Jean-Pierre Kermanchec - Ligurischer Urlaub

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Der Luxemburger Kommissar a.D. erfüllt sich seinen Wunsch, einmal in seinem Leben einen mondänen Urlaub zu verbringen. Seine Wahl fällt auf den Ort Santa Margherita in Ligurien. Er lernt die schwerreiche Clara Hartung aus München kennen, als er am ersten Tag nach seiner Ankunft auf das Badeplateau des Hotels geht. Um den lästigen Fragen eines aufdringlichen Bekannten aus dem Weg gehen zu können, stellt Clara Hartung Henri als einen guten Freund vor. Am nächsten Abend wird auf Clara ein Mordanschlag verübt, dem sie nur knapp durch die Hilfe von Medernach entkommt. Es sollte nicht der einzige bleiben. Medernach fühlt sich herausgefordert und begibt sich auf die Suche nach dem Täter.

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„Nein, ich habe keine Vermutung, ich habe diese Frage auch schon an Frau Hartung gestellt. Aber auch sie kann sich nicht vorstellen warum und vor allem wer so etwas tun könnte.“

„Wir werden mit Frau Hartung sprechen müssen.“ sagte der Ältere zu Henri, und zu seinem Kollegen sagte er dann noch, dass man die Spurensicherung nach Portofino senden sollte.

Henri mischte sich in das Gespräch ein und meinte, dass die wohl nichts finden würde. Er holte die beiden Papiertaschentücher aus seiner Tasche und übergab sie dem jüngeren Polizisten.

„In dem einen befinden sich die Glassplitter vom Scheinwerfer, daran werden sie wohl nichts finden. Ich habe sie sicherheitshalber dennoch eingepackt, natürlich ohne sie zu berühren.“ fügte er noch hinzu. „In dem anderen ist ein Zigarettenstummel, den ich auf dem Dach fand von dem der Schuss abgegeben worden sein muss. Ich denke, Sie sollten ihn untersuchen lassen. Eine DNA-Analyse vom Filter könnte eventuelle Rückschlüsse auf den Mann zulassen.“

Er schilderte auch noch in allen Einzelheiten die Beschreibung der alten Dame, die diese von dem Mann abgegeben hatte, der sich, unter dem Vorwand fotografieren zu wollen, Zugang zur Dachterrasse verschafft hatte.

„Sie haben bereits eine ganze Menge an Informationen gesammelt. Sind Sie Detektiv, mein Herr?“

„Wir sind, nein ich muss jetzt sagen, wir waren Kollegen. Mein Name ist Medernach und ich war bis vor Kurzem noch bei der luxemburgischen Kriminalpolizei tätig.“

„Oh, Lussemburghese!“ sagte der Beamte aus Rapallo. „Dann kennen Sie ganz bestimmt den Kollegen Brandenburger?“

Henri konnte sein Erstaunen nicht verbergen.

Brandenburger war der Leiter der Gendarmerie und ein sehr guter Freund von ihm. Aber wie konnte man hier Brandenburger kennen? Er musste nicht lange darüber nachdenken. Der Beamte fuhr fort nachdem Henri nur kurz mit dem Kopf genickt hatte.

„Ich war vor drei Jahren in Straßburg um mit den Kollegen aus den anderen europäischen Staaten über den Aufbau einer europäischen Polizeibehörde zu sprechen. Aus Luxemburg nahm damals Brandenburger, sein Vorname ist Raymond, nicht wahr an den Besprechungen teil. Wir waren uns sofort sehr sympathisch. Er liebte gutes Essen und Trinken und ich auch.“ Dabei schlug er sich mit der flachen Hand auf den Bauch. Der Mann war aber durchaus nicht übergewichtig, stellte Henri fest.

„Sie dürfen gerne behilflich sein, Kollege Medernach.“ sagte der Beamte und stellte sich nun mit Namen vor.

„Komissario Andrea Gallosa, ist mein Name, mein Assistent heißt Mario Bossi.“

„Ich freue mich, einen Freund von Raymond hier kennenzulernen. Gerne versuche ich Ihnen behilflich zu sein. Aber ich denke, dass Sie meiner Hilfe nicht bedürfen, Sie sind auch hier routiniert genug.“

Andrea Gallosa hörte das sehr gerne. Er hasste es, wenn man sich in seine Ermittlungen einmischte. Gegen die Mitarbeit von Henri hatte er allerdings nichts einzuwenden, da er ihm ebenfalls auf Anhieb sehr sympathisch gewesen war.

„Ich würde mich freuen, wenn Sie mich auf dem Laufenden halten, falls Sie hier im Hause irgendwelche Beobachtungen machen sollten.“

Gallosa verabschiedete sich um zu Clara Hartung zu gehen, mit der er auf jeden Fall persönlich sprechen wollte.

Henri setzte sich wieder in den Sessel und überlegte, ob er irgendetwas übersehen haben könnte.

„Jean-Paul.“ Der Name kann ihm leise über die Lippen. Als er sich in Portofino dem Wagen von Clara genähert hatte, waren ihm die Worte der alten Dame noch sehr präsent gewesen. „Der Mann trug einen Leinenanzug und hatte ein Einstecktuch“, hatte sie gesagt. Genauso sah Jean-Paul heute aus. Hatte er ihn schon einmal mit einer Zigarette gesehen? Henri strengte sein Gedächtnis an, konnte sich aber nicht daran erinnern. Dass die Patronenhülse nicht zu finden war, deutete eher auf einen Profi hin. Nur, ein echter Profi hätte keine Zigarettenreste zurückgelassen und auf die Terrasse wäre er sicher auch unerkannt gekommen. Dieser Fall schien nicht ganz einfach.

Henri ging sich nach oben. Er wollte noch schnell duschen und sich für das Abendessen umziehen.

Als er ins Restaurant kam, war es ganz leer. Er sah auf die Uhr, es war bereits kurz vor halb neun, eigentlich müssten die Gäste jetzt hier sein, dachte er sich. Irritiert wollte er gerade zur Rezeption gehen, als ein Kellner ihn ansprach.

„Signore, heute Abend findet das Essen im Restaurant „Le Vele“ statt. Haben Sie den Hinweis nicht gesehen?“

„Nein,“ sagte Henri „ich habe es in der Tat nicht mitbekommen.“

Le Vele, so hieß das Restaurant unterhalb des Pools in dem er vor einigen Tagen mittags gegessen hatte.

„Soll ich Sie mit dem Wagen runterfahren lassen? Ich kann sofort jemanden rufen.“ Das Hotel hatte für die Gäste, die schon etwas älter oder gehbehindert waren eine Art von Zahnradbahn installiert, die neben den Stufen hinabführte.

„Nein, nein ich kann noch sehr gut zu Fuß gehen.“ erwiderte Henri und machte sich auf den Weg. Er überquerte den Vorplatz und die kleine steinerne Brücke und ging die Stufen zum Garten hinunter. Wieder einmal zählte er die Stufen. Bis zum Restaurant waren es exakt 108 Stufen. Die Treppen und der Weg waren beleuchtet und leise Musik drang an sein Ohr, als er den Pool erreicht hatte. Eine Kette versperrte den Eingang zum Pool und ein Schild erklärte, dass sich zurzeit kein Bademeister am Becken befände und daher das Baden nur auf eigene Gefahr möglich sei. Henri war erstaunt, an was in diesem Hause alles gedacht wurde. Als er die letzten Stufen hinabgegangen war und an den ersten Tischen stand kam sofort der Oberkellner auf ihn zu und zeigte ihm den Tisch von Clara Hartung. Henri ging auf den Tisch zu und begrüßte Clara.

„Du hast doch sicher nichts dagegen wieder bei mir zu sitzen?“ fragte sie ihn.

„Nein absolut nicht, das solltest du nun aber endlich wissen. Was hat dich die Polizei denn noch alles gefragt?“

Henri war viel zu neugierig um über Belanglosigkeiten zu sprechen.

„Nun, eigentlich nur das, was du auch schon wissen wolltest. Ob ich Feinde habe, ob ich mir vorstellen könnte wer und warum man auf mich geschossen hat, wo ich mich in den letzten Tagen aufgehalten habe. Aber ich konnte ihnen nichts anderes erzählen als das, was ich dir auch schon gesagt habe.

„Ich bin mir ziemlich sicher Clara, dass man dich heute nur erschrecken wollte. Ein Schütze mit einem Gewehr hätte nicht so weit vorbeigeschossen. Der oder diejenige, wir sollten eine Frau nicht ausschließen, wollte dich heute nicht treffen. Wenn man auf eine Person in einem Auto zielt, dann trifft man wenigstens die Frontscheibe aber bestimmt nicht den Scheinwerfer. Haben die beiden Beamten deinen Wagen schon untersucht?“

Henri wollte wissen, ob man vielleicht die Kugel gefunden hatte um sie ballistisch untersuchen zu können.

„Ja, der Jüngere hatte die Spurensicherung kommen lassen. Auch nach Portofino ist eine Gruppe gefahren.“

Clara nahm ihr Glas mit einem Früchtecocktail in die Hand und prostete Henri zu.

„Lass uns heute Abend alles vergessen und diesen wunderschönen Ausblick, das herrliche Buffet und die schöne Musik genießen.“

Henri erhob sein Glas und trank einen Schluck. Er sah nach Santa Margherita hinüber, das durch zahllose Lichter hell erleuchtet war. Es war wirklich eine wunderschöne, ja beinahe einmalige Aussicht.

„Es gibt an der Küste Liguriens kein Hotel, das schöner gelegen wäre als das Imperiale. Findest du nicht auch Henri.“

„Mein Vater hat einmal gesagt, als wir hier einen Urlaub verbracht haben, wenn das Haus noch nicht hier stünde, dann müsste es gebaut werden.“

„Ich kann dem nur zustimmen!“ erwiderte Henri und starrte fasziniert über den Golf und auf die hell erleuchteten Boote in der Bucht von Portofino.

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