Jens Hoffmann - Simon Knox und die Prophezeiung Asragurs

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Simon Knox und die Prophezeiung Asragurs: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Sommerferien haben begonnen und Simon freut sich riesig darauf, ein paar unbeschwerte Wochen, bei seiner Großtante Abygale, am Meer, zu verbringen.
Ein magisch schimmerndes Plättchen, das unter seinem Fenster, in der Morgensonne blinkt, zieht Simon augenblicklich in seinen Bann.
War das nur ein Traum, oder hat sich vergangene Nacht tatsächlich jemand an seinem Fenster zu schaffen gemacht?
Zusammen mit seinem besten Freund Richie versucht er, hinter das Geheimnis, dieses mysteriösen Fundes, zu kommen. Noch ahnen beide nicht, dass sie den Schlüssel zu einem unglaublichen Abenteuer in den Händen halten.
Mit der nächtlichen Ankunft des undurchschaubaren Drachen Grewels, in Tante Abys Garten, überschlagen sich die Ereignisse.
Ungläubig lauschen die beiden Jungen der Geschichte von der Prophezeiung Asragurs und dem Vermächtnis des alten Drachenkönigs.
Doch können Simon und Richie der unfassbaren Geschichte ihres schuppigen Gastes wirklich Glauben schenken?
Neugierig folgen die beiden Freunde dem Drachen und begeben sich auf eine gefährliche Reise, in eine fremde Welt.
Ein abenteuerlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt, und in einem Kampf auf Leben und Tod entscheidet sich die Zukunft eines magischen Reiches.

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„So eine Sauerei, wie sehe ich nur aus!“

Simon dachte, er träume und hatte, ebenso wie Richie, Schwierigkeiten damit, zu glauben, was für eine Szene sich hier gerade vor ihren Augen abspielte.

„Jetzt wo wir wissen, dass es Drachen gibt, sollten wir vielleicht auch die Theorie von auf Dächer kletternden Fischen noch einmal überdenken“, flüsterte Richie, noch immer fasziniert auf den sich abstaubenden und schimpfenden Drachen starrend.

„Dazu ist jetzt wohl nicht der richtige Zeitpunkt, Richie“, sagte Simon leise an seinen Freund gewandt und sah aus dem Augenwinkel, wie ihr schuppiger Besucher in einem etwas speckig aussehenden, alten Lederbeutel kramte, den er über der Schulter trug.

„Auch das noch, die Hälfte ist Matsch, zerdrückt, ungenießbar!“, jammerte der Drache und schüttete den Inhalt seines Beutels auf den Boden. Simon und Richie trauten ihren Augen kaum, als sie sahen, wie kleine, flauschige und piepsende Fellknäuel auf den Boden kullerten. Ungelenk setzte sich der Drache vor das Zelt und fing an seine Reisebegleiter auszusortieren, wobei er die Fellbällchen, die sich nicht mehr bewegten und bei denen es sich zweifellos um putzige, kleine Tierchen handelte, achtlos ins Gestrüpp warf. Den sich noch regenden Teil der sonderbaren Reisegruppe steckte er zurück in seinen Beutel. Ein besonders dickes Exemplar behielt er jedoch in seinen Klauen, begutachtete es eingehend und warf es in die Luft. Simon und Richie gefror das Blut in den Adern. Aus dem Maul ihres Gastes schoss plötzlich eine große Stichflamme hervor, die das bedauernswerte, laut quiekende Geschöpf in der Luft flambierte, bevor es zwischen den Zähnen des ausgehungerten Reisenden verschwand. Simon wurde kreidebleich und ihm lief es eiskalt den Rücken herunter. Auch Richie war mucksmäuschenstill geworden und kurz davor, sich zu übergeben, als er hörte, wie der Drache seine Mahlzeit genüsslich schmatzend und vor allem gründlich kauend genoss. Dieser Imbiss schien überfällig gewesen zu sein, denn kaum hatte das schuppige Biest seine Mahlzeit beendet, entspannten sich seine Gesichtszüge. Mit einer scharfen Kralle die Reste seiner Mahlzeit zwischen den Zähnen entfernend, schaute es sich nun interessiert in der Gegend um. Nach einem ausgewachsenen Bäuerchen, bei dem der Drache sich zufrieden seinen Bauch rieb, blieb sein Blick auf Simon und Richie ruhen. Die Situation schien sich leicht zu entspannen. Dennoch blieben sie vorsichtig. Denn einem Flauschbällchen grillenden Ungeheuer sollte man nicht auf Anhieb über den Weg trauen, befanden beide einhellig. Nach einem weiteren Augenblick aber, in dem sich die drei nur stumm gegenüber gesessen hatten, rückten Simon und Richie neugierig etwas näher an den Drachen heran.

„Wer bist du?“, fragte Simon.

„Und woher kommst du und was machst du hier?“, hakte Richie gleich im Anschluss nach.

„Mein Name ist Grewels, Excubidor der heiligen Quelle der Hoffnung von Morana, Simon. Und ich bin schon lange Zeit auf der Suche nach dir“, antwortete der Drache mit seiner rauchigen, tiefen Stimme und stolz geschwellter Brust.

„In der Prophezeiung war allerdings nicht die Rede von deinem glupschäugigen Freund“, bemerkte Grewels mit hochgezogener Augenbraue und musterte Richard von oben bis unten.

„Das ist eine Brille“, entrüstete sich Richie und funkelte den unverschämten Drachen wütend an, den der plötzliche Anflug von Mut aber eher amüsierte, als das er ihn aus der Ruhe brachte. Simon verstand kein Wort von dem, was Grewels eigentlich wollte.

„Excubidor? Quelle der Hoffnung? Morana? Und was ist das für eine Geschichte von der Prophezeiung?“, fragte er das Ungeheuer stammelnd. Der Drache musterte Simon mit zusammengekniffenen Augen und schüttelte seufzend den Kopf.

„Ach herrje, du weißt wirklich nichts, oder? Oh je, da fangen wir dann wohl ganz am Anfang an“, stöhnte Grewels etwas genervt und sagte mehr zu sich selbst:

„Super, genauso habe ich mir das vorgestellt. Ein ahnungsloses, unaufgeklärtes Menschenkind mit so einem vorlauten, vieräugigen Freund. Immer dasselbe, es bleibt alles an mir hängen und das, wo sich das Tor heute Nacht noch schließen wird. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich keine Lust habe, in den Außendienst zu gehen. Aber auf mich hört ja keiner. Grewels macht das schon, der wird das Kind schon schaukeln“, maulte er verärgert vor sich hin.

„Ähm“, räusperte sich Simon und unterbrach Grewels, der kurz davor war, entnervt in Selbstmitleid zu zerfließen.

„Irgendwie scheinst du unter Zeitdruck zu stehen. Vielleicht kannst du uns einfach die Kurzfassung erzählen“, schlug er dem Drachen vor. Grewels hielt inne, blickte Simon vorwurfsvoll an und besann sich einen kurzen Moment.

„Hm, also gut“, knurrte er.

„Wir haben nicht viel Zeit, aber ich versuche mein Bestes“, lenkte er mürrisch ein.

„Einst, vor vielen tausend Jahren“, begann Grewels seine Geschichte und Simon und Richie lauschten mit klopfendem Herzen.

“…herrschte der mächtige Drache Asragur über Morana, ein Land jenseits der Vorstellung, entstanden aus den Träumen und Hoffnungen der Drachen. Eine heilige Quelle, in den Tiefen des Tularon-Gebirges, seit Jahrtausenden genährt durch die Hingabe der Drachen, sollte in alle Ewigkeit der Mittelpunkt des Universums, des Guten, der Fülle und des Friedens sein. So steht es in der Prophezeiung.

Asragur war der größte und prächtigste Drache. Er war der Erste unserer Art, von Anbeginn der Zeit dazu auserkoren, die Quelle der Hoffnung durch seine Hingabe zu nähren. Auf das alle Wesen in seinem Reich ewig in Frieden und Wohlstand leben konnten.

Eines Tages begab es sich, dass in der Moorebene Xuria, ein Elfenknabe das Licht der Welt erblickte. Ein kräftiges Kind, das seinen Eltern Glück und Freude bereitete und auf den Namen Rodan hörte. Ein Junge, ganz anders als die anderen. Er war größer und kräftiger als alle Kinder in seinem Alter, mit schwarzen Haaren und kalten, grauen Augen. Mit den Jahren wuchs dieser Knabe zu einem stattlichen, aber auch grausamen Elfenmann heran und sein Volk begann sich vor ihm zu fürchten, weil nichts Gutes von ihm ausging und er mit den finsteren Mächten im Bunde stand. So kam es, dass der Ältestenrat der Moorelfen Rodan Zeit seines Lebens aus Xuria verbannte, in der Hoffnung, sich nie wieder vor ihm fürchten zu müssen und weiterhin in Frieden leben zu können.

Viele Ernten gingen ins Land und das Schicksal ließ es zu, das der alte Asragur seines Amtes überdrüssig wurde und dem Leichtsinn verfiel. Immer öfter flog er über sein Reich, in der Hoffnung, seiner einsamen Bestimmung entfliehen zu können.

So geschah es, dass sich eines Tages die Wege Rodans, der im Laufe der Jahre zu einem mächtigen, aber verbitterten Zauberer wurde und die Asragurs kreuzten. Asragur wusste sehr wohl, wen er vor sich hatte und ließ sich dennoch auf ein gefährliches Kräftemessen ein, das dem Sieger die Macht über die Quelle der Hoffnung sowie über ganz Morana bescheren sollte. Asragur wurde der Sieg versagt! Seine Kräfte konnten der bösen Macht Rodans nicht standhalten. Erst jetzt realisierte der Drachenkönig, dass er die Zukunft seines Reiches leichtsinnig verwirkt hatte und dass dieses, sollte Rodan die Macht über die Quelle der Hoffnung erlangen, in Dunkelheit und Angst versinken würde.

Mit letzter Kraft gelang es ihm sich in die tiefen Höhlen des Tularon-Gebirges zurückzuziehen. Aber er wusste auch, dass, solange noch Blut durch seine Adern floss, Rodan nicht aufgeben würde, die Quelle zu finden und seinen Preis einzufordern. Es blieb ihm nicht mehr viel Zeit, um für den Schutz seines Reiches zu sorgen.

Ein mit letzter Kraft heraufbeschworener Zauber des Drachenkönigs, verbannte Rodan auf die Felsenburg im See Eldor, wo er noch heute hasserfüllt ausharrt und darauf hofft, dass die Quelle zu versiegen beginnt. Denn sollte die Quelle der Hoffnung zu einem dünnen Rinnsal verkümmern, wird er den Bann Asragurs brechen und sich über Morana erheben können.

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