Ralf Feldvoß - FEURIGE RACHE

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Während Forschungen am Vesuv kommt es zu unerklärlichen Ausfällen und Fehlfunktionen an verschiedenen Geräten. Zunächst glauben alle an Zufälle, doch als der erste Todesfall zu betrauern ist kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass Mutwilligkeit und böse Absichten dahinter stecken. Was hat der Täter vor ? Kann er gestoppt werden?

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Seite um Seite ging sie die Notizen durch, stand noch einmal auf, um sich die Übrigen aus der Kommode zu holen, und es beschlich sie immer mehr das Gefühl, dass es Ungereimtheiten in den Unterlagen gab. Nur sie konnte diese nicht benennen. Aber vielleicht war sie auch einfach nur übermüdet.

Eine Stunde später schlief sie mit den Unterlagen auf dem Bauch ein.

Kapitel 2

Forschungsstation am Vesuv

Dienstag, o5. Oktober

Der Eingang zu dem grünen Zelt der Forschungsleitung wurde mit einem leisen Rascheln beiseite geschoben und Marie kam herein.

Paul stand noch unter der Dusche, seine Silhouette war hinter dem hellen Vorhang schemenhaft zu erkennen und er pfiff fröhlich ein Lied vor sich hin. Es machte den Eindruck, dass er sich durch sein frühes und dadurch langes Schlafen des gestrigen Tages und der vergangenen Nacht sehr gut erholt hatte.

Petra war dabei den silbern glänzenden Tisch für das Frühstück zu decken, sie verteilte gerade die Teller, einfaches Blechgeschirr, das ebenfalls, wie die Feldbetten, aus alten militärischen Beständen kam. Sie hatte am gestrigen Abend noch eine Weile über ihren Notizen gesessen. Alles in Allem klangen sie in sich schlüssig und doch behielt sie das unbestimmte Gefühl, dass etwas daran nicht stimmte.

„Guten Morgen!“, rief Marie, ließ die schwere Plane des Eingangs zufallen, stellte ihre Handtasche auf einen der Stühle und half Petra beim Decken des Tisches. „Franz kommt auch gleich. Er wollte nur noch seine Tasche mit dem Notwendigsten packen, wie er sagte, damit wir nachher gleich gemeinsam zur Besprechung können und nicht nochmal zurück müssen“, sagte sie, während sie dabei das Besteck neben den Tellern verteilte.

„Macht Sinn, auch wenn die Wege nun nicht so wirklich lang sind, aber so ist er eben, stets auf alles vorbereitet und gut organisiert. So war er schon immer.“ Petra reichte Marie währenddessen ein kleines Tablett mit Butter und verschiedenen Marmeladen. Marie nahm es entgegen und stellte es auf dem Tisch ab während Petra noch Aufschnitt und Käse aus dem kleinen Kühlschrank holte.

„Du kennst ihn länger als ich, aber ich habe auch schon gemerkt, dass er sehr genau in solchen Dingen ist.“ Marie nahm Petra den Berg der aufgeschichteten Packungen Wurst und Käse aus der Hand.

Paul kam in diesem Moment nackt aus der Dusche und bemerkte im ersten Moment gar nicht, dass er nicht mehr alleine mit Petra im Zelt war. Er ging immer noch fröhlich pfeifend zu dem Kleiderschrank, um sich Klamotten für den Tag herauszunehmen. Er pfiff vor sich hin und erschrak, als er von einer Stimme, die nicht Petra gehörte, überrascht wurde.

„Netter Arsch!“, sagte Marie im Vorbeigehen und Petra konnte sich eines Kommentars auch nicht verwehren. „Sagte ich doch, dass seiner knackiger ist, als der von Franz. Und das trotz seines Jobs als Fahrer, wo man ja denken könnte, dass er platt gesessen sein müsse.“ Beide Frauen grinsten schelmisch und fingen schließlich laut an zu lachen. Paul drehte sich um und wurde hochrot vor Scham. Doch er hatte sich gleich wieder gefangen.

„Woher weißt du denn was Franz für einen Hintern hat?“ fragte Paul in gespielt eifersüchtiger Art und stemmte dabei die geballten Hände in die Hüften, baute sich in seiner ganzen Männerpracht auf, Brust raus, Bauch rein, wie man so schön sagt. Er hatte offensichtlich schon wieder vergessen, dass er immer noch nichts anhatte.

„Was machst du denn da?“, schallte in diesem Augenblick die Stimme von Franz vom Eingang her durch das Zelt. „Willst du dir nichts anziehen, oder habe ich den Beginn einer Orgie verpasst?“

„Hä?“, machte Paul begriffsstutzig und sah an sich herunter. „Oh“, kam dann noch hinterher und dann beeilte er sich mit dem Anziehen.

Als alle am Tisch saßen war der nackte Paul schon wieder Schnee von gestern. Sie unterhielten sich zunächst über Belangloses bis Franz dann aber doch zum Thema ihrer bevorstehenden Aufgabe kam. „Wie hast du dir denn vorgestellt mit den Forschungen zu starten Petra?“ Petra war noch aus einem anderen Grunde froh, dass Franz dabei war. Franz hatte schon einige Expeditionen hinter sich, bei denen er die leitende Kraft war, er hatte auf diesem Gebiet viel mehr Erfahrung, als sie selbst. Für sie war es die erste Anstellung in einer leitenden Tätigkeit und so herrschte bei Petra doch noch eine gewisse Unsicherheit und Nervosität vor.

„Ich möchte heute erstmal das Team etwas kennenlernen, soweit das bei so einer Besprechung möglich ist. Schließlich kenne ich ja nur grob die Hälfte von denen und selbst die nur von wenigen Wochen die schon etwas her sind. Halt einen ersten Eindruck verschaffen. Und dann habe ich gedacht, dass wir heute eine erste kleine Erkundung der dichtesten Höhlen durchführen, schauen inwieweit die Karten mit der Realität übereinstimmen, ob Korrekturen an dem Verlauf der Gänge vorgenommen werden müssten. Von dir würde ich mir eine erste grobe Einschätzung der Gesteine wünschen. Ich denke für den ersten Tag sollten wir uns lediglich einen groben Überblick verschaffen, um dann in den nächsten Tagen so richtig zu starten und tiefer vorstoßen zu können.“ Unsicher schaute sie zu Franz, ob er ihre Vorgehensweise für gut befand, oder etwas daran ändern würde. Doch seine Reaktion erleichterte sie. „Finde ich gut. So machen wir das.“

Sie saßen noch eine Weile zusammen bevor sie sich gemeinsam um kurz vor acht an diesem Morgen zum Kommandozelt aufmachten, nachdem Paul und Marie die Teller und das Besteck noch schnell abgewaschen hatten.

„Wir wären so weit. Wollen wir?“, rief Paul und trocknete sich dabei die Hände mit dem soeben benutzten Geschirrtuch ab, während Marie nach ihrer Handtasche suchte. Petra nickte, kramte ihre Unterlagen zusammen und dann gingen sie.

Das Kommandozelt des Expeditionslagers war das Größte des Camps. Musste es natürlich auch sein, damit hier das gesamte Team bequem an dem Besprechungstisch Platz fand und außerdem die Leinwand für den Oberlichtprojektor in einem passenden Abstand aufgestellt werden konnte. Das Zelt stand am äußersten Rand des Camps. Der Eingang befand sich auf der dem Camp zugewandten Seite. Auf der gegenüber liegenden Seite gab es einen weiterer Ausgang. Dort gelangte man direkt zum Eingang zu den Höhlen, der sich nur ein paar Meter hinter dem Kommandozelt befand.

Als Petra mit ihren Begleitern das rote Zelt erreichte, blieb sie vor dem Eingang stehen. Sie war ein wenig nervös, ihre Hände waren schwitzig, so dass die Unterlagen, die sie in der rechten Hand hielt, Schweißflecken bekamen. Ihr Herz klopfte schneller, als gewöhnlich. Paul bemerkte die Nervosität seiner Frau und drückte sie leicht an sich, versuchte ihr mit einem aufmunterndem Lächeln etwas Mut zuzusprechen. Sie lächelte zurück, gab sich schließlich einen Ruck und ging hinein.

Was sie dann erlebte übertraf ihre Erwartungen. Ihre Nervosität war von einem Moment zum Nächsten wie weggeblasen. Das gesamte Team schien nur auf diesen Moment gewartet zu haben. Alle erhoben sich von ihren Stühlen, als Petra das Zelt betrat und applaudierten. Mit so einem Empfang hatte sie nicht gerechnet. Petra strahlte über das ganze Gesicht, die Erleichterung war ihr deutlich anzusehen. Es war ihr aber auch etwas unangenehm. Sie hob die Hände zum Zeichen, dass es genug sei, während sie sich zu ihrem Platz am Kopfende des Besprechungstisches begab, doch das Team wollte gar nicht aufhören.

Schließlich setzte sich, ließ den donnernden Applaus langsam von selbst abebben. Franz nahm rechts neben ihr Platz, links von ihr saß Enrico. Marie und Paul hielten sich im Hintergrund, stellten sich links und rechts neben die Leinwand.

„Danke, Danke, Danke! Nun ist aber auch genug“, versuchte Petra auch die Letzten dazu zu bewegen mit dem Applaudieren aufzuhören. „Wenn wir unseren Auftrag erledigt haben und wirklich gute und wertvolle Erkenntnisse erlangt haben, dann nehme ich gerne Glückwünsche jeglicher Art entgegen, aber nun wollen wir doch erstmal starten. Wir haben noch gar nichts erreicht.“ Es wurde leiser bis schließlich alle erwartungsvoll darauf warteten, was Petra zu sagen hatte.

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