Das waren einige der Regeln des Lebens, die uns andere beigebracht haben, da sie uns ausnutzen, um auf ihren eigenen Weg des Glück zu kommen. Zum Beispiel die Werbemacher sind Menschen der Sorte, die uns neue Regeln verkaufen, indem sie ganz gezielt auf unsere größten Sehnsüchte und Bedürfnisse anspielen, welche uns näher ans Glück, das Ziel des Lebens, bringen und nicht nur das. Sie vermitteln uns auch, dass unsere Ängste wahr werden und das wir nicht glücklich werden können, wenn wir dieses Produkt eben nicht in unserem Besitz haben.
Es sagt die alte Heilerin der Seele:
Nicht dein Rücken tut weh, sondern die Last.
Nicht deine Augen schmerzen, sondern die Ungerechtigkeit.
Nicht dein Kopf schmerzt, sondern deine Gedanken.
Nicht die Kehle, sondern das, was du nicht ausdrückst oder mit Wut sagst.
Nicht der Magen tut weh, sondern was die Seele nicht verdaut.
Nicht die Leber schmerzt, sondern die Wut.
Nicht dein Herz tut weh, sondern die Liebe.
Und es ist die Liebe selbst, welche die mächtigste Medizin beinhaltet.
Zitat: Ada Luz Marquez
Kapitel 2: Grundbedürfnisse
Die körperlichen Grundbedürfnisse essen, trinken und schlafen sind ohnehin essentiell. Aber auch unser Geist und unsere Seele haben Bedürfnisse zusammen mit dem Körper, um das Gleichgewicht dauerhaft zu erhalten. Soziales Leben :
Wir sind soziale Tiere und benötigen Liebe von anderen Wesen dieser Welt. Bekommen wir keine Liebe, so versuchen wir händeringend Aufmerksamkeit zu erlangen. Koste es, was es wolle. Bekommen wir in der Kindheit von unseren Eltern nicht die Liebe, die wir benötigen, dann machen wir auf uns aufmerksam. Einige werden gewalttätig, andere selbstzerstörerisch. Wie auch immer es sich äußert, ein Mensch ohne Liebe kann nicht glücklich sein.
Musik : Das hören von Tönen ist beinahe genauso wichtig für uns. Wir benötigen sie, um uns so in der Welt orientieren. Und mit Musik meine ich nicht den Lärm, den du aus dem Radio oder von Spotify kennst, sondern jegliche Art von Tönen. Musik ist ein Ton, der direkt dort entsteht, wo er gehört wird. Wenn du an einer Weide mit Kühen stehst, dann sind die Geräusche der Kühe Musik, nicht die Tonaufnahmen, die du dir davon zuhause anhörst. Diese Töne verlieren dadurch ihre Magie. Genauso Gespräche mit anderen Menschen oder die Geräusche der Natur am Meer, in den Bergen oder in deiner Wohnung. Alle Töne, die direkt entstehen, sind Musik. Es gibt einen Raum, in dem Menschen sich beispielsweise auf die Raumfahrt vorbereiten. Dieser Raum ist aus massiven Wänden und lässt keinen Ton von außen hinein. Die Menschen werden dort allein gelassen und können nichts anderes hören als das, was sie selbst von sich geben. Es bedarf eine Menge Training, sich unter diesen Umständen zurechtzufinden. Mein Respekt geht dementsprechend an alle tauben Personen, die nicht mehr in der Lage sind, zu hören und dennoch mit einem Lächeln durchs Leben gehen.
Tanzen : Der Tanz, also unsere Bewegung, ist eine weitere sehr wichtige Komponente, die wir als Glück bezeichnen können und der viele von uns sich viel mehr widmen sollten. Ein Spaziergang am Tag ist im Alter häufig ein guter Rat der Ärzte, aber genauso gut tut es einem jungen Menschen natürlich, seine Muskeln zu bewegen, die Gelenke wieder frei zu bekommen, Blut schneller durch den Körper pumpen zu lassen. Es ist ein Geschenk, das wir danken annehemen sollten. Es tut uns wirklich gut. Ein kluger Kopf wird noch leistungsfähiger, wenn sich auch dessen Körper regelmäßig anstrengt. Und wer sagt, er sei nicht sportlich, der kann und sollte sich trotzdem auf die Art bewegen, die er mag. Sei es ein Spaziergang, Schwimmen, Fahrrad fahren, Hometraining oder Tanzen. Ich meine nicht Sport wie aus dem Schulsport oder wie ein Leistungssportler. Die einfache körperliche Bewegung sollte regelmäßig stattfinden.
Du bist Schöpfer deines Glücks.
Und du entscheidest, ob du glücklich sein willst oder nicht. Denn die Welt ist subjektiv. Also deine Welt. Es gibt keine objektive Welt, alles ist nur in unserer subjetiven Wahrnehmung. Es gibt nicht eine Realität, die Objektive, und wir müssen lernen, diese zu verstehen. Es gibt 8 Milliarden Realitäten, einige überschneiden sich in Punkto Ethnik, durch unsere Kultur und Herkunft etc. Aber keine ist wie die Andere, jede Realität in uns ist individuell und einzigartig. Also wieso machen wir uns das Leben so schwer? Wir haben das Recht, unsere Realität so zu gestalten, dass wir glücklich sind, solange kein Anderer darunter Schaden nimmt. Und wir können sie gestalten, genauso wie wir die Welt verändern können. Du sagts, du kannst die Welt nicht verändern? Du veränderst die Welt mit allem, was du tust oder lässt, auch wenn es nur ein bisschen ist. Du hast die Wahl, ob du die Welt ins Positive oder ins Negative veränderst. Deine Welt! Unser Glück genauso, wie unseren Stress und unsere Probleme. Ein Problem macht nur Ärger, wenn du Ärger aus dem Problem machst.
Beispiel: Das unberechenbare Wetter
1. Du hast etwas geplant und willst unbedingt mit an diesem Plan festhalten, nur spielt das Wetter nicht mit. Du musst etwas anderes unternehmen und bist den ganzen Tag mies drauf, da dein plan nicht auf geht.
2. Du bist immer spontan und offen für neues. Du kannst die Situation nicht ändern, du bist nicht Herr desWetters, aber du kannst deine Laune verändern, egal was du tust. Also tust du etwas, das bei diesem Wetter funktioniert und genießt, am Leben zu sein, mit den Personen zu sein, die dich umgeben oder du geniest einfach, was du tust.
Probleme sind ja nur etwas, das nach einer Lösung verlangt, wie man sein Leben in Zukunft erfolgreicher gestaltet. Jeder Mensch lernt aus jedem Problem, aus jeder Situation für das nächste mal.
Ich habe es sehr simpel dargestellt. Aber jedes Problem, das sich uns bietet, ist erst ein so unangenehmes Problem, wenn wir dies daraus machen.
Also kannst du die Dinge gelassener nehmen. Finde einfach, wenn nicht alles glatt läuft, eine Lösung. Denn das ist Intelligenz. Die Fähigkeit, Lösungen für unsere Probleme zu finden. Unser Gehirn ist nicht geschaffen, um zu denken, zu lernen oder ein Ich-Bewusstsein zu haben. Es ist ein Lösungsfinder. Und es findet Lösungen, wenn wir es wollen. Dazu nochmal. In unserer Gesellschaft ist Lernen ja ein wichtiger Punkt. Wir sollen in der Schule lernen, in der Universität, im Job, in der Freizeit. Dabei lernen viele nicht, sondern sie lernen auswendig , was ein entscheidender Unterschied ist. Sie lernen nichts aus etwas, das zur Lösung eines Problems in ihrem Leben beitrug, sondern sie merken sich etwas für den Lehrer oder Professor und kotzen es zum Examen aus, um es danach wieder zu vergessen. Das hat nichts mit lernen zu tun. Lernen ist nur ein Nebenwirkung vom Lösungsfinden. Einige Menschen empfinden viel Wissen als Intelligenz, dabei ist Intelligenz die Fähigkeit, Lösungen aus Problemen zu finden. Ein IQ-Test beispielsweise besteht aus Problemen, die zu lösen sind. Verwechsle dies nicht.
Es hängt von dir ab, ob du eine Lösung finden willst, oder ob du nur Probleme suchst. Ein Sucher sucht, ein Finder findet.
Möchtest du glücklich werden, solltest du ein Finder werden.
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