagt, ich kann Arro durchaus kontrollieren, wenn ich ein paar Kniffe anwende.“

„Arro?“ fragte Jessy verwundert.

„Ja. Rheys meinte, es wäre gut, ihm einen Namen zu geben. Das würde unsere Verbindung stärken. Arro bedeutet wild. Es ist ein Dialekt aus der Gegend aus der Rheys stammt.“

Jessy ärgerte es, dass Rheys so großen Eindruck auf ihren Freund gemacht hatte. Sie mochte ihre Meinung über ihn nicht so einfach ändern.

„Also war er richtig nett zu dir?“

„Ich wundere mich selbst darüber“, antwortete Albin. „Aber ja, er war es. Er hat sogar gesagt, ich hätte mich gegen die Felsenbären gut geschlagen. Und dass es auf Übungskämpfe nicht ankommt.“

Jessy sah hinüber zu Rheys. Er stand in Tychons Nähe, unterhielt sich aber mit einem anderen Mann, während er ein Bier trank. Sein Blick schweifte immer wieder über den gesamten Platz, streifte Gesichter, prüfte dunkle Winkel und Schatten. Dieser Mann entspannte sich niemals.

Er hatte schon eine Menge hinter sich. Jessy respektierte das und auch seine Fähigkeiten als Krieger, auch wenn sie sich darunter nichts vorstellen konnte. Vielleicht musste sie einfach damit leben, dass er ihr misstraute. Und ihm aus dem Weg gehen um Streit zu vermeiden. Aber es machte Spaß, ihn anzustacheln. Sie war neugierig, wie weit sie gehen konnte. Was musste man tun, um ihn aus der Fassung zu bringen. Und sei es nur, ihn wirklich wütend zu machen. Er brüllte nicht, er redete oft laut und streng, aber er fuhr nicht aus der Haut oder fluchte. Doch so einen Menschen konnte es nicht geben. Irgendwo hinter dieser undurchdringlichen Miene musste es eine Emotion geben.

Ein paar junge Leute begannen zu tanzen, die Röcke der Mädchen flogen wild und die Menschen auf den Bänken klatschten und feuerten die Tänzer an.

Zwischen zwei Liedern erschien plötzlich Wiar am Tisch der Prinzessin. Jessy stockte der Atem, sie wäre am liebsten aufgesprungen.

„Er wagt es, sie aufzufordern!“ entfuhr es Albin, der ebenso schockiert war wie sie. Tatsächlich sagte Wiar etwas zu Amileehna und reichte ihr die Hand. Ihr Gesicht strahlte und sie warf einen trotzigen Blick in Richtung ihres Bruders. Wiar lächelte triumphierend und begann, Amileehna herumzuwirbeln. Sie gaben ein schönes Paar ab, das musste Jessy zugeben, aber trotzdem sah sie selbst ein, dass es völlig unpassend war, wenn die Prinzessin mit ihrem Leibwächter tanzte. Die beiden ließen sich nicht aus den Augen, es funkte ganz eindeutig zwischen ihnen. Jessy seufzte, denn jetzt wurde ihr endgültig klar, dass ganz gewaltiger Ärger auf sie zukommen würde.

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