Simone Stöhr - Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft

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Catherine hatte sich schon früh ihr Leben an der Seite ihres Traumprinzen ausgemalt. Und wer bot sich besser als Traumprinz an, als ihre Sandkastenliebe Michael Carrington? Ihr Leben lang darauf versteift, war sie todunglücklich, dass er es nicht auch so sah. Jede Zuwendung von ihm sah sie als Hoffnungsschimmer, jede Frau an seiner Seite als Loch, dass sie tiefer und tiefer drohte zu verschlingen. Und Michael war wahrlich kein Verächter des weiblichen Geschöpfes so dass sie mehr und mehr abrutschte, bis es kein halten mehr gab. Sie betäubte ihren Schmerz durch Drogen und durch Prostitution, um die Drogen zu finanzieren baute sie neuen Schmerz auf, der sie durch und durch auffraß. Ihr Leben schien verdammt, bis ihre Mutter entführt wurde und der Traumprinz nach ihr suchte. Und plötzlich war ihr Leid nicht mehr nur ihr Leid, sondern das Schicksal auch von Carolin.

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Mittwoch, 13.08.2008 Boston, 10:20 Uhr

Catherine hatte mehr als nur schlecht geschlafen. Immer wieder war sie aufgewacht und hatte an Mike denken müssen. Dass sie ihn plötzlich einfach nicht mehr erreichen konnte und er sich nicht mehr meldete, machte ihr sehr zu schaffen. Er war ihr Halt und auch, wenn er nicht mehr von ihr wollte, so brauchte sie ihn dennoch um weiterzumachen. Er wusste gar nicht, wie sehr sie ihn brauchte. Egal, wie oft sie es noch probierte, er war einfach nicht erreichbar. Anfangs war noch belegt, aber dann klingelte es einfach nur noch durch. Auch jetzt, als sie es probierte, war es nicht anders. Mike war entweder ständig unterwegs oder er wollte einfach nicht ans Telefon. Enttäuscht wählte sie schließlich seine Handynummer. Vielleicht konnte sie ihn dort erreichen. Es dauerte nur Sekunden, bis sich schließlich Mike auch meldete.

„Carrington. Hallo?“

Alleine schon seine Stimme sorgte dafür, dass Cathy sich besser fühlte. Endlich konnte sie ihn hören und er war greifbar für sie.

„Hallo Mike, ich bin es. Ich versuche dich schon mehrmals auf der New Yorker Nummer, aber ich kann dich nicht erreichen.“

„Hi Cathy, ich bin viel unterwegs und habe dir doch deshalb meine Mobilnummer gegeben. Darauf kannst du mich so gut, wie immer erreichen. Wie geht es dir?“

„Es geht mir gut, aber mein Verstand ist plötzlich so klar und ich denke viel nach. Willst du mich wirklich zu dir nehmen? Ist dir das nicht zu viel? Ich würde das verstehen!“

„Catherine ich habe dir versprochen, dass ich mich um dich kümmere und ich halte auch meine Versprechen. Ich habe bereits einen Therapieplatz für dich gefunden, der nicht endgültig ist, wenn du nicht willst. Und bin gerade dabei es uns etwas gemütlicher zu machen. Lass dich überraschen! Ich denke es wird dir gefallen und jetzt höre mit den Grübeleien auf und freue dich auf New York.“

„Wirst du mich abholen?“

„Ich kann es dir noch nicht versprechen. Es hängt davon ab, wie schnell die Möbelpacker hier vorankommen. Aber ich werde es versuchen. Ansonsten schicke ich dir geeigneten Ersatz. Darauf kannst du dich verlassen. Wie fühlst du dich momentan? Ist in der Klinik alles in Ordnung?“

„Mach dir keine Gedanken. Man kümmert sich bestens um mich. Es geht mir auch gut. Ich habe zumindest nicht mehr das Gefühl, dass ich Drogen brauche, trotzdem ist das Gefühl, davon nicht mehr abhängig zu sein, sehr neu für mich und ungewohnt. Ich denke das gibt sich mit der Zeit. Wie geht es Mum?“

„Sie ist gestern aus dem Krankenhaus entlassen worden. Dein Vater muss noch etwa eine Woche bleiben. Sie hat alles gut weggesteckt und ist froh zu wissen, dass du jetzt einen Entzug machst.“

„Das ist gut zu wissen. Ich mache mir solche Vorwürfe wegen ihr. Ich wollte ihr nie etwas Böses.“

„Cathy“, unterbrach Mike sie „das ist jetzt vorbei. Sie weiß es und alles andere ist Vergangenheit. Versuche jetzt dein Leben in den Griff zu bekommen und du machst ihr die größte Freude. Martha liebt dich über alles und es hat ihr wirklich weh getan, dass sie mit ansehen musste, wie dein Leben den Bach runterging. Beweise ihr, dass du es ernst mit deinem Entzug meinst und alles andere ist längst vergessen. Sie vertraut dir und ich vertraue dir auch. Du kannst es schaffen und mehr als es ernsthaft zu versuchen, erwarte ich auch nicht von dir.“

„Mike ich hoffe ich kann dir das irgendwann wieder zurückgeben, was du mir gerade tust. Ich bin wirklich froh, dass du für mich da bist!“

„Mach dir keine Gedanken. Ich hätte das schon viel früher machen sollen. Irgendwie ist es auch meine Schuld. Also halt noch durch, morgen Abend bist du schon in New York und da warten einige Überraschungen auf dich. Bis morgen, Cathy!“

„Bis morgen!“, sprach sie ihm nach und legte auf. Dr. Briskow stand nicht weit entfernt und nahm ihr das Telefon ab. Noch einen Tag und dann würde sie Mike wieder sehen. Es waren nur noch Stunden, die sie durchstehen musste. Das war allemal weniger als eine unbestimmte Zeit, die sie Jahre zuvor durchlebte.

Donnerstag, 14.08.2008 New York, 09:56 Uhr

Die Möbelpacker waren voll in ihrem Element und räumten fachgerecht sämtliche Möbel und Kisten kreuz und quer durch die Wohnung und dann nach unten, um Platz zu schaffen für die neuen Möbel. Mike wollte dem nicht im Wege stehen und verzog sich solange in sein Schlafzimmer. Dem einzigen Raum, der nicht verändert werden sollte, da er bereits beim Einzug in sein Zwischendomizil das Schlafzimmer eingerichtet hatte. Er war froh, dass er diesen Gewaltakt in so kurzer Zeit erreicht hatte, nur sah er erhebliche Defizite in seinem Zeitplan. Gerade erst wurde die Küche eingebaut. Das Wohnzimmer und auch Cathys Zimmer waren noch lange nicht angefangen. Wenn er noch heute nach Boston fliegen wollte, musste er sich schnell entscheiden. Unschlüssig darüber, was er als nächstes tun sollte, rief er seinen Freund Charlie an. Vielleicht brachte er ihn auf andere Gedanken oder wusste einen Rat. Es klingelte nur kurz, ehe Charlie sich meldete.

„Hi Mike, was gibt’s? Noch Liebeskummer?“

„Danke für dein Mitgefühl. Aber ich denke den Rest kannst du dir denken! Was ich dich fragen wollte? Ich bin gerade im Umbau in meiner Wohnung und weiß nicht, ob ich es rechtzeitig nach Boston schaffe, um Catherine abzuholen. Kannst du sie zufällig abholen und bei dir aufnehmen, bis ich es schaffe. Gegen Abend bin hier ich sicherlich fertig.“

„Ich kann dir einen besseren Vorschlag machen. Was hältst du davon, wenn ich Catherine nach New York mitbringe? Ich hatte sowieso vor nach New York ins Meritage zu kommen. Ich bring dir Catherine mit und im Gegenzug habe ich eine Bleibe übers Wochenende bei dir. Abgemacht?“

„Klingt bestens. Abgemacht! Du bist echt ein Freund, auf den man sich verlassen kann. Habe ich dir das schon einmal gesagt?“

„Viel zu selten. Aber gern geschehen! Gib in der Klinik Bescheid und wir sehen uns heute Abend! Ich bin auf deine großartigen Veränderungen schon gespannt!“, lachte Charlie, der nicht wirklich glauben konnte, dass sich an dem jahrelangen Trott viel geändert haben sollte.

„Du wirst schon sehen!“, prophezeite ihm Mike und legte lachend auf. Charlie war eben ein Freund auf dem man sich voll und ganz verlassen konnte. Ein Leben ohne ihn konnte er sich überhaupt nicht vorstellen. Charlies bissige Kommentare und Neckereien waren ihm zu sehr ans Herz gewachsen, doch viel mehr war es seine enorme Hilfsbereitschaft, die Mike immer wieder in Anspruch nahm. So wie jetzt! Sein ganzer Zeitdruck war Vergangenheit, nachdem Charlie Catherine nun abholte und hierherbrachte. Er konnte sich in aller Ruhe um die Gestaltung und Dekoration der Wohnung kümmern, bis die beiden ankamen. Entspannt und erleichtert hinterließ Mike eine Nachricht für Catherine in der Klinik, die gerade beim Mittagessen war.

Donnerstag, 14.08.2008 Boston, 12:05 Uhr

Catherine hatte sich von Dr. Briskow zum Abschied von der Klinik zu einem gemeinsamen Mittagessen mit allen Patienten überreden lassen. Normal hätte sie abgesagt, aber der letzte Tag in der Klinik beflügelte sie. Insbesondere, da es sich nur noch um eine Stunde handeln konnte, bis sie Mike wiedersah. Bald wurde sie entlassen und wohnte bei Mike und konnte ihn von ihren Qualitäten als Frau überzeugen. Sie nahm ihr Tablett und suchte sich in der Auslade das ansprechendste Mittagessen heraus. Zum ersten Mal seit langem, verließ sie sich dabei auf ihren Hunger und ihren Geschmack. Das war schon lange nicht mehr der Fall und sie genoss die Möglichkeit zwischen mehreren Gerichten zu wählen, auch wenn alle drei Varianten nicht wirklich einem Restaurantessen glichen. Aber was wollte man schon von einem Klinikessen erwarten? Sie konnte froh sein, dass sie überhaupt ein geregeltes Essen bekam. Ihr Körper hatte schon damit zu kämpfen. Was hatten da falsche Ansprüche zu sagen? Mit ihrem gefüllten Tablett suchte sie sich einen Sitzplatz und wenige Minuten später saß auch schon Dr. Briskow ihr gegenüber, um ihr die neusten Nachrichten von Mike zu überbringen.

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