Maximilian Wagner - Der letzte Titan

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Äonen vor unserer Zeit verwüstete der Krieg zwischen Göttern und Titanen die gesamte Erde. In einer letzten epochalen Schlacht wurden die mächtigen Titanen schließlich besiegt und im Tartaros eingesperrt. Seitdem brennen sie darauf auszubrechen und den Kampf wieder aufzunehmen. Dies würde unsere Welt in ein neues, alles verheerendes Chaos stürzen.
Ein einziges Tor steht zwischen unserer Existenz und ihrem Untergang, verschlossen durch acht uralte Siegel. Die größten Krieger ihrer Epochen, von der Antike bis zur Neuzeit, wurden als deren Hüter und gleichfalls Wächter auserkoren, ohne ihre wahre Bedeutung zu kennen. Doch sie werden von finsteren Mächten ohne Unterlass gejagt und über die Jahrhunderte hinweg verblieb nur ein letztes Exemplar in unserer Welt.
Lena, einer jungen Lehrerin, fällt dieses letzte Siegel in die Hände. Bevor sie überhaupt ihre neue Rolle als Wächterin erahnt, wird auch sie entführt und findet sich in den postapokalyptischen, von grauenvollen Kreaturen besetzten Ruinen einer Stadt wieder. Am Rand der Unterwelt ist für sie allein das Überleben eine beinahe unmögliche Herausforderung.
Damit nicht genug steht auch das Schicksal unserer Welt auf dem Spiel. Glücklicherweise haben andere, kampferprobte Wächter aus vergangenen Zeitaltern den Bedrohungen in der Stadt bisher standgehalten. Doch um zu entkommen, müssen sie sich der letzten Schlacht um die Siegel stellen.

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I’m holding out for a hero ‘til the end of the night

He’s gotta be strong and he’s gotta be fast

And he’s gotta be fresh from the fight“

Vor ihm stand Jack, immer noch mit geballten Fäusten. Edward holte selbst aus. Für Jack, der schon einige wirkliche Schlägereien hinter sich hatte, war er jedoch kein Gegner. Er duckte sich unter der anfliegen Hand weg und verteilte selbst einen weiteren Hieb in den Magen. Gekrümmt stolperte der Geistliche an ihm vorbei. Harsen trat ihm gegen seinen Hintern, auf das er vorn überfiel. Bevor seine Nase auch den harten Boden küsste, konnte sich Edward gerade so mit den Händen abfangen.

„Zieh ab, du christlicher Abschaum. Sonst wird es erst richtig ungemütlich für dich.“

Selbst Jack war der Klerikerkragen nicht entgangen. Edward rappelte sich auf und ging auf schnellstem Weg zur Tür. Ihm folgte eine Blutspur. Bevor er das Restaurant verließ, murmelte er noch etwas wie: „Das werdet ihr alle noch bereuen.“ Ernst nahm ihn allerdings niemand.

Als er hinaus war, veränderte sich augenblicklich die angespannte Lage in Jubel.

„Jacks nächstes Essen geht auf mich!“, rief Jonathan McCaine, ein weiterer langjähriger Stammgast. „Und das Nächste auf mich!“, kam aus den hinteren Reihen. Es folgten so viele weitere dieser Rufe, dass Jack gut einen halben Monat kein Essen mehr zahlen musste. Überraschenderweise hielten sich sogar alle daran. Doch im Moment kümmerte sich Jack um Linda. Er fasste sie sachte am Arm.

„Geht's unserer Lin gut?“

'Unserer Lin', so dachten fast alle. Ihre Gedanken waren jedoch bei William. Sie schaute zu seinem Buchladen hinüber, als ob sie ihn dort sehen würde. William, wer ist der Mann? Was will er von dir, bist du wegen ihm in Gefahr? , schallte ihr immer wieder durch den Kopf.

I need a hero,

I’m holding out for a hero ‘til the morning light

He’s gotta be sure and it’s gotta be soon

And he’s gotta be larger than life”

Der Refrain lief ein letztes Mal und sie wünschte sich in dem Moment nichts mehr, als einen Helden für William. Es wurde immer wahrscheinlicher für sie, dass er in ernsthaften Schwierigkeiten steckte.

„Linda? Wie geht’s dir?“, fragte Jack erneut. Alle Augen im Restaurant waren auf sie gerichtet. Sie kehrte wieder ins Hier und Jetzt zurück.

„Was? … Gut, danke Jack. Kaffee? Dieser Tag geht für dich aufs Haus.“

Sie war noch immer leicht benommen. An ihrem Arm sah man die roten Abdrücke durch den festen Griff. Als ihr jemand vom Tisch neben ihr einen Stuhl hinschob, lehnte sie ab.

„Schon in Ordnung. Mir geht’s gut. Esst in Ruhe weiter, mir fehlt nichts.“

Als die Gäste merkten, dass sie es auch so meinte, zumindest körperlich, wandten sie sich wieder ihrem Essen und Tischnachbarn zu. Die Gespräche drehten sich im ganzen Restaurant nur um den Vorfall.

„Ich bring dir gleich einen Kaffee Jack, muss nur kurz telefonieren.“

Daraufhin verschwand sie durch die Küche in ihr Büro. Liz, eine ihrer Kellnerinnen, folgte ihr, um nach ihr zu sehen. Jack kehrte zu seinem Tisch zurück. Auf dem Weg dorthin klopften ihm nicht wenige auf die Schulter und lobten seinen Einsatz.

7

Zwischenzeitlich hatte William einen Freund besucht und ihn erfolgreich um einen Gefallen gebeten. Er hatte einige Freunde, die ihm etwas schuldig waren. Doch das war nicht seine Denkweise. Er würde niemals einen Gefallen 'einfordern'. Vielleicht lag es an seiner Zeit als Geistlicher oder er war einfach sehr naiv, dass er an das Gute in den Menschen glaubte.

Seine Verfolger hatte er noch nicht abgeschüttelt. Obwohl er die unterschiedlichsten Bus- und Straßenbahnlinien benutzt hatte und durch Halb-Chicago gefahren ist, konnten sie ihn jederzeit erneut finden. Immer wieder drehte er sich nach allen Seiten um. Und auch wenn er nie jemanden sah, außer harmlose Passanten, lief er jedes Mal ein Stück schneller.

Er war in einem Viertel unterwegs, welches man Gold Coast nannte. Die meisten Türen – einige abgeschottet durch hohe Eisenzäune oder Steinmauern – wären ihm wohl verschlossen geblieben, selbst wenn er seinen Besitzern in der Vergangenheit den einen oder anderen Gefallen erwiesen hätte. Doch er musste nicht zu irgendjemandem. Er wollte nur zu Henry, einem guten Freund. Dieser würde ihm sicherlich öffnen und auch helfen.

Das Gebiet erinnerte ihn stark an seine alte Heimat. So viele deutsche Autos wie dort hatte er lange nicht gesehen – vor allem nicht so viele der gehobenen Klasse. Weniger Angst verspürte er deswegen dennoch nicht, eher noch mehr. Er hielt es für Ironie, sollten sie ihm in diesem Teil der Stadt auflauern und ihn überwältigen.

William verließ den Gehweg und passierte den kleinen Vorgarten einer Villa – so groß, dass gleich mehrere Familien darin hätten wohnen können.

Auf sein Klingeln öffnete ihm ein Mann im Anzug die Tür. Der Butler. Längst über das Alter hinaus, in dem er in den Ruhestand hätte treten können. Gebrechlich wirkte er allerdings nicht.

„Guten Tag, Sir. Wie kann ich ihnen behilflich sein?“ Den englischen Akzent hörte man heraus.

„Guten Tag. Mein Name ist William Eagle, ich wollte zu Henry.“

„Tut mir leid Sir, Mister Morrison befindet sich derzeit nicht im Haus. Er …“

In diesem Moment öffnete sich hinter dem Mann eine Tür und William sah eine Frau über seine Schulter hinweg.

„Peter, wer ist da? Wenn es wieder irgendwelche Bittsteller sind, schicke sie weg.“

Auch sie sah William und erkannte sogleich, dass er definitiv niemand war, von dem sie etwas gewollt hätte. Ihr Blick wandte sich von ihm ab. Man konnte nicht genau sagen wohin, sie wollte nur ihr Desinteresse ausdrücken.

„Was ist nun Peter, die Tür steht ja immer noch offen.“

„Verzeihen sie Sir.“ Der Butler drehte sich zu ihr um. „Nein Madam, kein Bittsteller. Mister Eagle, er möchte zu Mister Morrison.“

„Ok Peter, lassen sie den Herrn hinein.“

Er trat beiseite.

„Sir, wenn ich bitten dürfte.“

Der Butler schloss hinter ihm die Tür. Die Frau des Hauses (sie trug einen Hosenanzug) musterte William erneut und ging dann einen Schritt auf ihn zu. Der starke Geruch (man sollte schon eher Gestank meinen) ihres Parfums ließ ihn fast zurückweichen. Er musste Husten, täuschte es aber als Frosch-im-Hals-Räuspern.

„Guten Tag Mrs. Morrison, freut …“

„Mrs. Bennett, ich zog es vor, meinen Mädchennamen zu behalten.“

„Entschuldigen sie, Mrs. Bennett, ich wollte eigentlich …“

„Zu meinem Mann? Er ist nicht im Haus, Geschäftsreise, sie wissen schon … oder?“

Das war der Moment, in dem William erkannte, dass es schwierig werden würde. Doch er brauchte ein gutes Versteck, zumindest für eine Weile und Henry Morrison war der einzige der ihm einfiel, zu dem er deswegen gehen konnte.

„Vielleicht könnten sie …“

„Soll ich ihm etwas ausrichten? Von wem? Sie sehen mir ehrlich gesagt nicht wie jemand von Henry's Geschäftspartner aus.“

„Nein Mrs. Bennett, ich bin ein Freund ihres Mannes, ich arbeite …“

„Henry hat Freunde? Davon wusste ich bisher gar nichts. Hören sie, meine Zeit ist kostbar. Sagen sie mir ihren Namen und ich richte meinem Mann aus, dass sie hier waren.“

„Wann wird …“

„Oh, frühestens in zwei Wochen.“ Ich hoffe das ist lang genug, dass sie nicht anfangen zu nerven und vergessen, dass sie etwas von Henry wollen. Wenigstens hatte sie noch den Anstand, den letzten Satz nicht laut auszusprechen.

„Vielleicht könnten sie mir …“

„Helfen? Nein, tut mir leid, ich bin eine vielbeschäftigte Frau. Da müssen sie sich schon gedulden bis Henry wieder zu Hause ist.“

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