Christoph Hoenings - Djihad

Здесь есть возможность читать онлайн «Christoph Hoenings - Djihad» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Djihad: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Djihad»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

DJIHAD
Saudi Arabien kauft U-Boote in Deutschland. Israel verfolgt den Kauf aus eigenem Sicherheitsinteresse mit Argusaugen.
Ein Mitarbeiter des US-Heimatschutzes, Lt. Cdr. Carl Almaddi, entdeckt, dass ein saudischer Prediger bei einer als Nest der Taliban bekannten Koranschule in Pakistan um Hilfe bei den U-Booten bittet. Der Mossad erhält Hinweise auf einen mit dem ersten U-Boot zu einem bestimmten Jahrestag geplanten Anschlag auf eine US-Einrichtung oder -Person «Nummer fünf». Mossad und US-Behörden rätseln, was die Nummer fünf sein soll. Almaddi findet als einzig plausible Erklärung einen Raketenangriff auf das Pentagon.
Das erste, Tzabeh – Schlange- benannte Boot wird vorzeitig und überraschend nach Saudi Arabien geholt. Die US-Navy stellt entgegen aller vorherigen Beteuerungen fest, das lautlose Boot nicht orten zu können. Zum hellen Entsetzen der US-Experten übergibt die saudische Marine akustische Beweise, dass die Tzabeh unbemerkt in unmittelbarer Nähe amerikanischer Atom-U-Boote unterwegs war.
Dann wird die Tzabeh unter dem Kommando des als Ausbilder verpflichteten pakistanischen Marineoffiziers Naqui ul Haq aus der Basis in Dharan entführt. Ul Haqs Familie war Jahre zuvor von der CIA ausgelöscht worden. Auch die übrigen Männer an Bord haben triftige Gründe für ihren Hass auf die USA.
Djihad, der heilige Krieg. Überwachungsvideos zeigen die brutale Ermordung mehrerer Menschen bei der Kaperung des Bootes und die Verbringung scharfer Waffen an Bord. Damit sind letzte Zweifel an einem geplanten Selbstmordanschlag ausgeräumt. Die intensive Suche nach der Tzabeh beginnt. Langsam wird klar, was ul Haq und seine Helfer tatsächlich planen. Eine Gruppe amerikanischer, deutscher und israelischer Experten unter der Führung Almaddis versucht, den Anschlag im letzten Moment zu verhindern.

Djihad — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Djihad», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Kommen Sie zu mir! Ich bin ab morgen in Cannes. Im Carlton. Kommen Sie dorthin! Ich schicke ein Flugzeug, das Sie abholt.“

„Ich kann das jetzt nicht zusagen. Ich rufe Sie morgen wieder an.“

„Ich muss jetzt wissen, ob Sie kommen, oder ich rufe sofort einen Ihrer Konkurrenten an. Die kommen!“

Rupert Graf hatte oft genug mit Vertretern aus arabischen Ländern zu tun gehabt, um zu wissen, dass dort gerne und häufig mit Erpressung gearbeitet wurde. Das war wie auf einem Bazar. Wenn er jetzt nachgab, würde Mahmut ihm gegenüber immer wieder zu diesem Mittel greifen, um was auch immer es gehen mochte.

„Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Mr. Mahmut.“ sagte Graf und legte auf.

Trotz der dort schon viel weiter fortgeschrittenen Stunde saßen in einem Privathaus in der saudischen Hauptstadt Riad drei Männer zusammen. Sie hatten erst gegen 23 Uhr begonnen, zu Abend zu essen. Der Besitzer des Hauses, Vize-Admiral der Königlich Saudischen Marine Zaif al Sultan, hatte seine Frau gemeinsam mit den beiden philippinischen Hausmädchen ein erlesenes Mahl zubereiten lassen. Der Sohn von Zaif, Hakeem, hatte bei dem Essen dabei sein dürfen, um den Gästen die Teller zu füllen, sobald sie leer waren.

Hakeem bin Zaif war Student, zwanzig Jahre alt, und würde in Kürze nach Europa gehen, um an einer Technischen Hochschule eine Ausbildung zum Maschinenbauingenieur aufzunehmen.

Die beiden Gäste hatten weder die Frau von Zaif, Jasmin, noch eines der Hausmädchen zu Gesicht bekommen.

Jetzt servierte Hakeem den Tee.

Sein Vater und seine beiden Besucher saßen in dem großen Wohnraum, an dessen Wänden Sofas und Sessel standen, mit jeweils kleinen Tischen davor.

Hakeem waren beide Männer gut bekannt.

Abdallah bin Athel war einer der Stellvertreter seines Vaters in der Marine, im Rang eines Konteradmirals, zuständig für Planungen und Beschaffungen.

General Faisal bin Salman war als Mitglied des Generalstabes verantwortlich für Fragen der Strategie der Streitkräfte.

Auch wenn alle drei Herren tagsüber Uniform zu tragen pflegten, waren sie jetzt in Burnusse gehüllt und trugen auf dem Kopf das landesübliche Tuch, die Kufiya, gehalten von mehreren elastischen Ringen.

Eindringlich hatte Admiral Zaif während des Essens die Notwendigkeit erläutert, die Saudische Marine mit U-Booten auszustatten. Eine Marine ohne U-Boote war keine richtige Marine! Und trotz der Fregatten der Sawari-Klasse, die in den achtziger Jahren in Frankreich gekauft worden waren, fehlte der Marine eine wesentliche Komponente, die der Kriegsführung unter Wasser!

Konteradmiral Abdallah hatte Zaif nur halbherzig unterstützt. U-Boote waren sicherlich wichtig, aber die Saudische Marine hatte schon genügend Probleme, ausreichend ausgebildete Mannschaften für ihre Überwasserflotte zusammenzubekommen. Fachleute zum Betrieb von U-Booten auszubilden, würde noch viel schwieriger.

General Faisal hatte seine Skepsis offen zum Ausdruck gebracht.

Er hielt nichts von einer Waffe, die die meiste Zeit unter Wasser und für den Feind somit unsichtbar war. Nicht, dass ihm die Argumente Zaifs nicht einleuchteten: Eine derartige Waffe vermochte ungeheuren Schaden anzurichten. Faisal widerstrebte es, dem Kauf von etwas zuzustimmen, das unsichtbar und ungeeignet war, Freund und Feind zu beeindrucken. Zudem teilte er die Ansicht Abdallahs, die Marine verfüge nicht über genügend ausgebildetes Personal für eine neue Waffengattung.

Zaif hatte nicht locker gelassen.

Hakeem hatte aufmerksam zugehört, als sein Vater beiden Offizieren strategische und taktische Vorteile von U-Booten auseinandersetzte. Zaif beabsichtigte nicht, die Marine mit großen Booten auszustatten, sondern zunächst eine Anzahl kleiner Einheiten zu beschaffen. Auf denen konnten Experten ausgebildet werden, die ihrerseits zu einem späteren Zeitpunkt als Nukleus für die Ausbildung von Mannschaften für größere U-Boote dienen könnten.

„An welche Bootsgröße denken Sie?“ hatte General Faisal schließlich gefragt.

„Zweihundert, dreihundert Tonnen.“

„Wie groß sind U-Boote normalerweise?“

„Nehmen wir die Scorpene aus Frankreich oder die Sauro-Klasse aus Italien, oder den Typ 209, den die Deutschen in alle Welt geliefert haben. Das sind Boote in der Größenordnung von 1.200 bis 1.800 Tonnen. Ich spreche von einem winzigen Boot!“

„Und das soll taktische Vorteile bieten?“ hatte General Faisal gefragt.

„Ja sicher. Auch ein so kleines Boot kann Torpedos und Raketen abfeuern, die Computersysteme sind fast die gleichen wie an Bord der großen Boote, lediglich Reichweite und Seeausdauer sind eingeschränkt. Und die Anzahl der Waffen. Seine Gefahr liegt darin, dass niemand weiß, wo es ist!“

Faisal hatte nach den logistischen Problemen gefragt, die durch die Beschaffung von U-Booten, selbst so kleiner Einheiten, entstehen mochten. Müssten die Marinebasen in Jeddah und Dhahran ausgebaut oder verändert werden? Was war mit der Ersatzteilhaltung? Waren hierzu große zusätzliche Investitionen notwendig?

Zaif hatte auf alle Fragen passende Antworten.

Schließlich fragte Faisal:

„Was kosten derartige Boote?“

„Zweihundert fünfzig bis dreihundert Millionen Dollar das Stück,“ antwortete Zaif. „Ich habe mich bei anderen Marinen vorsichtig erkundigt.“

„Und die großen Boote, die Sie vorhin erwähnt haben?“

„Weit mehr als das Dreifache. Da wären allerdings auch umfangreiche Ausbauarbeiten an unseren Marinebasen notwendig. Große Boote haben einen so großen Tiefgang, dass wir tiefere Hafenbecken bräuchten, und die Fahrrinnen ebenfalls müssten ausgebaggert werden.“

Zaif behielt tunlichst für sich, dass er den marktüblichen Preis für U-Boote soeben vervielfacht hatte. Zaif schlug sich zu diesem Zeitpunkt lieber auf die sichere Seite.

General Faisal wiegte den Kopf.

Das war viel Geld.

Vor wenigen Jahren noch wären die von Zaif genannten Beträge ein besseres Taschengeld für das Königreich gewesen. Aber der erste Golfkrieg hatte eine Menge Geld gekostet. Achtzig Milliarden Dollar waren von Saudi Arabien an die Amerikaner bezahlt worden dafür, dass die USA das Land beschützt hatten. Dabei hatte das Königreich den Schutz nicht einmal gewollt! Dem Königshaus und der einheimischen Bevölkerung wäre eine arabische, auf dem Verhandlungswege mit Saddam Hussein erzielte Lösung lieber gewesen!

„Ich werde mit Nummer Zwei darüber sprechen, Zaif. Wenn Sie mir jetzt meinen Wagen rufen lassen wollten!“

Hakeem wusste, Nummer Zwei war die im Lande übliche Bezeichnung für Prinz Sultan bin Abdul Aziz, den Verteidigungsminister.

Als General Faisal aufstand, sprang Hakeem auf die Füße. Auch Zaif und Abdallah standen auf.

Faisal wickelte seinen Burnus enger, als sie in den Patio traten. Es war um diese Nachtstunde empfindlich kühl im Freien. Der General dankte ausgiebig für die erwiesene Gastfreundschaft und lobte das Essen mit so lauter Stimme, dass Hakeems Mutter dies nicht überhören konnte, auch wenn sie sich bereits ein Stockwerk über ihnen in ihren Gemächern befand. Zum Schluss fragte Faisal:

„Zaif, wie ich festgestellt habe, haben Sie sich eingehend mit der Materie befasst. Wer liefert die besten dieser Produkte?“

„Deutschland, General. Eindeutig Deutschland!“

Rupert Graf hatte nach dem Telefonat mit Mahmut die verschiedenen Nummern von Norbert Schmehling angerufen.

Schmehling war ihm seit vielen Jahren bekannt. Sie hatten einige Geschäfte zusammen durchgezogen.

Norbert Schmehling lebte davon, seine Kontakte zur deutschen Politik und seine Auslandskontakte gewinnbringend einzusetzen. Hierbei half ihm seine enge Freundschaft zu einem Mitglied des deutschen Regierungskabinetts, über das er bei der Parteienfinanzierung hilfreich eingriff. Dies wiederum konnte er dank seines Wohnsitzes in Monaco tun, ohne dass dies bei den deutschen Steuerbehörden auffällig geworden wäre. Schmehling hatte Graf niemals verraten, wie ein Teil der an ihn gezahlten Provisionen nach Deutschland zurückfloss, und Graf hatte es tunlichst unterlassen, ihn zu fragen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Djihad»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Djihad» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Djihad»

Обсуждение, отзывы о книге «Djihad» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x