Jens Hoffmann - Simon Knox und die Prophezeiung Asragurs

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Simon Knox und die Prophezeiung Asragurs: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Sommerferien haben begonnen und Simon freut sich riesig darauf, ein paar unbeschwerte Wochen, bei seiner Großtante Abygale, am Meer, zu verbringen.
Ein magisch schimmerndes Plättchen, das unter seinem Fenster, in der Morgensonne blinkt, zieht Simon augenblicklich in seinen Bann.
War das nur ein Traum, oder hat sich vergangene Nacht tatsächlich jemand an seinem Fenster zu schaffen gemacht?
Zusammen mit seinem besten Freund Richie versucht er, hinter das Geheimnis, dieses mysteriösen Fundes, zu kommen. Noch ahnen beide nicht, dass sie den Schlüssel zu einem unglaublichen Abenteuer in den Händen halten.
Mit der nächtlichen Ankunft des undurchschaubaren Drachen Grewels, in Tante Abys Garten, überschlagen sich die Ereignisse.
Ungläubig lauschen die beiden Jungen der Geschichte von der Prophezeiung Asragurs und dem Vermächtnis des alten Drachenkönigs.
Doch können Simon und Richie der unfassbaren Geschichte ihres schuppigen Gastes wirklich Glauben schenken?
Neugierig folgen die beiden Freunde dem Drachen und begeben sich auf eine gefährliche Reise, in eine fremde Welt.
Ein abenteuerlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt, und in einem Kampf auf Leben und Tod entscheidet sich die Zukunft eines magischen Reiches.

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Es war ein schöner, warmer Sommertag und es vermittelte sich ihnen der Eindruck, als hätten sie das Tor nach Morana nie durchschnitten, so sehr glich Xuria dem Exmoor. Tief unten, am Fuße der Klippen, donnerten die Wellen gegen die zerklüfteten Felsen und vor ihnen erstreckte sich, soweit das Auge reichte, die Moorebene Xuria. Die ihnen wohlvertraute Heidelandschaft, wurde von kleinen Wäldern, murmelnden Bächen und ausgedehnten Feuchtwiesen durchzogen. Vereinzelt durchbrachen schroffe, in der Sonne hell schimmernde Felsen, die liebliche Landschaft. Prächtige, bunte Schmetterlinge, die sie in dieser Größe zuvor noch nie gesehen hatten, verweilten hier und da, auf der einen oder anderen Blüte, um sich an deren Nektar zu laben. Und kobaltblaue, Vögel, mit rot gefiederter Brust und lustigen schwarzen Hauben, flatterten neben ihnen her und erfüllten die duftende Sommerluft mit ihrem Gesang.

Die Sonne stand schon ziemlich hoch als Simon und Richie an den Rand eines kleinen Wäldchens gelangten und beschlossen, eine kurze Pause im Schatten der Bäume zu machen. Da sie aber das bunte Treiben am Wegesrand dermaßen faszinierte, bemerkten sie nicht, dass sich hinter ihnen die Gräser bewegten und die Erde sich aufwarf. Irgendetwas hatte ihre Fährte aufgenommen und bewegte sich zielstrebig auf die ahnungslosen Freunde zu.

„Endlich Schatten“, stöhnte Simon und sie setzten sich ins weiche Moos, am Fuße einer großen Eiche. Gerade als Simon feststellte, dass sie nur noch drei Lammkoteletts und etwas Brot hatten, spürten sie, wie das Erdreich unter ihnen zu beben begann. Starr vor Schreck sahen sie, wie sich etwas auf sie zu bewegte und den Waldboden aufwühlte. Noch bevor sie an Flucht denken konnten, türmte sich vor ihnen ein riesiger Erdhaufen auf, aus dessen Mitte sie ein behaartes Etwas mit frechen kleinen Knopfaugen neugierig anblickte.

„AAHHH!“, schrien Simon und Richie gleichzeitig auf, immer noch ihre Lammkoteletts in der Hand haltend.

„AAHHH!“, schrie auch der kleine haarige Kerl, eher amüsiert als ängstlich. Er schien sich tatsächlich einen Spaß daraus zu machen, die beiden Jungen zu erschrecken. Er krabbelte aus seinem Erdhaufen und hüpfte mutig herunter.

Nachdem er sich durch kräftiges Schütteln der an ihm haftenden Erde entledigt hatte, blieb er vor den beiden stehen und sah Simon und Richie frech und herausfordernd an. Das Pelztier schien jedenfalls nicht gefährlich zu sein, entschieden die Jungen und entspannten sich wieder ein bisschen.

Vor ihnen stand eine Kreatur, halb Maulwurf, halb Biber mit drahtigem, dunkelbraunem Fell, kräftigen Nagezähnen und freundlichen schwarzen Augen, über denen ein paar lange, borstige Haare wuchsen. Seine Pfoten glichen denen eines Maulwurfes, nur waren diese auf ihrer Oberseite ebenfalls mit dichtem Fell bewachsen. Der Schwanz eines Bibers, den der putzige Kerl an seinem Hinterteil trug, klopfte gespannt auf den Waldboden.

„Hmm, das riecht ja ganz köstlich“, nuschelte das Pelztier mit seiner etwas quäkigen Stimme und seine kleine schwarze Nase kam Simons Kotelett gierig schnüffelnd immer näher.

„Möchtest du vielleicht auch eines?“, fragte Simon, kramte das letzte Lammkotelett hervor und hielt es dem neugierigen und offenbar sehr hungrigen Besucher hin.

„Oh, wie freundlich, ausgesprochen gern“, freute sich das ulkige Fellknäuel und grabschte mit seiner auf der Unterseite hart verhornten und mit kräftigen Krallen bewehrten Pfote, nach dem Kotelett.

Der komische „Maulwurfbiber“ lehnte sich entspannt gegen den von ihm aufgeschütteten Erdhaufen. Die eine Pfote auf dem dicken Bauch und in der anderen das Fleisch, an dem er genussvoll, mit geschlossenen Augen und sich schnell hin und her bewegender Nase schnüffelte. „Oh, Verzeihung, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Wie unhöflich von mir. Das ist sonst nicht so meine Art, müsst ihr wissen“, kam es dem freundlichen Nager in den Sinn und mit einem Satz war er auf seine dicken Beinchen gesprungen und verneigte sich höflich.

„Herzlich willkommen in Morana. Mein Name ist Biggs und ich bin der beste und flinkste Tunnelbauer, den es unter uns Wulloms je gegeben hat“, erklärte er stolz. Nachdem der offizielle Teil abgehakt war, plumpste er wieder in seine wesentlich bequemere Ausgangsposition zurück, um sich weiterhin mit Hingabe dem Lammkotelett zu widmen. Simon und Richie gefiel der dicke Wullom.

„Hallo Biggs, freut uns dich kennen zu lernen“, antwortete Simon lachend.

„Ich bin Simon und das hier ist mein bester Freund Richie.

„Wir sind erst vor ein paar Stunden in Morana angekommen“, ergänzte Richie mit vollem Mund.

„Ich weiß sehr wohl, wer ihr Menschenkinder seid. Man bekommt hier in letzter Zeit ja so allerhand zu hören“, erwiderte Biggs, der jetzt dabei war schmatzend den Knochen seines Koteletts abzunagen.

Simon und Richie stellten amüsiert fest, dass er sogar in Begriff war, den Knochen selbst zu verputzen. Was dieser dann auch, dank seiner scharfen Zähne, mit großem Genuss tat.

„Wir sind auf dem Weg in die Stadt der Moorelfen“, erklärte Simon. „Kannst du uns vielleicht sagen wie weit es noch ist?“

„Soso, nach Leyhda, zu den Moorelfen, führt euch also euer Weg. Da habt ihr aber noch einen weiten Weg vor euch“, sagte Biggs, sah die beiden nachdenklich an und schleckte sich, jede Kralle einzeln, die Pfote ab.

„Hmm, das war wirklich köstlich“, befand er und rieb sich zufrieden den vollgefressenen Bauch.

„Möchtest du vielleicht noch etwas Brot?“, fragte Simon und bot Biggs ein Stück von Tante Abygales frisch gebackenem Brot an.

„Aber nur, wenn es keine Umstände macht“, und schon schnappte sich der gefräßige Wullom das Stück, das Simon ihm reichte.

„Oh, wie köstlich, was für ein vortreffliches Aroma“, schwärmte er und ließ sich jeden Bissen auf der Zunge zergehen.

„Ihr wollt also zu den Moorelfen“, begann er Simons Frage zu beantworten.

„Da wird sich Elian aber freuen, dass sein Untertagedasein bald ein Ende haben wird“, fuhr Biggs fort.

„Ihr müsst wissen, dass sich die Moorelfen seit vielen Jahren, aus Angst vor Rodans Zorn, unter der Erde versteckt halten. Niemand weiß genau, wo sie ihre unterirdische Stadt erbaut haben, außer mir natürlich“, machte sich der dicke Nager wichtig.

„Ich habe ihnen damals nämlich geholfen, ein paar Tunnel zu graben; das versteht sich ja von selbst, unter Nachbarn. Es sind wirklich freundliche und hilfsbereite Wesen, diese Moorelfen. Aber als Nachbarn, schlicht und ergreifend zu laut. Ständig diese Musik, das ewige hin und her, tagein tagaus, einfach grauenvoll!

Meine Frau Elda und ich haben das genau ein halbes Jahr mitgemacht. Nachdem wir unseren Winterschlaf, aufgrund des Lärms, immer wieder unterbrechen mussten, haben wir beschlossen, uns eine neue und vor allem ruhigere Bleibe zu suchen“, beschwerte sich Biggs.

„Wisst ihr, ich habe Elian immer gesagt, dass er diese Probleme heute nicht hätte, wenn Rodan bei Zeiten kräftig eins hinter die Löffel bekommen hätte. Dann wäre aus ihm bestimmt nicht so ein Ekel geworden, sie könnten weiterhin auf der Moorebene leben und Elda und ich hätten nicht umzuziehen brauchen.

Aber jetzt wo du da bist, scheint sich ja doch noch alles zum Guten zu wenden“, seufzte Biggs zufrieden und verschränkte entspannt die Pfoten hinter dem Kopf.

„Jedenfalls werdet ihr sehnlichst erwartet“, fuhr er fort, sich scheinbar nicht mehr an Simons Frage erinnernd.

Er sah Simon munter an.

„Offensichtlich bleibt nicht mehr viel Zeit, sonst würden sich nicht die mächtigsten Wesen Moranas dafür einsetzen, dass du gut auf deine Aufgabe vorbereitet wirst. Nach Leyhda sind es von hier aus noch gut zwei Tagesmärsche. Aber ich kenne eine Abkürzung“, verkündete Biggs, stolz darauf, seinen neuen Freunden behilflich sein zu können.

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