Pit K - Semester of Love

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Semester of Love: краткое содержание, описание и аннотация

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Till ist jung und dynamisch. Am Abend des ersten Tages des Semesters, das sein letztes werden soll, kommt ihm die Erleuchtung, dass zu einer angehenden Führungskraft ein nettes weibliches Aushängeschild gehört. Kurz darauf tritt eine neue Kommilitonin in sein Leben. Er fasst den Entschluss: «Diese und sonst keine!» Plötzlich steht das minuziös geplante Unternehmen «Karrierestart» vor ungeahnten Dimensionen. Till, der in seiner Machoart meint jegliches Problem der Welt lösen zu kennen, steht vor ungeahnten Schwierigkeiten…
An der ehrwürdigen Uni Münster im Fachbereich Wirtschaft wird das gute alte Studentenleben lebendig, geschildert in einer frechen Umgangssprache, die unterhalten will und sich gerne über Konventionen hinwegsetzt.

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Nach dem Seminar versammelten wir uns, die wir durch das Wahlfach ÖV und die Ex­amenstermine miteinander verbunden waren. In der näch­sten Woche würden Christoph Mattern, Volker Steinhoff, Martin Haim und ich be­ginnen, die Verfassungstheorien zu beleuchten. Darauf die anderen 11 Themen und dar­auf die drei Gliede­rungsschemata. Michaela würde damit in den nächsten Minuten begin­nen, da sie schon verschwunden war. Bettina Claas wollte wenigstens ihren Informati­onsstand bezüglich ÖV ausdehnen, weshalb sie mich beiseite zog und Richtung Institut für Finanzwissenschaften schob.

Als zuständig erwies sich ein Assistent namens Stefan Korte, mit dem ich aufgrund meines Engagements für dieses Institut sehr gut bekannt war. Glücklicherweise blieb mir Kol­lege Schwarz erspart, der mir seit der Betreuung meiner Hausarbeit, nett ausge­drückt, ein Dorn im Auge war.

Herr Korte war der Ansicht, dass wir uns nicht verrückt machen las­sen sollten. Er hätte sich mit dem Problem Klausur bisher gar nicht beschäftigt, wollte das zwar in den nächsten Wochen tun, aber bis Ende Februar wäre ja Zeit. "Oder?" vergewisserte er sich. Ihn interessierte vielmehr ob Bettina und ich eine Arbeitsgemeinschaft bildeten und warum Martin Haim nicht dabei war, der seines Wissens dritter im Bunde wäre.

Aus Bettinas Mund sprudelte zu der ersten Frage ein entschiedenes "ja", zu der zwei­ten die energische Feststellung, dass Martin sich alleine vorbereiten wollte, wovon ich das erste Mal in diesem Moment hörte.

Als wir beide wieder draußen waren, begann sie sich über Korte aufzuregen. Beson­ders unverschämt fand sie, dass er nicht einmal den Klausurtermin kannte. Außerdem hätte er schlechte Manieren. Als sie vor kurzem bei ihm war, hätte er ihr nicht einmal einen Stuhl angeboten. Ich meinte, dass ich gewöhnlich sogar einen Kaffee bekäme. Auf jeden Fall hätte es den Kasper überhaupt nicht zu interessieren, wer mit wem zusammen lernt.

Auf dem Weg zu unseren Fahrrädern, die zufällig nebeneinander standen, fingen wir beide an zu lachen. Ich hätte sie jetzt gerne auf eine Tasse Kaffee eingeladen, aber sie hatte es eilig.

"Vielleicht später", lächelte sie und fuhr los. Dabei fand ich sie mit ihren Sommer­sprossen richtig niedlich.

Am nächsten Tag mischte ich mich unter eine wilde Horde von BWLern, die sich vor ei­nem der unzähligen Marketinglehrstühle tummelte. Ich war in einer Mission im Auftra­ge Esthers unterwegs, für die ich eine mündliche Prüfung anhören sollte, was ihr selber nicht gestattet war.

Vorsichtshalber postierte ich mich in der Nähe der Falltür der Arena, falls drinnen nicht genügend Ränge für die Schaulustigen vorhanden sein sollten. Zwar gab es keine brüllenden Löwen, aber immerhin einen bösen Professor, der auch äußerst gefährlich werden konnte. Die Tür öffnete sich, und zwei Gestalten mit undefinierbaren Gesichts­ausdrücken kamen heraus. Respektvoll wich der Mob vor den überlebenden Gladiatoren zurück. Die beiden hatten von ihrem Publikumsverzichtungsrecht Gebrauch gemacht, wovon sie im Moment nichts mehr hatten, da sie sofort mit Fragen durchlöchert wurden. Ich dachte nur: "Die Armen", und hoffte, dass mir ein solches Spektakel erspart bleiben würde. Als nächstes er­schien einer der Beisitzer im Türrahmen und rief die nächsten Unglücklichen auf. Die junge Dame im schwarzen Kostüm und der Herr in der blau-roten Kombination, die unbeachtet von der Meute etwas im Abseits gewartet hatten, traten nun hervor. Dahinter schob sich der Mo­loch herein. Ich wurde auf ein ausgesessenes altmodi­sches Sofa gepresst, das eigens für uns nebst ein paar Stühlen aufgestellt worden war. Es gab fünf weitere Stehplätze zu vergeben, der Rest der Fangemeinde musste draußen blei­ben.

Als erstes wurden die Namen der beiden Probanden festgestellt und an Hand ihrer Studen­tenausweise überprüft. Danach die Bemerkung, dass alles einfach sei, wenn man gut vorbereitet wäre. Wovon ja auszugehen sei.

Die erste Frage war inhaltlich tatsächlich nicht schwer: "Wer möchte denn anfangen?"

"Ladies first, wenn sie damit einverstanden sind", wusste der junge Mann sich als Gentle­man aus der Affäre zu ziehen.

Das war allerdings für das nächste die letzte Antwort, die er wusste. Seine Partnerin hatte ihm den Vortritt gelassen, worauf er sich über die Problematik der Abgrenzung des rele­vanten Marktes auslassen musste. Mir fielen dazu pauschal die Trifinischen Koeffizi­enten ein, und ich glaubte mich an ein Industriekonzept von Alfred Marshall erinnern zu können. Der, der es wissen sollte, wusste dazu nichts. Trotz meines Stolzes unvorbereitet mit gestande­nen BWLern konkurrieren zu können, fand ich die Situation beklemmend. Die restlichen Zu­hörer schienen das ebenso zu empfinden, da es plötzlich totenstill ge­worden war.

Der weibliche Prüfungsteil legte sich augenscheinlich eine Antwort zurecht. Doch sie sollte nicht besser davon kommen. Das Wort wurde zwar weiter gegeben, aber die er­warteten Worte waren nicht mehr die gleichen. Letztendlich wusste sie genauso viel wie er, nämlich nichts. Am Ende klärte der neugierige Fragensteller alle Lösungen seiner Rät­sel selbst auf, die ich mir eifrig notierte, damit es Esther nicht genauso wie den bei­den erginge, die mir irgendwie leid taten.

Mit gemischten Gefühlen wählte ich am Abend ihre Nummer. Am Vortag hatte sie ihre erste Prüfung gehabt. Hoffentlich war sie einigermaßen zurechtgekommen.

"Hallo", erklang es am anderen Ende mit fast weinerlicher Stimme.

"Ich bin es. Geht es nicht gut?"

"Weiß nicht, viel zu tun. Bevor du fragst: Mit dem gestern war ich nicht zufrieden, un­ter Umständen hat es aber trotzdem geklappt."

"Bestimmt! Ich habe vollstes Vertrauen in dich!"

"Sagst du so."

"Ja, ich muss das wissen, ich weiß schließlich auch das Erfolgsrezept für ABWL (allgemeine Betriebswirtschaftslehre). Aber trotzdem, erzähl erst mal. War es sehr schlimm?"

"Ja!"

"Wirklich?"

"Vielleicht nicht ganz so schlimm. Mittendrin musste ich über seine Schuhe lachen, der Idiot hatte Sandalen an", prustete sie schon Hoffnung versprechender.

Darauf erzählte sie die genauen Einzelheiten. Sie brauchte in diesem Fach eine Vier um zu bestehen, was normalerweise eine Formsache war. Die Einleitungsfragen hatte sie ohne weiteres gewusst, doch danach war sie immer schlechter geworden. Ich meinte, dass sie ja nicht unbedingt mit einer Eins oder Zwei rechnen brauchte, die Vier aber geschafft haben müsste.

Das beruhigte sie ein wenig. Danach teilte ich ihr meine heutigen Erkenntnisse mit und bemerkte nebenbei, dass die beiden in dieser Prüfung auf jeden Fall schlechter als sie ge­wesen waren, wo­durch sie sich fast normalisierte.

"Ich drücke dir dann morgen die Daumen, es wird schon klappen. Viel Glück!" verab­schiedete ich mich.

Alles in allem gab mir der heutige Tag zu denken. Was für Noten die beiden am Nachmittag bekämen? Meine Vermutung darüber war mit Unbehagen ver­bunden. Meine Gedanken an Esther ebenso. Es war unwahrscheinlich, dass sie morgen die gleichen Fra­gen gestellt kriegte, und ich wusste, dass sie wegen ihrer insgesamt drei Prüfungen nicht allzu gut vorbereitet war. Nächste Woche entschied sich alles. Am Montag ihre dritte, hoffentlich letzte Prüfung, am Freitag die Ergebnisse und bis dahin diese unangenehme Ungewissheit, die jeder Student hasste. Ich war froh, nicht in ihrer Haut zu stecken.

Für mich war die Woche ereignislos.

Am Montag versammelte sich das erste Mal unsere Wifipo-AG. Auf drängen der zwei Herren aus Gievenbeck wurde Christophs Wohnung zum Veranstaltungsort ernannt. Dies erwies sich als kluge Entscheidung, da seine neue Mitbewohnerin eine exzellente Köchin war und uns mehr als ausreichend mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen er­freute. Inhaltlich kamen wir zu dem Ergebnis, dass unsere Verfassungstheorien ein ver­gleichsweise mageres Thema waren, für dessen Präsentation vier Referenten im Grunde genommen drei zu viel wa­ren. Nach ausgeprägter wissenschaftlicher Analyse gelang es uns dennoch, eine sinnvolle Drei­teilung für den Vortrag zu entwickeln, was eine heftige Diskussion darüber auslöste, wem es zuzumuten sei, auf eine Darstellung zu verzichten. Als wahre Männer von Welt wollten wir uns selbstverständlich alle opfern, weshalb wir das Los entscheiden ließen. Wie das Schicksal so spielte, verlor ausgerechnet ich die Ausspielung, trotz der Leitungsübernahme der Tombola.

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