Andreas Parsberg - Das Spiel der Dämonen, Teil 1 (Schottland 1601)

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Das Spiel der Dämonen, Teil 1 (Schottland 1601): краткое содержание, описание и аннотация

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Der siebzehnjährige Cedric Vogt aus Germering bei München nimmt aus Leichtsinn und Unwissenheit an drei Séancen teil. Bei diesen Geisterbeschwörungen ruft er den toten Herzog von Croy, der seit vierhundert Jahren als Dämon in der Abtei St. Laurentius haust.
Beide werden durch ein unsichtbares Band gebunden, das nur im «Spiel der Dämonen» wieder gelöst werden kann.
Um das Leben seiner großen Liebe zu schützen, willigt Cedric ein, an diesem Spiel teilzunehmen. Er unterwirft sich den Spielregeln und muss sich in drei unterschiedlichen Zeitepochen dem Herzog von Croy in einem Kampf stellen.
Das erste Zusammentreffen findet in einem unheimlichen Schloss in Schottland im Jahr 1601 statt. Dieses Schloss aus dem 11. Jahrhundert bietet alles, was erwartet wird: einen tiefen, schlammigen Wallgraben, drehbare Wände, geheime Gänge, den Geist der «grünen Lady» und eine bösartige Hexe, die in der Lage ist Tote zu erwecken.
Der zweite Kampf führt in den Wilden Westen in das Jahr 1865. Gemeinsam mit Wild Bill Hickok kämpft er in den Nachwirren des Bürgerkrieges gegen die Soldaten der Nordstaaten, verstreute Banditen, Rassismus und gefährliche Wesen aus der Schattenwelt.
Die letzte und entscheidende Begegnung findet in der Zukunft statt. Cedric reist auf den Planeten Marduk III ins Jahr 2265. Der Genetiker, Professor Wahlstrom wurde, nachdem er einen tödlichen Virus entwickelt hatte, entführt. Auf der Suche nach dem verschwundenen Wissenschaftler gerät er in tödliche Gefahren, als er gegen Soldaten, Raumschiffe, Saurier und Dämonen kämpfen müssen.
Zwischen seinen Zeitreisen versucht Cedric die Liebe von Laura zu gewinnen. Als naiver Teenager erlebt er die Verliebtheit, Eifersucht, Streit und Versöhnung einer romantischen Beziehung.

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„Sag mal, Cedric“, flüsterte Henri, holte sich einen Stuhl und setzte sich neben ihn an den Tisch, „was ist heute im Wohnzimmer passiert?“

Cedric schwieg einen Moment. Es hatte aufgehört zu regnen. Er hatte das Fenster geöffnet. In der sanften Brise flatterte der Vorhang.

„Es war, als wäre ich gar nicht im Raum gewesen“, sagte er schließlich. „Als wäre ich gerade in der Küche gestanden. Ich kann mich an die Momente, als ich etwas geschrieben habe, nicht mehr erinnern.“

„Glaubst du, es war ein Geist?“, fragte Henri eifrig.

Cedric erschauerte, er spürte, wie sich auf seinen Armen eine Gänsehaut bildete. „Ich hoffe nicht. Mir gefällt die Erklärung von Omi besser.“

„Du weißt genau, dass sie nicht die Wahrheit gesagt hat!“, gab Henri aufgeregt zurück. „Sie selbst hat jedenfalls nicht daran geglaubt.“

„Ja, ich weiß. Das hat mir Angst gemacht.“

„Mir auch. Aber mir hat viel mehr Angst gemacht, als der Tisch sich bewegt hat. Du hättest Mamis Gesicht sehen sollen! In dem Augenblick habe ich gewusst, dass etwas Unheimliches vor sich geht. Es gibt keine Erklärung, warum sich der Tisch so bewegt hat. Keine einzige!“

Henri legte eine Pause ein. Cedric betrachtete erstaunt seinen jüngeren Bruder und wunderte sich, wie erwachsen er bereits dachte und redete.

„Möchtest du es noch mal versuchen?“, flüsterte Henri leise.

„Bist du verrückt?“, zischte Cedric. „Henri, es scheint, als ob es in diesem Haus spukt. Möchtest du die Geister noch mehr aufwecken, als wir es schon getan haben?“

„Also glaubst du, dass es ein Geist war?“

„Ja... nein. Ach, ich weiß nicht“, antwortete Cedric.

„Nun komm schon, du Schisser. Hier ist es so langweilig, ein Geist wäre wenigstens interessant.“

„Das sagst du jetzt. Aber ich möchte dich sehen, wenn du wirklich zum ersten Mal einen Geist zu Gesicht bekommst.“

„Du willst doch auch wissen, ob das heute wirklich ein Geist war. Ich sehe dir deine Neugierde doch an.“

Henri strahlte mit seinen glänzenden Augen. Cedric musste grinsen, denn eigentlich hatte sein Bruder Recht. Er war wirklich neugierig!

„Na gut, aber nur, wenn ich wieder derjenige bin, der den Stift führt. Ich habe Angst, dass dir etwas passiert. Wenn alles klappt, darfst du nach mir, okay?“, meinte Cedric.

„Na gut, einverstanden“, antwortete Henri.

„Ich hole einen Stift und einen Schreibblock“, sagte er. „Geh du eine Kerze holen.“

Henri sprang auf, jauchzte glücklich und rannte aus dem Zimmer. Cedric holte aus seinem Rucksack einen Stift und Block.

„Hier, ich habe eine Kerze gefunden. Es ist sogar die gleiche, die wir heute im Wohnzimmer benutzt haben“, strahlte ihn Henri an, als er in sein Zimmer zurückkam.

„Dann setz dich und beruhige dich. Du bist so hibbelig.“

„Was müssen wir jetzt tun?“, wollte sein Bruder unruhig wissen.

„Zuerst musst du die Kerze anzünden“, sagte Cedric. Er stand an der Tür und wartete darauf, dass er das Licht ausschalten konnte. Sobald Henri die Kerze angesteckt hatte, drückte er auf den Lichtschalter.

„Und nun müssen wir uns konzentrieren“, sagte er, während er zum Tisch ging.

Cedric legte den Block vor sich auf den Tisch und nahm den Stift in die Hand.

„Nun müssen wir die Augen schließen“, befahl er. „Du umfasst meinen Ellbogen, um die Verbindung zwischen uns zu schließen. Alles klar?“

Henri nickte.

Cedric sah seinen Bruder über den Tisch hinweg an. Das flackernde Licht der Kerze ließ die Schatten auf seinem Gesicht hin und her huschen. Aber seine Augen glänzten vor Spannung. Dann blickte er sich weiter in seinem Zimmer um. Nichts als die Kerze durchdrang die Dunkelheit, der Raum erschien ihm plötzlich gespenstisch. Cedric sagte sich, dass es nur so wirkte, weil sein Zimmer so altmodisch eingerichtet war. Der alte Schrank, das antike Bett aus Holz mit den geschnitzten Verzierungen. Jedes Möbelstück war altertümlich genug, um dem Raum eine Atmosphäre zu verleihen, die Cedric in dieser Situation beunruhigend fand.

„Schließ deine Augen“, sagte er. „Konzentrier dich.“

Henri tat, was sein Bruder gesagt hatte. Er schloss seine Augen und berührte Cedrics Ellbogen.

Cedric begann feierlich zu reden:

„Oh, ihr Geister des Jenseits. Wenn sich einer unter euch mit uns in Verbindung setzen will, so ist jetzt die Zeit dafür gekommen. Sendet uns eure Botschaft!“

Henri war beeindruckt. Soweit er sich erinnern konnte, waren das genau die Worte, die heute seine Großmutter benutzt hatte.

Einen Moment lang herrschte Stille.

Cedric zitterte, als ein kalter Luftzug über seinen Nacken blies.

Plötzlich hörte er etwas!

Er spürte, wie sich die Finger seines jüngeren Bruders in seinen Ellbogen krallten. Er schien auch etwas gehört zu haben!

Plötzlich schwang die Tür vom Kleiderschrank auf, dann knallte sie wieder zu. Gleichzeitig begann die Kerze zu flackern. Cedrics Herz hämmerte.

Etwas hob den Kerzenständer hoch!

Er schwebte empor und blieb ein paar Zentimeter über dem Tisch in der Luft stehen.

Cedrics Hand kritzelte etwas auf das Papier.

Henri öffnete leicht seine Augen, sah neugierig auf den Block und versuchte, sein Geschreibsel zu entziffern. Er unterdrückte einen Angstschrei. In der ersten Zeile stand eine Reihe von Ausrufezeichen. In der zweiten Zeile standen in deutlichen Buchstaben folgende Worte:

Ihr ruft mich zum zweiten Mal!

Während Henri noch auf das Blatt schaute, schrieb Cedric weiter.

Beim dritten Mal werden wir spielen!

Hinter Henri schlug erneut die Schranktür auf und zu. Plötzlich schoss die Flamme der Kerze empor. Sie loderte mehrmals hoch, beinahe wie eine Fackel. Die lachende Stimme des Mannes veränderte sich. Aus einem fiesen Lachen wurde ein zorniges, fast wütendes Gelächter.

Plötzlich durchdrang ein lauter Wutschrei das Zimmer.

Henri sprang vom Tisch auf und unterbrach dadurch den Kontakt zu seinem Bruder. Im gleichen Augenblick krachte die Schranktür so heftig zu, dass die Pullover aus dem Schrankfach fielen. Die Kerze flog durch den Raum und schlug gegen die Wand neben dem Bett. Wachs spritzte in alle Richtungen.

Dann zerbrach der Kugelschreiber in Cedrics Hand. Er zerbarst in einen Hagel von Splittern, als habe es in seinem Innern eine Explosion gegeben.

Cedric schlug die Augen auf. Er starrte seinen Bruder an, als sei er am Rande eines Zusammenbruchs.

„Was in Gottes Namen ist hier los?“ stieß er heiser hervor.

„Es war... ich habe...“, stotterte Henri. Seine Stimme verstummte und seine Augen weiteten sich.

Cedric drehte sich um und folgte dem Blick seines Bruders.

Er fuhr vor Schreck und Angst zusammen.

Ein Mann war durch die Tür in sein Zimmer getreten.

Nicht durch die geöffnete Tür. Durch die geschlossene Tür! Der Mann glitt durch das solide Holz, als sei es Luft.

Cedric spürte, wie ihm ein kalter Schauer den Rücken hinunterlief. Der Mann schien aus Licht zu bestehen, aus einem sanften blauen Schein, durch den er hindurchsehen konnte.

Er trug eine dunkelbraune Kutte, mit einer Kordel um den Bauch gestrafft. Die Kapuze war halb über den Kopf gezogen. Cedric konnte ein markantes Gesicht mit hohen Wangenknochen und tief liegenden Augen erkennen. Die Haut schimmerte fast weiß und durchsichtig.

Der Geist sah grässlich aus. Jetzt schlug er die Augen auf und blickte direkt Cedric an. Anstelle normaler Augäpfel waren zwei taubeneigroße, gelbe Steine zu sehen. Jedenfalls wirkte es so. Die gebrochenen Augen des Untoten fixierten ihn. Dumpfe Laute drangen aus seiner Brust, als er den Mund öffnete. Sein fauliger Atem, der von der Kälte des Todes durchdrungen war, erzeugte ein Würgegefühl in Cedric.

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