Gabriel Toscani - Und dann war Licht

Здесь есть возможность читать онлайн «Gabriel Toscani - Und dann war Licht» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Und dann war Licht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Und dann war Licht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Es ist einfach, Atheist zu sein, wenn man gesund und erfolgreich ist, aber es ist etwas ganz anderes, wenn man auf dem Sterbebett liegt." (Simon P.)
Ist wirklich alles vorbei, wenn wir tot sind oder kommt doch noch etwas danach? Treffen wir unsere Lieben wieder und müssen wir irgendwann für unsere Handlungen Rechenschaft ablegen? Diese Fragen beschäftigen die Menschheit seit Anbeginn. Allein in den USA gibt es mehr als 13 Millionen registrierte Fälle von Nahtoderfahrungen, also von Menschen, die klinisch tot waren und danach erzählten, was sie gesehen und erlebt haben. Sind das alles Lügner und Phantasten oder ist vielleicht doch etwas dran an diesen Geschichten?
In diesem Buch Buch erzählen 35 Betroffene über ihre «Reise ins Jenseits». Lesen Sie mit offenem Herzen und kindlicher Neugier und horchen Sie auf Ihre innere Stimme; vielleicht werden auch Sie dann die eine oder andere Überraschung erleben.

Und dann war Licht — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Und dann war Licht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Es kam immer näher auf mich zu und als ich vollkommen von diesem Licht umhüllt war, wusste ich, dass dies der Schöpfer oder Gott sein musste. Ich musste nicht darüber nachdenken, ich spürte es einfach augenblicklich. Es fühlte sich an, als würde ich schweben, mitten im Universum, umgeben von diesem sanften, hellen Licht, das grenzenlose Liebe, Wärme und Frieden ausstrahlte. Und ich fühlte mich vollkommen sicher und beschützt.

Dann hörte ich die Stimme wieder: „Du darfst dir das Leben nicht nehmen, Cheyenne, es ist nicht deins! Das Leben muss manchmal schwierig sein, denn es ist eine Schule. Du musst diese Dinge bewältigen, wir alle mussten das.” Die Stimme klang nicht vorwurfsvoll oder streng, im Gegenteil: Sie war voller Sanftmut und Verständnis, so, wie eine Mutter, die ihrem kleinen Kind etwas beibringen will. Und in diesem Moment, als sie das sagte, fühlte ich, dass noch jemand anderes da war, und ich erkannte sofort, dass es das gleiche Wesen war wie vorhin, als mein Leben Revue vor meinen Augen passierte.

Obwohl ich dieses zweite Wesen nicht sehen konnte, fühlte ich eine sehr enge und vertraute Bindung zu ihm. Ich spürte die Liebe, den Frieden und das Mitgefühl, die von ihm ausgingen. Und ich spürte auch meine Angst, meinen Schmerz und eine unsägliche Trauer. Ich wusste, dass diese Gefühle die Antwort waren auf das, was ich im Leben getan hatte. Ich konnte das Wesen immer noch nicht sehen, aber ich konnte es klar und deutlich hören: „Verstehst du denn nicht, dass ich das alles für dich getan habe, Cheyenne?”

In diesem Augenblick war mir klar, dass es Jesus Christus war, der mit mir sprach. Ich konnte ihn nicht sehen, aber ich wusste genau, dass er es war. Und ich konnte förmlich spüren, was er für mich getan hatte. Er führte mich in diesen Moment, als er litt und für mich und alle anderen Menschen starb. Nicht die Nägel am Kreuz haben ihn getötet, sondern seine Liebe zu den Menschen. Ich sah keine Bilder, aber ich fühlte und erfasste diesen Moment so glasklar und wusste, dass dies kein Traum ist, sondern alles so geschehen ist. Dann ließ er mich spüren, was mit meinen Kindern geschieht, wenn ich mir das Leben nehme.

Ich fühlte, wie erschüttert und schockiert mein 14-jähriger Sohn Rodney sein würde, und dass die Freude aus seinem Leben weichen und er nie mehr derselbe sein würde. Ich spürte, dass er vor Trauer nicht einmal die Kraft haben würde, seinen Schulabschluss zu machen. So sehr würde er leiden, dass ihn der Schmerz beinahe umbrächte. Sein Lachen und seine Unbeschwertheit wären von diesem Moment an aus seinem Leben gewichen.

Mit dem Wissen, welches Schicksal meine Kinder erleiden würden, verschwand augenblicklich der Wunsch in mir, mich selbst umzubringen. Es war der Moment, wo ich mir so wünschte, wieder in meinen Körper zurückkehren und meine furchtbare Tat ungeschehen machen zu können. Aber ich wusste, es war zu spät und das machte mich so unendlich traurig.

Und genau in diesem Augenblick schoss ich aus dem Licht zurück in die Dunkelheit und öffnete im selben Moment meine Augen. Ich lag wieder auf der Couch und sah, wie sich ein Ärzteteam intensiv um mich kümmerte. Ich hatte furchtbare Schmerzen im ganzen Körper, die vermutlich durch die Überdosis Medikamente verursacht wurden. Als ich bei Bewusstsein war, fuhr man mich ins nächste Krankenhaus, wo man mir den Magen auspumpte und ich sieben Tage lang auf der Intensivstation lag.

Mein Mann erzählte mir später, dass das Notfallteam mehr als eine halbe Stunde lang versucht hatte, mich zurück ins Leben zu holen. Und wie durch ein Wunder öffnete ich genau in dem Moment, als sie schon aufgeben wollten, die Augen. Heute glaube ich, dass ich diese Erfahrung einfach gebraucht habe, um zu verstehen, dass unser Leben nicht uns gehört und dass alles, was wir auf der Erde tun und jedes Lebewesen, mit dem wir in Kontakt kommen, für unsere persönliche Entwicklung so wichtig ist.

Ich verstehe jetzt auch, wie es so weit kommen konnte, dass ich mich umbringen wollte. Es war nicht, weil andere Menschen schlecht zu mir waren, sondern einfach, weil ich die Probleme und Aufgaben, die uns das Leben zum Lernen schenkt, nicht mehr bewältigen wollte; Hindernisse, die wir bewältigen müssen, wenn wir wachsen und uns entwickeln wollen.

Ich bin auch heute manchmal noch verzweifelt oder habe Mühe, aus schwierigen Situationen herauszufinden. Aber ich sehe das alles in einem ganz neuen Licht, aus einer komplett veränderten Perspektive. Jetzt weiß ich, dass das Wichtigste im Leben ist, Glück zu finden und andere Menschen glücklich zu machen. Nur darum geht es, um nichts anderes.

Oft habe ich mich gefragt, warum ausgerechnet ich diese Erfahrung machen durfte und diese zweite Chance bekommen habe. Vielleicht ist es, weil ich meine Aufgaben auf dieser Erde noch nicht erfüllt habe. Die Wichtigste davon ist sicher, für meine Kinder da zu sein und sie mit Liebe und Fürsorge ins Erwachsenenleben zu begleiten. Was ich aber auch so schmerzlich erlebt habe, sind die verlorenen Seelen in der Dunkelheit; diejenigen, die in ewiger Qual und Pein gefangen sind und keinen Ausweg mehr finden. Diejenigen, welche keine zweite Chance bekommen haben so wie ich; diejenigen, welche ihren Körper zu sehr zerstört haben, um wieder zurückkehren zu können; und das macht mich so unendlich traurig.

Durch das, was ich gesehen und erlebt habe, weiß ich jetzt, wie ich diese Welt der Dunkelheit vermeiden kann. Mit einem Leben im Licht und in der Liebe und in ewiger Dankbarkeit, dass ich diese zweite Chance bekam. Ja, das Leben ist großartig, und im Licht sein ist einfach unbeschreiblich.

„Und viele von denen, die in der Erde ruhen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande.“ (Daniel 12,2)

6. Ronja: Meine Familie ist wichtiger

Ich lag auf dem Bett im Gebärsaal, und die Wehen hatten soeben eingesetzt. Obwohl es meine zweite Geburt war, hatte ich aus irgendeinem unerklärlichen Grund schreckliche Angst. Ich spürte instinktiv, dass dieses Mal etwas schieflaufen wird. Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich dieses Gefühl hasste und verdrängen wollte, aber es war einfach da, ich konnte nichts dagegen tun.

Am Anfang verlief alles normal, aber von einem Moment auf den anderen wurden die Schmerzen unerträglich. Der Arzt versuchte noch, eine Periduralanästhesie zu setzen, obwohl es eigentlich schon zu spät dafür war, weil ich meinen Körper aufgrund der starken Schmerzen nicht mehr still halten konnte.

Dann bekam ich Atembeschwerden und war kurz davor, in Panik zu geraten und plötzlich waren die Schmerzen weg, von einer Sekunde auf die andere, und es war total dunkel im Zimmer. „Weshalb haben die jetzt das Licht gelöscht?”, fragte ich mich. Aber dann realisierte ich sofort, dass etwas nicht stimmen konnte, dass etwas Furchtbares passiert sein musste. Denn wieso sollte jemand bei einer Geburt das Licht im Gebärsaal löschen? Und zudem hatte ich ein ganz eigenartiges Gefühl, so, als wenn ich schweben würde. Es war so friedvoll und ruhig, es hätte endlos weitergehen können, ein sanftes, schwereloses Dahintreiben. Und die Schmerzen waren auch weg.

Dann hörte ich ganz leise Töne, so wie Glockengeläut von weit her. Ich fühlte Wind im Gesicht und in meinen Haaren. Es war so, als wenn ich mit hohem Tempo auf einer Achterbahn fahren würde. Im nächsten Moment sah ich in weiter Ferne ein kleines Licht in der Dunkelheit, und ich bewegte mich mit großer Geschwindigkeit auf dieses Licht zu. Als ich immer näher an dieses Licht kam, dachte ich: „Entweder ich bin jetzt tot, oder ich liege im Sterben.” Aber seltsamerweise störte mich das nicht im Geringsten.

Dann, kurz bevor ich in dieses Licht eintrat, stoppte ich. Ich erinnere mich, wie ich ganz klare Gedanken fasste: „Ich bin gerade dabei, meinem zweiten Kind das Leben zu schenken, zu Hause wartet mein 18-monatiger Sohn und mein Mann Adam wäre niemals in der Lage, ohne mich für ihn und sich zu sorgen. Ich darf nicht in dieses Licht, ich muss zurück!” Aber genauso, wie ich für meine Kinder und meinen Mann nicht in das Licht ging, wollte ich auch noch persönliche Ziele im Leben erreichen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Und dann war Licht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Und dann war Licht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Und dann war Licht»

Обсуждение, отзывы о книге «Und dann war Licht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x