Jean-Pierre Kermanchec - Ligurischer Urlaub

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Der Luxemburger Kommissar a.D. erfüllt sich seinen Wunsch, einmal in seinem Leben einen mondänen Urlaub zu verbringen. Seine Wahl fällt auf den Ort Santa Margherita in Ligurien. Er lernt die schwerreiche Clara Hartung aus München kennen, als er am ersten Tag nach seiner Ankunft auf das Badeplateau des Hotels geht. Um den lästigen Fragen eines aufdringlichen Bekannten aus dem Weg gehen zu können, stellt Clara Hartung Henri als einen guten Freund vor. Am nächsten Abend wird auf Clara ein Mordanschlag verübt, dem sie nur knapp durch die Hilfe von Medernach entkommt. Es sollte nicht der einzige bleiben. Medernach fühlt sich herausgefordert und begibt sich auf die Suche nach dem Täter.

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„Ich habe es vor Jahren einmal gelesen und seither geht es mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich musste immer wieder daran denken. So kam es auch, dass ich meinen Urlaub hier verbringen wollte. Nun ich glaube ich bekomme es noch zusammen.

Portofino kleiner Hafen

da wir uns im Frühling trafen.

Da geheim wie eine Mythe

unverhofft ein Glück erblühte,

Glück und Leid? Wer will es wissen?

Wehrlos ward ich fortgerissen.

Dass sich eine oder scheide

was zu Glück ward oder Leide.

Portofino kleiner Hafen

da wir uns im Frühling trafen

Du, was auch mein Schicksal werde,

bleibst mir ewig teure Erde.

„Das war ein kurzes Gedicht, nicht wahr?“

„Aber ein schönes, sehr gefühlvoll.“ Clara hatte beim Zuhören die Augen geschlossen und sich ganz den Worten hingeben.

Peter und Sarah standen am Bug des Schiffes um von den anderen nicht gehört zu werden.

„Du starrst sie immerzu an, ich werde nicht mehr lange zusehen.“

„Du siehst Gespenster, ich bin nur etwas freundlich zu ihr. Schließlich haben wir auch unseren Vorteil davon. Du solltest mir dankbar sein, anstatt mich ständig zu kritisieren.“

„Ich kann sehr wohl zwischen Freundlichkeit oder Dankbarkeit unterscheiden aber ich sehe, dass du sie immer begehrlich anstarrst. Wenn du sie haben willst, sag es mir nur, dann können wir uns trennen. Aber du müsstest zuerst den Neuen ausstechen und ich meine, das durfte dir schwerfallen. Auch wenn er schon älter ist, hat er mehr Charme in seinem kleinen Finger als du je haben wirst.“

Peter drehte sich beleidigt um, erwiderte aber nichts.

Sarah ging, ihr Glas in der Hand haltend langsam zum Heck und gesellte sich wieder zu den anderen Gästen.

„Señora Pellini?“ sprach eine Frau von etwa Mitte vierzig, mit kurzen braunen Haaren und dunklen Augen die dürre Dame an. In ihrer Begleitung war ein schottischer Terrier.

„Wie geht es Ihnen, wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen.“

Señora Pellini wandte sich der Frau zu und lächelte.

„Viviane, ach wie ich mich freue, Sie zu sehen. Benji ist auch dabei. Ist er immer noch so unfreundlich wie früher?“

„Ein Hund mit Charakter, ohne Falschheit. Er zeigt sein wahres Wesen.“ erwiderte Viviane.

„Wie geht es Ihrem Mann Gnädigste?“

„Der musste nach Toronto zu einem Kongress. Ich habe vorgezogen hierher zu kommen. Ich brauche einfach die Sonne und das Meer. Clara rief mich gestern Abend an und hat mich zu der kleinen Kreuzfahrt eingeladen.“

Viviane Lemogne lebte in Paris. Ihr Mann war ein angesehener Jurist und Claras Rechtsberater in Frankreich.

„Haben Sie schon die Malcolms gesehen? Frau Malcolm hat zurzeit Besuch von ihrer Schwester und Clara hat daher alle drei eingeladenen.“ begann Señora Pellini ein neues Thema.

„Die Schwester kenne ich nicht.“ antwortete Viviane.

„Eine sehr korpulente Frau. Sie hat ein rundes Gesicht und einen Mund, der immerzu zu grinsen scheint, sogar beim Essen. Sie hat ihre langen grauen Haare zu einem Zopf geflochten und zu einem, verzeihen Sie mir den despektierlichen Ausdruck, Vogelnest gewunden.“

Viviane wusste nur zu gut, dass für Señora Pellini beinahe jede Frau korpulent war, wenn sie auch nur etwas mehr wog als Señora Pellini es für richtig hielt.

Sie kannte Lady Eileen Malcolm. Als sie nun in die, von Señora Pellini angedeutete Richtung sah konnte sie sie sofort erkennen. Die Frau neben ihr musste die Schwester sein. Ihre Figur war durchaus respektierlich für ihr Alter. Viviane schätzte sie auf etwa siebzig Jahre. Ihre beinahe weißen Haare hatte sie hochgesteckt. Ihr hübsches Gesicht konnte durchaus noch beeindrucken. In ihrer Jugend war sie bestimmt eine schöne Frau gewesen. David, Eileens Mann war Direktor einer Versicherung. Die beiden lebten abwechselnd in Santa Margherita, wo sie sich schon vor Jahren ein Haus gekauft hatten und in York.

Henri wurde nach und nach allen vorgestellt, dabei vergaß Clara nie den Hinweis, dass er ein guter Freund sei. Die Fahrt war bei ruhiger See ein absoluter Genuss für Henri Medernach. Sie speisten hervorragend und genossen ausgezeichneten Wein.

Peter fand Clara einen Augenblick alleine an der Reling stehen und war sofort auf sie zugegangen. Sarah unterhielt sich ein gutes Stück entfernt mit Freunden.

„Tolles Wetter, findest du nicht auch?“ meinte er als er neben ihr stand.

„Durchaus Peter, beinahe etwas zu warm.“ Clara machte Anstalten wieder zu den anderen zu gehen.

„Was treibt dein Freund denn so, oder ist es ein Geheimnis?“

„Absolut nicht, er beschäftigt sich mit sich.“ sagte Clara nichtssagend.

„Ein Lebemann also, pass nur auf, dass er nicht von dir leben will!“

„Peter, ich kann ganz gut auf mich aufpassen, allerdings bei Henri brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Er hat mein Geld nicht nötig. Sein Konto wird regelmäßig gefüllt. Er braucht sich nicht einmal darum zu kümmern. Ich denke, wir sollten zu den anderen zurückkehren.“ sagte Clara und ließ Peter stehen.

Sie verbrachten noch angenehme Stunden miteinander. Henri hatte sich ausgiebig mit den Malcolms unterhalten und dabei Kathleen Albright, die Schwester von Eileen kennengelernt. Zuerst war er auch von ihrem leichten Grinsen irritiert gewesen, später hatte er dann gemerkt, dass sie eine sehr liebenswerte Frau war. Ihr Mann, so hatte sie ihm erzählt war früh gestorben und sie hatte sich eine Existenz als Galeristin aufgebaut. Heute gehörten ihr acht Galerien in ganz Europa.

Als das Schiff sich wieder Portofino näherte stand für Henri fest, dass er diesen Urlaub, ganz gleich wie er sich noch entwickeln sollte nicht vergessen würde.

Es war etwa 20 Uhr als der kleine Bus wieder die Auffahrt zum Hotel hinauf fuhr. Von seinem Fenster aus konnte Richard Paddington die Ankunft verfolgen. Er atmete erleichtert auf als er Clara aus dem Bus steigen sah. Den ganzen Tag über hatte er sich Vorwürfe gemacht, nicht auf seine Frau gehört zu haben.

„Sie ist wieder da!“ sagte er zu Alice gewandt.

„Ich werde es heute Abend versuchen.“

„Stell dich aber nicht noch einmal so dumm an wie am Morgen. Etwas mehr Diplomatie könntest du schon an den Tag legen. Aber das war ja noch nie deine Stärke!“

Alice drehte sich um und ging ins Badezimmer und kleidete sich für das Abendessen um. Jetzt nachdem Clara wieder im Haus weilte war ihr Appetit zurückgekehrt. Vor zwei Stunden noch hatte sie Richard erklärt, dass sie keinen Hunger habe.

Clara Hartung hatte für den Abend um einen größeren Tisch gebeten, damit die ganze Ausflugsgesellschaft zusammen sein konnte. Auch Viviane Lemogne war mit nach Santa Margherita gekommen und hatte ein Zimmer im Hotel bezogen, genauso wie die Malcolms und Frau Albright. Nach dem Essen bat Clara Henri noch einen kurzen Spaziergang mit ihr zu unternehmen. Sie überquerten die kleine Brücke, die das Hotel mit seinem Garten verband und stiegen die Treppen zum Meer hinunter. Da die einzelnen Stufen nur vom Mondschein erhellt wurden war es nicht ganz ungefährlich.

„Ich bin Ihnen sehr dankbar Henri.“ sagte Clara.

„Ich sollte Ihnen dankbar sein Fräulein Clara, Sie haben mir die schönsten Stunden meines Lebens bereitet.“

„Was würden sie davon halten, wenn wir uns in Zukunft das förmliche „Sie“ schenken und uns mit "du" ansprechen würden.“

„Sehr gerne, ich heiße Henri, aber das wissen Sie ja, verzeih, du ja schon.“

„Und ich bin Clara!“ Sie lachte dabei herzlich und gab ihm einen Kuss auf die Wange um das "du" zu besiegeln.

„Ich könnte diesen Ausblick stundenlang betrachten!“ meinte Clara. „Hier fühle ich etwas wie Freiheit, Zufriedenheit und Lebenslust. Geht es dir nicht auch so?“

„Ich kann dir wirklich nur zustimmen. Ich ertappe mich beständig, wie ich mir Ähnliches immer wieder durch den Kopf gehen lasse. Sicher gibt es viele Orte auf der Welt die vielleicht noch schöner sind, aber ich fühle hier, genau wie du eine völlige Zufriedenheit. Leider kann ich nicht für immer hier bleiben. Aber ich denke mir liebe Clara, wenn man dies immer vor Augen hat, wird es vielleicht zur Gewohnheit und verliert plötzlich seinen Reiz.“

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