Inge Elsing-Fitzinger - Perlen vor die Säue…

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Ein egozentrischer, sexbesessener Macho bringt durch intrigante Spiele zwei gänzlich unterschiedliche Frauen fast zum Wahnsinn. Besessen von Selbstherrlichkeit geht er über Leichen, treibt sein diabolisches Spiel genussvoll ad absurdum. Mit frenetischer Leidenschaft bricht er Schwüre, treibt Menschen ins Verderben, lässt die beiden Rivalinnen mit geheuchelter Liebe und satanischen Ränkespielen in den Abgrund schlittern. … verliert sich in aufsteigender Lust, ein gebrochenes Herz, ein gebrochener Schwur, ein gebrochener Mensch, Mord, das Böse triumphiert…

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Die Sympathie der Familie hat er verspielt, das wird ihm langsam klar. Die eisige Miene des Seniors, der am ganzen Körper schwitzend liebend gerne unter den Tisch gekrochen wäre. Wie soll er sich aus diesem Schlamassel wieder herauswühlen? Würde sich Morgen eine zweite Chance ergeben?

Alexa würde möglicherweise nachgeben, wenn er ihre sexuellen Begierden wunschgemäß erfüllte. Den gestrengen Vater wohl gesonnen zu stimmen, erfordert mehr als dummes Gefasel und ein steifer Schwanz. „Dieser verdammte Sturbock hält an alten Traditionen fest wie ein Steinzeitmensch, weicht keinen Millimeter von der geraden Bahn ab. Mit seriösem Gebaren kann man heut zu Tage doch keine lukrativen Geschäfte mehr machen. Heute punktet man mit Raffinesse, Bluff, wenn es sein muss mit Betrug“, spricht er seine Gedanken abermals laut aus.

Er ist überzeugt, mit Ehrlichkeit gleiten einem die besten Geschäfte aus den Fingern. Der Schwiegervater hat ihn von Anfang an durchschaut. Jetzt entlädt er mit Bestimmtheit all seinen Frust und sein Misstrauen auf ihn. Er hat nicht die geringsten Gegenargumente, um sich zu rechtfertigen, geschweigedenn sein angekratztes Image aufzupolieren. Kämen all seine Schweinereien tatsächlich ans Tageslicht, landete er unweigerlich im Gefängnis. Eingefärbte Kunststeine, die er als echt angeboten hat. Perfekt zwar verarbeitet, aber eben doch nur Plagiate, die nicht weiter überprüft würden, Dank des guten Rufes und der Seriosität der de Breests. „War ja auch wirklich bodenlos leichtsinnig von mir“, flucht er weiter. „Mit etwas mehr Krips hätte ich auf dem Schwarzmark auch echte Steine zu günstigen Preisen erwerben können.“

Kalter Schauer überrieselt ihn bei dem Gedanken an eine enge Zelle, Dreck. Fiese Kumpane, die ihn verspotten, verhöhnen, ihn womöglich vergewaltigen. Schlipsträger sind in diesen Kreisen ein rotes Tuch.

Edle Steine nachzuahmen ist nicht verboten, beruhigt er sich langsam. Wenn durch Nachahmung jedoch höherwertige Steine vorgetäuscht und zu überhöhten Preisen angeboten werden, dann ist das Betrug. Betrug. Betrug. Schweißperlen stehen ihm auf der Stirn.

Schon die alten Ägypter täuschten mit Glas und Glasuren wertvolle Steine vor, lächelt er plötzlich genüsslich. Seine Gedanken überschlagen sich. Joseph Strasser entwickelte eine Glassorte, die lange Zeit als Diamantersatz täuschte. Warum sollte es ihm jetzt nicht gelingen, diese herrlich gefertigten Imitationen klaglos an den Mann zu bringen. „Außerdem habe ich ja großteils zusammengesetzte Steine verwendet“, murmelt er vor sich hin. Sein Schädeln dröhnt weiter. Diese wunderbaren Dubletten, auch einige Tribletten. Die Nähte, kunstvoll in verspielte Fassungen gebettet. Keine Naht ist zu erkennen. Seine Produkte sind tatsächlich mit äußerster Raffinesse gefertigt. Eine Echtheitsprüfung wäre erst nach aufwendigen Untersuchungen möglich. Juwelier De Breest sorgte seit jeher für beste Qualität. Kein Mensch würde auf den abwegigen Gedanken kommen, einen von ihm verarbeiteten Stein auch nur ansatzweise anzuzweifeln. Umfangreiches Instrumentarium wäre von Nöten, das allerdings die Möglichkeiten eines durchschnittlichen gemmologischen Labors bei weitem überstiege. Kein Kunde käme auf die irrwitzige Idee, die Steine mit Röntgenstrahlen, Rasterelektronikmikroskopen oder gar mit dem Laser einer spektroskopischen Analyse zu unterziehen.

Reichlich geschafft steuert er ein Beisel an der gegenüberliegenden Ecke an. Er muss nach dem Essen sofort mit einigen Leuten telefonieren, die ihm möglicherweise mit Rat und Tat zu Seite stehen könnten. Es gibt doch immer eine Möglichkeit, sich wieder aus dem Dreck zu ziehen, nur im Augenblick fällt mir absolut keine ein.

„Dort drübn is no a Tisch frei“, schreckt ihn eine keifende Stimme aus seinen Gedanken. „Wolln’s ina net endlich setzen, i hab net den ganzn Tag Zeit.“

Ein völlig neuer Tonfall. Sonst wird er meist mit großer Höflichkeit eingeladen, Platz zu nehmen. Verdutzt folgt er der ausgestreckten Hand, die auf einen kleinen Tisch in einer düsteren Ecke deutet. Zögernd steuert er auf die Nische zu.

„Und, was wolln’s bestelln? Des Mittagsmenü is guat und preiswert. Dazu a klans Bier?“ Ohne seine Antwort abzuwarten, hastet die Person Richtung Tresen zurück, plärrt die neue Bestellung durch die schmale Durchreiche in die Küche.

Gedankenverloren blättert Jürgen völlig unnötiger Weise in der Speisekarte. In seiner Jugend in Berlin hat er das letzte Mal ein billiges Mittagsmenü gegessen. Damals war er ein armer Schlucker, der jeden Pfennig zusammenkratzen musste, um etwas in den hungrigen Magen zu bekommen. Entsetzt erblickt er sein Spiegelbild an der gegenüberliegenden Wand. Er sieht tatsächlich armselig aus. Offener Hemdkragen. Die Krawatte hat er im Lauf des Gesprächs am Vormittag wütend heruntergerissen, in eine Ecke geschleudert. Das fahle Gesicht, die vor Wut aufgequollenen Augen. Kein Wunder, dass man ihn in die unterste Schublade hievt. Die kreischende Person, kehrt zurück. Einen Teller mit Suppe in der einen Hand, in der anderen ein halbvolles Bierglas, an dem der Schaum abtropft. Lieblos knallt sie beides auf den Tisch. Friss oder stirb.

„An guadn Appetit wünsch i, aber machns schnell. Andere Gäst wolln a no die kurze Mittagspause nutzn.“

Diese schmucklose Person, mit dichtem Haarschopf und einer missbilligend gerümpften Nase hat kein Erbarmen. „Eine geschlechtslose Jungfer mit schmalen Lippen und dickem Hintern. Humorlos aber bestimmend“, grunzt er verärgert in sich hinein.

Ein Lichtblick

Während er der unfreundlichen Person nachstarrt, streift sein Blick ein weibliches Wesen an einem der angrenzenden Tische. Sie ist bildhübsch. Ihre kräftig geschminkten Lippen schenken ihm ein freundliches Lächeln. Das Haar weich zurückgekämmt. Eine sandfarbene Bluse, um die Taille mit einem breiten Gürtel gerafft. Ein kurzer Blick unter die Tischplatte. Wohlgeformte Knie und Unterschenkel. Zierlichen Füße stecken in schwarzen Wildlederpumps, wippen ein klein wenig hin und her. Auf dem Stuhl neben ihr liegt ein dicker Ordner. Die Sekretärin von Buhlmann , einem der härtesten Verhandlungspartner von heute Morgen, schießt es ihm durch den Kopf. Ohne weiter zu überlegen ignoriert er das billige Essen, geht flott zu ihr hinüber und deutet auf den noch leeren Sessel.

„Ich darf doch Fräulein…?“

Eine etwas überraschte, einladende Geste.

„Wir sind uns auf dem Flur im Büro von de Breest begegnet, erinnern sie sich noch? Ihr Chef hat sie ordentlich herunter gemacht, weil sie vergessen haben ein Schriftstück zu kopieren“, grinst er charmant.

„Ja so sind die Chefs eben. Glauben alles selber machen zu müssen, damit es auch seine Ordnung hat.“ Die hübsche Blondine schaut ihn unverwandt an.

„Haben sie den Ausgang der ersten Verhandlung mitbekommen?“, bohrt er weiter, während sie mit zierlichen Fingern in ihrem Gemüseallerlei herumstochert.

„Einiges schon“, erwidert sie kurz, kaut dann weiter an einem Salatblatt.

„Und was meinen sie? Wird ihr Chef unseren Vorschlägen wohlgesinnt sein?“

„Mal sehen. Sie haben sich ja nicht gerade sehr professionell verhalten, wie mir zu Ohren kam.“ Ihr abschätzender Blick trifft ihn voll in die Magengrube . Was denkt sich die blöde Gans, ihn so abzukanzeln.

„Ich wollte sie um einen Gefallen bitten. Würden sie einen Blick in meine Unterlagen werfen. Vielleicht fällt Ihnen etwas Brauchbares ein, um unser Angebot für die Interessenten schmackhafter zu machen.“ Er zielt voll auf ihre Eitelkeit ab. Wichtig genommen zu werden, ist der erste diplomatische Schachzug. Was weiter folgen könnte, würde sich weisen.

„Ich weiß nicht recht. Warum gerade ich?“

„Das will ich ihnen erklären. Ich halte sie für intelligent und mit der Materie vertraut. Und außerdem kennen sie die Wünsche Ihres Chefs sicher besser als ich.“ Ein kurzes Lachen als Antwort.

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