Maximilian Wagner - Der letzte Titan

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Äonen vor unserer Zeit verwüstete der Krieg zwischen Göttern und Titanen die gesamte Erde. In einer letzten epochalen Schlacht wurden die mächtigen Titanen schließlich besiegt und im Tartaros eingesperrt. Seitdem brennen sie darauf auszubrechen und den Kampf wieder aufzunehmen. Dies würde unsere Welt in ein neues, alles verheerendes Chaos stürzen.
Ein einziges Tor steht zwischen unserer Existenz und ihrem Untergang, verschlossen durch acht uralte Siegel. Die größten Krieger ihrer Epochen, von der Antike bis zur Neuzeit, wurden als deren Hüter und gleichfalls Wächter auserkoren, ohne ihre wahre Bedeutung zu kennen. Doch sie werden von finsteren Mächten ohne Unterlass gejagt und über die Jahrhunderte hinweg verblieb nur ein letztes Exemplar in unserer Welt.
Lena, einer jungen Lehrerin, fällt dieses letzte Siegel in die Hände. Bevor sie überhaupt ihre neue Rolle als Wächterin erahnt, wird auch sie entführt und findet sich in den postapokalyptischen, von grauenvollen Kreaturen besetzten Ruinen einer Stadt wieder. Am Rand der Unterwelt ist für sie allein das Überleben eine beinahe unmögliche Herausforderung.
Damit nicht genug steht auch das Schicksal unserer Welt auf dem Spiel. Glücklicherweise haben andere, kampferprobte Wächter aus vergangenen Zeitaltern den Bedrohungen in der Stadt bisher standgehalten. Doch um zu entkommen, müssen sie sich der letzten Schlacht um die Siegel stellen.

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Sie hatte geduscht, sich rasiert und zog nun ihre schwarze Spitzenunterwäsche an. Alles perfekt. Bisher war sie mit Simon noch nicht im Bett gelandet, aber heute vielleicht. Sie wünschte es sich und war bereit dafür. Er war gut aussehend, bei Weitem nicht dumm, brachte sie des Öfteren zum Lachen und war auch zuvorkommend. Dass sie beide denselben Beruf ausübten, war ein weiterer Pluspunkt. Er arbeitete gern mit Kindern und sie wollte bald selbst welche haben.

In wenigen Minuten würde er sie abholen. Das Kribbeln im Bauch nahm zu. Sie war aufgeregt. Die Kleiderwahl wurde erschwert. Nachdem sie den ganzen Schrank durchwühlt hatte, entschied sie sich, passend zu ihren blauen Augen, für ihr gleichfarbiges Sommerkleid. Kurz genug um etwas Bein zu zeigen aber nicht zu kurz, sodass sie als leichtes Mädchen gelten würde. Dazu wählte sie ihre Sandaletten mit leichtem Absatz – sie hatte es nie für toll empfunden, in High Heels zu gehen. Ein letzter Blick in den Spiegel und sie war für den Aufbruch bereit.

2

Es war kurz nach Sieben, als er mit seinem Golf-Cabrio vorfuhr. Er ließ sie nicht einfach einsteigen, sondern stieg selbst aus und ging zu ihr um sie zu begrüßen.

„Fräulein Weiß, es ist mir eine Ehre.“

Er beugte sich leicht vor, nahm ihre Hand und küsste sie. Sie lächelte verlegen, bis er auch ihren Mund küsste.

„Wie charmant, man könnte fast meinen, du bist ein Gentleman.“

„Dazu reicht es leider noch nicht, aber ich arbeite daran.“

Wieder lächelte sie und sah ihn mit strahlenden Augen an. Er öffnete ihr die Beifahrertür und hielt ihre Hand beim Einsteigen.

Zuerst wollten sie gemeinsam Essen gehen, alles Weitere war noch nicht geplant. Die Lokalität hatte er ausgesucht. Ein Restaurant auf einem Hügel, durch dessen Fenster man einen schönen Blick auf Köln und die nähere Umgebung hatte. Leider war es zu dieser Jahreszeit noch zu früh, um das Lichtermeer in der Dunkelheit zu beobachten. Sie hatten dennoch ihr Vergnügen. Das Essen war ausgezeichnet, sie unterhielten sich und lachten viel. Noch schöner waren die Blicke, die sie einander austauschten. Einzig störend – nur für sie, nicht für ihn – war, dass sie mindestens vier Mal auf die Toilette musste wegen ihrer Nervosität.

Die Rechnung übernahm natürlich er.

Sie verließen das Lokal. Draußen hatte es sich abgekühlt. Es war zwar immer noch warm, doch der aufkommende Wind ließ Lena leicht frösteln. Aufmerksam, wie Simon war, legte er ihr seine Jacke um die Schultern. Sie hatte ihre vor lauter Aufregung vergessen.

„Danke, aber magst du sie nicht selbst?“

„Nein, nein, mir ist noch warm genug.“

„Und was machen wir jetzt?“

„Nun wir könnten ins Kino gehen, einen Film bei dir oder mir schauen oder einfach spazieren gehen. Du darfst es dir aussuchen.“

„Dann wähle ich Spazieren-gehen mit anschließendem Film bei mir zu Hause. Die Nacht ist schließlich noch jung.“

„Da hast du recht. Dann mal los.“

3

Kurz darauf hatten sie den Rhein erreicht. Hand in Hand gingen sie das Flussufer entlang. Sie tauschten kleine Geschichten aus der Vergangenheit aus. So erzählte sie ihm, wie sie das erste Mal beim Nacktbaden mitgemacht hat, in der Zeit zwischen Abitur und Studium. Von der anfänglichen Schüchternheit, über sinnliche Berührungen im Wasser, bis hin zum Sex im Freien. So endete es zumindest dieses Mal.

Viele Details erzählte sie nicht, schließlich wollte sie Simon nicht verschrecken. Sie wollte ihn lediglich etwas 'heiß' darauf machen. In ihrer schönsten Fantasie würden sie beide noch diesen Abend irgendwo nackt in einem See schwimmen. Doch daraus wurde leider nichts. Er ging nicht weiter auf das Thema ein, auch wenn er ihre Geschichte als „toll“ und „romantisch“ betitelte. Vielleicht war das einfach nichts für ihn oder es war noch zu früh für so etwas.

Sie setzten ihren Spaziergang fort, bis sie die ersten Sterne am Himmel erblicken konnten. Eine hölzerne Bank am Ufer bescherte ihnen eine Sitzgelegenheit. Sein Arm legte sich um ihre Schulter und sie lehnte ihren Kopf an ihn. Während sie nach oben sahen und das Funkeln betrachteten, zeigte er auf einige Sternbilder und nannte ihre Namen. Sie hörte ihm kaum zu. Zu sehr genoss sie die Zweisamkeit mit ihm. Er war ein toller Mann und immer mehr hoffte sie, den richtigen gefunden zu haben. Schließlich griff sie sanft nach seinem Kinn und drehte seinen Kopf zu sich. Dann küsste sie ihn.

4

Die Fahrt zu ihr dauerte viel zu lang. Das Kribbeln im Bauch hatte sich längst auf andere Körperteile übertragen.

Einen Film sehen wollten sie. Den Wein hatte sie noch auf den Tisch gestellt, zum Aussuchen des Videomaterials kamen sie jedoch nicht mehr. Sie begannen gleich auf der Couch und endeten kurz darauf in ihrem Bett.

Ihr Herz schlug noch immer mit rasendem Tempo, während sie sich nach dem Akt an ihn kuschelte. Es war der beste Sex, den sie bisher hatte und das nach so einer langen Durststrecke. Sie lächelte, küsste seine Brust und spürte seine Hand ihren Hintern umfassen. Wenig später schlief sie ein, mit dem Gedanken, noch viele Male solches Vergnügen mit ihm zu haben.

5

Sie fand sich in Dunkelheit gehüllt wieder. Die Erde unter ihren Füßen, sie war barfuß, fühlte sich weich an. Aber es war mit etwas Grasähnlichem bewachsen, Moos vielleicht. Die letzten Fetzen ihres T-Shirts hingen an ihrem Oberkörper. Ihre Jeans war ebenfalls zerrissen, das rechte Hosenbein fehlte vom Knie abwärts komplett. Es war kühl und sie spürte einen Luftzug, jedoch fror sie nicht. Sie sah geradeaus und konnte in einiger Entfernung ein Licht sehen. Sie fühlte sich schwach und ihre Beine wankten. Aber sie wusste, sie müsse zu diesem Licht gehen. Mit den Füßen tastete sie vor jedem Schritt den Boden ab, um nicht irgendwo reinzutreten oder gar reinzufallen. So kam sie nur langsam vorwärts, erreichte aber dennoch ihr Ziel. Schließlich stand sie vor einem riesigen Bogen an einer Wand, deren Ende sie weder rechts noch links sehen konnte. Die Innenfläche des Bogens waberte silbern. Von ihm schien auch das Licht auszugehen. Sie konnte ihr Spiegelbild darin erblicken. Hübsch war etwas anderes. Die Haare waren Zerwühlt und sie war von Kopf bis Fuß dreckig. Überall entdeckte sie blutige Schrammen an ihrem Körper, doch sie spürte keinen Schmerz. Lena konnte kaum glauben, dass sie es ist, doch reagierte die Person vor ihr exakt auf ihre Bewegungen, wie ein Spiegel eben.

Um den oberen Teil des Bogens sah sie acht runde Vertiefungen. Die Erste davon füllte sich schlagartig mit einem Knall und der Boden bebte. Der Spiegel wurde unruhig, Wellen traten hervor. Einen Augenblick später war es wieder wie vorher, nur leuchtete die Vertiefung. Lena wollte genauer hinsehen als sich auch die Zweite auf dieselbe Art und Weise füllte. Durch das Beben konnte sie sich nur schwerlich auf den Beinen halten. Das Leuchten der beiden Rundungen war zu grell, als dass sie etwas erkennen konnte. Ein weiterer Knall und die Nächste blitzte auf. Alle paar Sekunden eine weitere. Bei der Sechsten und Siebten trat Lena einige Schritte zurück. Die Achte warf sie um und sie landete auf ihrem Hinterteil. Diesmal hörte das Beben nicht auf und die Wand bekam Risse. Auch von oben rieselten kleine Steine herab. Sie konnte nicht sehen, wo die Decke war, aber sie war sich sicher, dass es eine gab. Der Spiegel löste sich vor ihren Augen auf. Mit ihm ging auch sein Licht. Als er vollständig verschwunden war, verstummte das Beben und auch die Vertiefungen hörten auf zu leuchten. Sie saß erneut im Dunkeln, die letzten Steinchen regneten herab. Dann war alles ruhig.

Ein Wort, „ TARTAROS “, schallte durch ihren Kopf. Es war geschrien aber nicht von ihr. Auch nicht von irgendwoher. Nur sie hörte es in ihrem Kopf.

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