Inge Elsing-Fitzinger - Perlen vor die Säue…

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Ein egozentrischer, sexbesessener Macho bringt durch intrigante Spiele zwei gänzlich unterschiedliche Frauen fast zum Wahnsinn. Besessen von Selbstherrlichkeit geht er über Leichen, treibt sein diabolisches Spiel genussvoll ad absurdum. Mit frenetischer Leidenschaft bricht er Schwüre, treibt Menschen ins Verderben, lässt die beiden Rivalinnen mit geheuchelter Liebe und satanischen Ränkespielen in den Abgrund schlittern. … verliert sich in aufsteigender Lust, ein gebrochenes Herz, ein gebrochener Schwur, ein gebrochener Mensch, Mord, das Böse triumphiert…

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„Schon im Internat hat man uns stets gepredigt: eine Dame ist nur dann gut angezogen, wenn Tasche und Kleidung perfekt auf einander abgestimmt sind. Also dräng mich nicht. Hab ich erst einmal die richtige Tasche gefunden, geht alles ganz rasch, du kennst mich doch.“

„Eben darum“, pfaucht Jürgen verärgert zurück. „Du brauchst bekanntlich Stunden für deine Maskerade. “

„Je später der Abend, umso edler die Gäste! Lass uns nicht hetzen, Liebling. Schließlich wollen ja die Leute etwas von uns, also lass sie ruhig warten. Umso reizvoller wird es dann.“

Geschäftsessen. Das Buhlen um Gunst. Dieses endlose Verhandeln und Feilschen. Richtig enervierend, denkt sie gereizt.

Bei Alexa dreht sich einfach alles um die Perfektion ihrer Schönheit. Einziges Ziel, alle Anwesenden an Ausgefallenem und Teuerstem zu übertrumpfen. Mit meisterlicher Hingabe perfektioniert. Geldsorgen findet sie generell ordinär, einfach unter ihrem Niveau. Wer nicht in ihrer Gewichtsklasse mithalten kann fühlt es stets.

Sie hat sich auf einen intim sinnlichen Abend mit Jürgen gefreut. Aufregenden Sex, das neue Lieblingsspielzeug, die Hand- und Fußfesseln. Richtig lüstern, wenn er sie brutal ruhig stellt und sie rasend vor Lust Schmerzensschreie ausstößt. Leidenschaft und Qual. Irre Geilheit.

Er hat mit diesem unvorhergesehenen Treffen alles verpatzt. „Spielverderber“, flucht sie leise, schmeißt ein kostbares Teil unwillig über den Stuhl. Bewusst langsam schlendert sie in die Dusche. Verdammt, wozu habe ich so viel Zeit für meine Frisur verwendet , ärgert sie sich und stülpt eine Haube über die Haarpracht.

„Es ist bereits zehn Minuten vor Acht. Ich fahre besser vor. Dein verspäteter Auftritt wird bestimmt umwerfen sein.“ Gestylt wie ein männliches Modell steht Jürgen im Türrahmen. Seine verärgerte Miene straft die netten Worte Lügen.

„Eine Superidee, Liebling. Ich komme so rasch wie möglich nach. Dir wird schon die passende Entschuldigung für meine Verspätung einfallen“, gurgelt sie zwischen dem wohligen Wasserstrahl hervor.

Nun steht sie abermals vor dem Schrank. Zum safranfarbenen Seidenanzug wählt sie nach endlosen Überlegungen, ein sehr freizügiges Top aus kakaobraunem Lamé. Erst vorige Woche hat sie dieses Teil in ihrer Lieblingsboutique erstanden. Kostenpunkt uninteressant. Sie bezahlt immer mit Kreditkarte, kontrolliert nie die Summe, die darauf vermerkt ist. Wozu auch. Wenn ihr etwas gefällt, nimmt sie es einfach. Wenn es später auch nur den Schrank füllt, nie getragen wird. Ihre düstere Laune wandelt sich zur süchtigen Spielernatur mit immensem Kreativitäts- Potential.

Ihr wohlgeformter Körper fühlt sich weich und leidenschaftlich an, als sie das Top über die nackte Haut zieht. Perfekt gekleidet steht sie wenig später vor dem riesigen Garderobenspiegel.

Tasche und Schuhe sind bestens gewählt. „Accessoires sind das kleine Extra, das unserem Aussehen ein wunderbares Gefühl von Macht gibt“ strahlt sie zufrieden ihr Spiegelbild an. Sie erobert und gewinnt. Natürlich immer.

Eine fiese Lösung, Blamage

Völlig echauffiert stürzt Jürgen aus dem Sitzungssaal. Nervös starrt er aus dem Fenster auf den dichten Verkehr. Alexa folgt ihm unmittelbar auf den Flur. Hektische Flecken auf dem Gesicht, stürmt sie außer Atem auf ihn los, reißt ihn aufgebracht am Ärmel zu sich herum.

„Sag mir nur, was das eben sollte. Bist du völlig von Sinnen, dermaßen unvorbereitet bei dieser Konferenz zu erscheinen. Das sinnlose Gefasel, das du da abgelassen hast, beschämend, richtig blamabel.“

„Der Hofnarr des Unternehmens durfte die Geschäftspartner eben wieder einmal zum Lachen bringen. Das wollt ihr doch, du und dein Vater, oder etwa nicht?“ Sarkasmus liegt in seiner Stimme. Er fühlt sich gedemütigt.

„Ist doch eine vertrauensvolle Aufgabe für den Vorstand des Aufsichtsrates in der Firma des verehrten Schwiegerpapas“, ätzt Alexa und heizt damit Jürgens Aggressivität noch um Einiges an.

„Wer heutzutage Erfolg haben will, muss raus aus dem Einheitsbrei ambitionierter Möchtegerns. Unverwechselbarkeit ist angesagt.“ Alexa tobt. Sie hat sich doch wirklich größte Mühe gegeben, ihren Mann zu etwas Besonderem aufzupäppeln. Vorausgesetzt die Inszenierung stimmt. Heute allerdings hat die Firma Einiges von dem seriösen Anstrich verloren, fürchtet sie verärgert.

„Das Ansehen eines Unternehmens wird größtenteils von der Person geprägt, die an der Spitze steht“, keift sie weiter. „Einem durch negative Presse ins schiefe Licht geratenem Unternehmen wird kaum irgendwer je wieder sein Vertrauen schenken. Wann kapierst du das endlich, Idiot.“

Ihr Blick fällt auf Jürgens nagelneuen Kaschmeeranzug. Unverwechselbar vom besten Schneider Wiens angepasst. Einfach perfekt. Sie hat all ihr Können in das Projekt Traummann gesteckt. Hat versucht aus ihm ein Original, ein Erfolgsprodukt, einen Bestseller zu machen. Ist mir doch beinahe gelungen , überlegt sie. Aber dieses Fiasko da eben im Sitzungssaal… Sie ist völlig aus dem Häuschen, und Papa erst.

„Wie du dich vor meinem Vater rechtfertigen willst, bin ich ehrlich gespannt.“ Ihr vernichtender Blick gibt Jürgen den Rest. Alexa wendet sich zu Gehen, dreht sich dann noch einmal kurz um, und meint mit etwas versöhnlicherer Stimme: „Übrigens, der Ausschuss hat einheitlich beschlossen, Morgen Vormittag ein weiteres Meeting anzusetzen, um die endgültigen Abschlüsse unter Dach und Fach zu bringen. Wie du die gewieften Kunden allerdings positiv stimmen willst, steht für mich noch in den Sternen. Ich hoffe für dich, dass dir etwas Vernünftiges einfällt.“ Sie macht auf dem Absatz kehrt und klappert die breite Treppe hinunter, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen.

„Verdammt noch mal! Ich habe meine Pflichten in letzter Zeit viel zu sehr schleifen lassen“, stöhnt er unhörbar. „Außerdem waren da heute einige alte Füchse dabei, die meine hinterhältigen Schachzüge eher früher als später durchschaut hätten.“ Er sitzt gewaltig in seinem eigenen Dreck.

Eilig verlässt er das Gebäude, wütend, ziemlich verwirrt, völlig aus dem Gleichgewicht gebracht. Ein kaum gekanntes Gefühl für einen Größenwahnsinnigen wie ihn. Nur wenige der Anwesenden haben ihm überhaupt zugehört. Einige dösten friedlich vor sich hin, der Rest saß gegen Ende des Meetings in tranceähnlicher Meditation auf den bequemen Stühlen. Völliges Desinteresse hatte sich breit gemacht.

Warum hab ich die Schläge nicht ausreichend pariert? Warum fielen mir keine überzeugenden Argumente ein, wie sonst auch immer.

Seine eher hilflosen Versuche, die Vorteile der neuen Kollektion, die bestkalkulierten Preise, das umwerfende neue Design ins rechte Licht zu rücken, glichen eher einer billigen Werbeveranstaltung mit heiterer Note. Er braucht einen klaren Kopf, um richtig argumentieren zu können. Ein wohlgesetztes Punkt- für Punktprogramm muss klare Fakten dokumentieren. Kein Larifari. Kein belangloses Gewäsch, total unseriös, absolut unglaubwürdig, wie es eben passiert ist.

Rasch wirft er noch einige Münzen in die Parkuhr, lässt seinen Wagen stehen. Zu Fuß macht er sich auf den Weg in die Innenstadt. Er hat Hunger. Vielleicht fallen ihm mit vollem Magen doch noch einige Tricks ein, um das Geschäft zu einem günstigen Abschluss zu bringen.

Er atmet tief durch, nimmt die Abkürzung durch die Fußgängerzone.

In Gedanken rekapituliert er nochmals die voran gegangene Unterhaltung. „Wirklich saublöd, wie ich mich da gestellt habe“, murmelt er wie ein Geistesgestörter vor sich hin.“ Armselige Argumente. Schweißperlen treten ihm auf die Stirn. „Hatte ich wirklich Angst und redete nur, weil ich die zermürbende Stille nicht mehr ertrug, die mir entgegenschlug“, verwünscht er das eben erlebte Fiasko. Wo war seine kraftvolle Stimme, seine Überzeugungskraft geblieben. Richtig farblos musste er gewirkt haben. Ein Nervenbündel, das mit heiserem Gurgeln seine Argumente hervorstotterte. „Idiotisch, sich so zu blamieren.“ Wut auf sich selbst steigert sich von Minute zu Minute. „Der Vormittag war eine reine Farce“, flucht er erneut.

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