Michael Schenk - Die Pferdelords 10 - Die Bruderschaft des Kreuzes

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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„Sei ohne Sorge“, warf Lotaras ein. „Wir sind vom Hause Elodarions und somit von allerreinstem Blut. Du brauchst dich nicht zu ängstigen.“

„Du musst zur Feste.“ Llaranya zog Nedeam an sich und spürte das leichte Zittern seines Körpers. „Der Beritt und die Pflichten eines Pferdefürsten warten.“

Sie küssten sich, und es fiel ihnen beiden schwer, sich wieder zu trennen.

Lotaras griff neben sich und warf sich Pfeilköcher und Bogen über die Schulter. Als Nedeam die Stirn runzelte, lachte der Elf unbeschwert. „Ich werde dich auf deinem Weg begleiten, mein Freund. Llaranya würde es mir niemals verzeihen, wenn dir ein Leid geschähe. So mag es hilfreich sein, wenn du mich an deiner Seite hast.“

Nedeam war schon oft an Llaranyas Seite in den Kampf geritten. Sie war nicht nur die Frau seines Herzens, sondern auch eine überaus fähige Kriegerin, die den Umgang mit dem elfischen Langbogen und der leicht geschwungenen Elfenklinge perfekt beherrschte. Er musste sich eingestehen, dass ihre Reflexe besser als die seinen waren. Das hatte er in manchem spielerischen Übungskampf erfahren.

„Wir werden kaum zum Kampfe kommen“, antwortete er. „Es ist ein Freundschaftsbesuch im Reich Alnoa. Doch mag es nicht schaden, wenn die Ritter der Garde einen Elf zu Gesicht bekommen.“

„Gut.“ Lotaras nickte mit zufriedenem Gesicht, umarmte seine Schwester Leoryn und auch Llaranya. „Dann sollten wir gehen.“

Er packte Nedeam in freundschaftlicher Geste am Arm, denn er spürte, wie schwer dem Pferdefürsten die Trennung fiel.

Lotaras hatte unzweifelhaft recht. Es gab keinen Grund, die unausweichliche Trennung hinauszuzögern, zumal sie sich in wenigen Zehntagen wiedersehen würden. Nedeam leckte sich über die Lippen und glaubte, etwas von Llaranyas Duftwasser zu schmecken. Dann nickte er den beiden Frauen zu und wandte sich zur Plattform, die ihn gemeinsam mit Lotaras dem Boden entgegen trug.

Während sie über den weichen Waldboden schritten, sah Lotaras den Freund nachdenklich an. „Ich hoffe, du hast das nicht ganz ernst gemeint.“

„Was soll ich nicht ernst gemeint haben?“

„Dass es keinen Kampf geben wird.“

Nedeam lachte auf. „Nein, den wird es nicht geben. Wir reiten zu der neuen Festung am Spaltpass. Dort werden wir eine Weile mit der Garde Alnoas üben und unseren Freundschaftsbund festigen. Es wird nur Übungskämpfe geben.“

Lotaras seufzte. „Besser, als sich überhaupt nicht im Kampf zu messen. Weißt du eigentlich, wie langweilig mein Leben geworden ist? Leoryn zu beobachten, wie sie ihre Kräutertränke und Salben mischt und die Wirkung von Pflanzen erforscht, ist nicht gerade erfüllend. Und das Rezitieren elfischer Gedichte mag einem Krieger zwar durchaus gebühren, doch ein Krieger braucht auch das Schwirren der Bogensehne und das Singen seiner Klinge.“

„Mir scheint, du bist ein ziemlich blutrünstiger Elf.“

„Nein, Nedeam, mein Freund, nur ein gelangweilter Elf, und das ist weit schlimmer.“ Lotaras seufzte erneut. „Nun, vielleicht haben wir Glück und begegnen am Spaltpass ein paar Orks.“

Nedeam legte dem Freund die Hand auf die Schulter. „Du solltest deine Hoffnung lieber nicht darauf setzen. Seit Jahreswenden hat sich kein Ork mehr an den Grenzen gezeigt, und ich bin froh darüber. Wenn sie erscheinen, so treten sie stets mit Macht auf. Unser Winterfeldzug nach Merdoret hat gezeigt, dass sie zu kämpfen lernen. Sie werden immer gefährlicher. Ohne den flammenden Atem der Lederschwingen hätten sie damals die weißen Sümpfe überquert und Merdonan genommen.“

„Der Schwarze Lord wird keine Ruhe geben, bis alle freien Völker vernichtet sind.“

„Fangschlag ist derselben Meinung“, räumte Nedeam ein. „Gerade deshalb ist es wichtig, unser Bündnis mit dem Königreich Alnoa zu festigen.“

„Vielleicht hat das Beben sie erwischt.“ Lotaras warf einen kurzen Blick in den gut gefüllten Pfeilköcher, der an seinem Gürtel hing. „Das Tanzen der Erde soll ja im Königreich Alnoa sehr heftig gewesen sein. Ich kann mir vorstellen, dass es im Land der Orks noch weitaus schlimmer gewütet hat.“

Nedeam zuckte mit den Schultern. „Vielleicht. Doch auf eine solch gute Fügung des Schicksals würde ich mich nicht verlassen.“

Der Elf grinste vergnügt. „Ja, vielleicht treffen wir doch auf ein paar Orks. Spitzohren wären für Zielübungen nicht zu verachten.“

„Warum keine Rundohren? Aus Rücksicht auf unseren Freund Fangschlag?“

„Nun, ich will ehrlich sein … Du kennst doch die Rundohren. Vorneweg auf den Feind los und ein verdammt großes Ziel. Leicht zu treffen. Aber die kleinen feigen Spitzohren huschen immer umher und versuchen, sich zu verstecken. Sie sind für einen Bogenschützen die größere Herausforderung.“

Sie schritten über die kleine Brücke ans andere Ufer. Hier war der Eten noch schmal und bescheiden, da er im Quellgrundweiler entsprang. Inzwischen kannte Nedeam auch seinen Verlauf im fernen Land Julinaash, wo er stark und reißend war.

Das linke Ufer kam einer anderen Welt gleich. Vom nahen Handwerksviertel drang eine Vielzahl an Geräuschen und Gerüchen zu ihnen, und die wenigsten davon waren angenehm. Der Geruch von Urin, mit dem das Leder gegerbt wurde, und von erhitztem Eisen aus den Schmieden trieb mit dem Wind heran. Das monotone Stampfen eines Schlagwerks war zu hören.

Nedeam sah missbilligend auf eines der Abflussrohre der Kanalisation. Die einstige Herrin Larwyn hatte seinen Blick für diese Dinge geschärft. „Das Rohrsystem muss gereinigt werden“, sagte er zu sich selbst. „Und wir brauchen mehr Dungschlepper in der Stadt. All die Menschen produzieren eine Menge Abfall und das bekommt dem Fluss nicht. Da muss ich mir etwas einfallen lassen.“

Lotaras nickte. „Du solltest nicht jeden Dung aus der Stadt schlämmen. Einiges könnte man trocknen und dann verbrennen. Es riecht nicht besonders angenehm, aber zu viel Dung ist weder für den Fluss noch für die Felder gut. Ihr Menschen müsst mehr maßhalten. Lebt mit der Natur und nicht gegen sie.“

„Es ist der Fortschritt“, sagte Nedeam düster. „Dampfmaschinen stampfen, wo einst der Hammer des Schmiedes auf dem Amboss erklang. Brennsteinlampen glühen, wo zuvor offene Brennsteinbecken standen. Und es gibt sogar Maschinen, die eine Naht schneller setzen, als jede Näherin.“

„Maschinen können hilfreich sein“, gab Lotaras zu. „Doch sie können sich auch als Fluch erweisen. Denk an die einstige Macht des Reiches von Rushaan. Es besaß metallene Menschen und stählerne Schwingen, und doch ging es unter.“

„Weil es im Krieg mit den Magiern von Jalanne stand.“

„Fortschritt kommt aus dem Geist des Menschen. Doch der Geist muss diesen Fortschritt beherrschen und darf nicht hinter ihm zurückbleiben. Die Macht der Maschinen macht den Menschen bequem, Nedeam, mein Freund. Es kann eine Zeit kommen, in der die Maschinen nicht dem Menschen dienen, sondern umgekehrt.“

Nedeam lachte auf und verstummte, als er das ernste Gesicht seines Freundes sah. „Du redest, als sei dies bereits einmal geschehen.“

„Es gab Zeiten, die euch Menschen vom Pferdevolk unbekannt sind“, erwiderte der Elf. „Und die euch besser verborgen bleiben.“

Nedeam verspürte ein leichtes Frösteln zwischen den Schulterblättern. Er wusste bereits, dass die Elfen viel von ihrem Wissen geheim hielten. Er konnte sich an die Metallpferde von Julinaash erinnern, welche die Macht der Sonne gegen den Feind richteten, und auch daran, dass Llaranya diese furchtbaren Waffen offenbar erkannt hatte. Auf seine Frage hin hatte sie nur auf die Schriften der Elfen verwiesen und Nedeam wusste, dass es keinen Sinn hatte, weiter in sie zu dringen. Die Häuser des unsterblichen Volkes verbargen ihr Wissen wohl aus gutem Grund.

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