Jean-Pierre Kermanchec - Ligurischer Urlaub

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Der Luxemburger Kommissar a.D. erfüllt sich seinen Wunsch, einmal in seinem Leben einen mondänen Urlaub zu verbringen. Seine Wahl fällt auf den Ort Santa Margherita in Ligurien. Er lernt die schwerreiche Clara Hartung aus München kennen, als er am ersten Tag nach seiner Ankunft auf das Badeplateau des Hotels geht. Um den lästigen Fragen eines aufdringlichen Bekannten aus dem Weg gehen zu können, stellt Clara Hartung Henri als einen guten Freund vor. Am nächsten Abend wird auf Clara ein Mordanschlag verübt, dem sie nur knapp durch die Hilfe von Medernach entkommt. Es sollte nicht der einzige bleiben. Medernach fühlt sich herausgefordert und begibt sich auf die Suche nach dem Täter.

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"Aber Sie können doch nicht...“

Paddington bemerkte, dass Clara ihm nicht weiter zuhörte und sich bereits wieder mit Henri unterhielt. Er drehte sich um und ging zu seiner Frau. Sein Gesicht war heute noch roter vor Wut als gestern. Als er sein Zimmer betrat schnaubte er wie ein wilder Stier und stieß die fürchterlichsten Flüche aus.

„Ich sollte sie einfacher umbringen!“ waren seine letzten Worte bevor Alice über ihn verbal herfiel.

„Du bist doch der größte Ochse den ich kenne. Bestimmt hast du es wieder mit deinem bekannten Charme versucht und bist mit der Tür ins Haus gefallen. Man kann dich doch wirklich Nichts alleine machen lassen.“

Alice überlegte bereits, wie sie die Sache noch retten könnte. Diesmal war es wirklich das letzte Mal, dass sie Richard mit einer Aufgabe betraute.

Henri Medernach hatte die Worte von Paddington ebenfalls mitbekommen und überlegte, inwieweit dieser unangenehme Mitbürger etwas mit dem Anschlag zu tun haben könnte. Für ihn stand fest, dass es ein Mordversuch gewesen ist. Sein Problem war nur, dass ein solches Seidentuch, wie er es gefunden hatte nicht zu Paddington passte. Ausschließen kann man aber bekanntlich nichts.

Viviane Lemogne betrat den Balkon und Clara zeigte auf einen leeren Stuhl am Tisch um sie auf den noch freien Platz aufmerksam zu machen. Viviane trat an den Tisch und begrüßte Clara und Henri in ihrer freundlichen Art.

„Was macht dein kleiner Hund?“ fragte Clara.

„Ich hoffe, dass er nicht gerade dabei ist, das Zimmermädchen zu beißen. Ich musste ihn im Zimmer lassen. Es ist leider nicht erlaubt ihn ins Restaurant mitzunehmen.“

„Viviane hast du Lust uns beide nach Portofino zu begleiten? Henri hat sich gerade einverstanden erklärt mitzukommen. Ich wollte ein wenig in den kleinen Boutiquen bummeln. Wir nehmen meinen Wagen, Henri ist mit der Bahn gekommen. du kannst deinen Hund mitnehmen.“

„Das muss ich auch Clara, ich kann ihn unmöglich den ganzen Tag alleine im Zimmer lassen.“

Viviane trank eine Tasse Kaffee, aß etwas Müsli und ging dann auf ihr Zimmer um sich fertig zu machen. Auch Henri kehrte noch einmal in sein Zimmer zurück.

Kapitel 5

Jean-Paul Delacroix stand in der Halle des Hotels und sah wie eine Gruppe Japaner durch die Drehtür das Hotel betrat. Er wartete auf seine Frau Janine um mit ihr nach Portofino zu fahren. Sie hatten sich vorgenommen gemütlich spazieren zu gehen. Der Weg zur Spitze der Halbinsel, bis zum dort gelegenen Leuchtturm schien genau der Richtige zu sein. Von dort hatte man einen herrlichen Blick über die gesamte Bucht bis hinüber an die Küste des Cinque Terre.

Als seine Frau die Halle betrat ging er auf sie zu, reichte ihr die Hand und gemeinsam verließen sie das Hotel. Sie gingen über den Vorplatz zu ihrem Wagen, der unweit vom Eingang abgestellt war. Als die Beiden die Auffahrt hinunter fuhren öffnete sich unbemerkt ein klein wenig ein Fenster. Irgendjemand hatte die Beiden beim Verlassen des Hotels beobachtet.

Wenig später verließen auch Clara, Viviane und Henri das Hotel. Viviane war in Begleitung ihres schwarzen Hundes. Die drei bestiegenen Claras Auto, einen dunkelblauen Mercedes-Benz und fuhren nach Portofino. Für Henri war alleine schon die Fahrt über die Uferstraße nach Portofino ein Genuss. Die Straße führte über den Panoramaweg am Meer entlang und sie hatten beständig den Golf vor Augen. Motoryachten und Segelschiffe aller Größen beherrschten das Bild. Clara steuerte den Wagen in das Parkhaus am Ortseingang. Der Ort selber war autofrei. Es wäre auch nicht einfach durch die kleinen Gassen zu fahren, geschweige denn dort auch noch zu parken. Sie gingen gemütlich die Straße zum Hafen hinunter. Die beiden Frauen sahen sich die Boutiquen von Hermes, Louis Vuitton, Cartier und anderen Couturiers an.

Viviane fand einen Schal und Clara war von einem kleinen Portemonnaie entzückt. Henri fand, dass es nicht viel Spaß machte stundenlang die Auslagen der Geschäfte anzusehen. Aber die beiden Frauen waren davon begeistert. Er machte gute Miene zum Ganzen und tat so, als ob es ihn durchaus auch interessierte.

„Was haltet ihr von einer Kleinigkeit zu essen?“ fragte Clara zu Henri und Viviane gewandt.

„Oh sehr viel!“ erwiderte Henri, der sich nun gerne etwas ausgeruht hätte.

„Lass uns ins 'Il Pitosforo' gehen.“ schlug Clara vor.

„Dorthin kann ich leider nicht mitgehen.“ meinte Viviane „Benji darf dort nicht hinein. Auch bei 'Delfino' sind Hunde nicht erlaubt. Wenn es euch nichts ausmacht, dann gehen wir zu 'Da Puny'. Das ist eines der wenigen Restaurants, wohin mein kleiner Freund mich begleiten darf.“

Henri sah auf den kleinen schwarzen Terrier hinab. Der ließ seine Zunge weit heraushängen. Man konnte ihm ansehen, dass der Durst ihn plagte und auch er von dem vielen Gehen müde geworden war.

„Kein Problem, Viviane ich gehe gerne ins Da Puny.“ meinte Clara.

Henri konnte nicht mithalten. Ihm waren alle diese Lokale fremd. Er hätte keine Empfehlung aussprechen können.

So gingen die drei in die Pizzeria, die in unmittelbarer Nähe des Hafens lag und setzten sich unter die grüne Markise. Benji brachte der Kellner sofort eine Schale Wasser. Er begann sogleich genussvoll zu trinken.

Henri hatte sich ein Bier bestellt. Ein 'Becks' wurde ihm gebracht, das einzige ausländische Bier auf der Karte. Die beiden Frauen tanken Mineralwasser.

Während Clara und Viviane sich über die Kleider unterhielten, die sie am Morgen gesehen hatten und sich überlegten, ob sie nicht nach dem Essen doch noch das eine oder andere anprobieren sollten um es eventuell zu erwerben, sah Henri sich die Menschen an, die am Restaurant vorbeikamen oder in den anderen Restaurants saßen. Er bemerkte einen Herren, der die ganze Zeit zu ihnen herüber sah. Da er eine Sonnenbrille trug konnte er ihn nicht so richtig erkennen. Henri hatte dennoch das Gefühl ihn schon einmal gesehen zu haben. Als sich ihre Blicke trafen sah der Mann sofort zur Seite. Henri versuchte sich sein Gesicht einzuprägen. Aber auf die Entfernung war das nicht so leicht möglich. Der Kellner brachte ihnen ihr Essen und Henri ließ den Mann für einen Augenblick aus den Augen. Als er erneut hinsah war dieser bereits verschwunden. Henri versuchte ihn zu entdecken und ließ seinen Blick über den gesamten Platz schweifen, allerdings ohne Erfolg.

Sie beendeten ihre Mahlzeit und nach etwa zwei Stunden verließen sie die Pizzeria. Sie gingen noch einige Zeit von Boutique zu Boutique, kehrten dann zum Auto zurück und wollten nach Santa Margherita zurückfahren. Die Uhr zeigte bereits sechs als sie das Parkhaus erreichten. Sie bezahlten am Automaten und verließen das Parkhaus. Die Schranke an der Ausfahrt hatte sich gerade hinter ihnen geschlossen als ein lauter Knall zu hören war und Glas zersplitterte. Clara trat instinktiv auf die Bremse.

„Was war das?“ fragte sie erschrocken.

Ohne eine Antwort zu geben öffnete Henri die Tür, stieg aus und ging zur Frontseite des Wagens. Der rechte Scheinwerfer war zersplittert. Er konnte die Stelle, an der das Geschoß eingedrungen war gut erkennen. Henri sah sich um und versuchte den Platz, von dem aus geschossen worden sein musste zu fixieren. Seine Erfahrung kam ihm zur Hilfe. Der Schütze konnte sich nur auf einem der Dächer der gegenüberliegenden Häuser aufgehalten haben. Die Flugbahn ließ keine andere Alternative zu.

„Clara, bitte fahr mit dem Wagen dort drüben an die Bushaltestelle und ihr bleibt im Wagen sitzen.“

„Was ist denn passiert Henri?“

Clara hatte die Situation immer noch nicht richtig gedeutet.

„Bitte tue es einfach, ich erkläre es dir später.“

Während Clara und Viviane langsam über den Platz fuhren sah Henri sich noch einmal um. Er sammelte die herumliegenden Glassplitter auf und legte sie, in Ermangelung einer Plastiktüte in ein Papiertaschentuch. Dann ging er ebenfalls quer über den Platz in Richtung des Hauses, von dem der Schuss gekommen sein musste. Die Haustür stand offen und auf sein Rufen kam eine alte, etwa siebzigjährige Frau aus einem Zimmer auf den Gang.

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