Ralf Feldvoß - FEURIGE RACHE

Здесь есть возможность читать онлайн «Ralf Feldvoß - FEURIGE RACHE» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

FEURIGE RACHE: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «FEURIGE RACHE»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Während Forschungen am Vesuv kommt es zu unerklärlichen Ausfällen und Fehlfunktionen an verschiedenen Geräten. Zunächst glauben alle an Zufälle, doch als der erste Todesfall zu betrauern ist kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass Mutwilligkeit und böse Absichten dahinter stecken. Was hat der Täter vor ? Kann er gestoppt werden?

FEURIGE RACHE — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «FEURIGE RACHE», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Enrico hatte sich im Spätsommer auf die ausgeschriebene Stelle als persönlicher Assistent bei diesem Projekt hier in der Gegend um Neapel beworben und dank ein paar Hebel, die er daraufhin in Bewegung setzte, auch bekommen. Was ein paar Beziehungen doch ausmachen konnten. Enrico kannte jemand, der wiederum kannte jemand anderen, der einen Verwandten im Institut hatte. Einen Verwandten in einer höheren Anstellung wohlgemerkt.

Enrico stand in der Mitte des Zeltes, die leichten Böen verursachten immer noch in unbestimmten Abständen dieses knallende Geräusch auf dem Zeltgerüst, wenn die Plane dagegen schlug, begleitet vom Gezwitscher der letzten Zugvögel, die sich wegen der selbst für diese Gegend immer noch ungewöhnlich hohen Temperaturen für diese Jahreszeit noch nicht auf den Weg in den Süden weiteren gemacht hatten.

Er kratze sich mit der rechten Hand am Hinterkopf, verwuschelte dabei seine tiefschwarzen Haare und blickte sich um, die linke Hand in der Hosentasche vergraben. Er war ein wenig ratlos, weil er mit solchen Dekorationen einfach nichts am Hut hatte und so nicht entscheiden konnte, ob es gut war, oder nicht, das was und wie er es hergerichtet hatte.

Die ausnahmslos silbernen metallenen Möbel, die ebenfalls einen gewissen militärischen Eindruck hinterließen, allerdings tatsächlich, im Gegensatz zu den Feldbetten, nicht aus militärischem Bestand stammten, standen mittlerweile so angeordnet, wie Enrico dachte, dass es am sinnvollsten war. Die beiden einfachen Einzelbetten nebeneinander am hinteren Rand, direkt gegenüber des Eingangs, mit einer Einheitsbettwäsche bezogen, wie sie für jeden im Camp vorgesehen war, da gab es, anders als bei der Auswahl der Matratzen, auch für Dr. Maurer keine Ausnahme.

Das Zentrum des Zeltes bildete der verhältnismäßig große Schreibtisch, beladen mit all den Unterlagen, die Dr. Maurer im Sommer bei ihrem überstürzten Aufbruch nach Köln liegen gelassen hatte. Daneben lagen die Fachbücher. Beides in mehrere saubere Stapel aufgehäuft, ein Computer mit Internetverbindung und zu guter Letzt das Telefon.

Ansonsten befand sich in dem Zelt nur noch eine kleine Kommode mit sechs großen Schubladen. Jede der einzelnen gab beim Öffnen und Schließen ein metallisches Kratzen von sich. Müssten mal geölt werden, dachte Enrico, als sein Blick durch das Zelt die Kommode erhaschte. Zu guter Letzt stand neben der Kommode ein anderthalb Meter breites und knapp zwei Meter hohes Stahlgestell mit einem beigen Stoffüberzug, welches als Kleiderschrank dienen sollte. Die Dusche, die es in jedem Zelt gab, hatte einen festen Standort, in einer hinteren Ecke und konnte nicht anders positioniert werden. Das hing mit den Auslässen für die Wasserschläuche zusammen.

Enrico war außerdem ratlos, weil er keine Ahnung hatte wo er die Geschenke unterbringen sollte. Es sollte schon nett wirken und nicht so, als wenn er sie einfach nur irgendwo abgestellt hätte, frei dem Motto „Hauptsache, das sie da sind“.

Entschlossen nahm er seine Hand vom Kopf, mit der er ununterbrochen seinen Hinterkopf gekratzt hatte. Die leichte Abschürfung, die dadurch entstanden war, nahm er kaum wahr. Er entschied sich dafür den Schreibtisch zu leeren, um so Platz für die Geschenke zu bekommen. Kurzerhand griff er sich die gesamten Unterlagen, stapelte sie zu einem unsortierten Haufen inklusive der Bücher und packte alles in die noch freien Schubladen der Kommode. Nachdem der Schreibtisch nun frei war, abgesehen von dem Computer und dem Telefon, und in seiner Gänze einen unwirklich erscheinende Glanz verstrahlte, die metallene Oberfläche wirkte wie poliert, fast wie ein Spiegel, räumte er die Geschenke darauf und besah sich schließlich sein Werk, nachdem er alles untergebracht hatte.

Ein paar Kerzen, Fackeln oder Ähnliches würden sich noch gut machen, dachte er, einer plötzlichen, sich ihm nicht erklärenden inneren Eingebung folgend. Irgendeine eine Art indirektes Licht. Dafür musste er aber nochmal in die Stadt fahren, um passende Accessoires zu besorgen.

Enrico schaute auf seine goldene Armbanduhr, eine Rolex. Ob echt, oder nicht verschwieg er stets, wenn er darauf angesprochen wurde. Es war erst kurz nach zwölf, wie die filigranen Zeiger ihm verrieten. Die Meldung, die er vor drei Tagen erhielt, lautete, dass Dr. Maurer am frühen Nachmittag ankommen würde. So hatte er also noch reichlich Zeit nach Neapel zu fahren, seine Besorgungen zu machen und rechtzeitig wieder zurück zu sein.

Enrico bereitete alles Restliche soweit vor, dekorierte die Grußkarten vor den Geschenken. Ein großer und bunt zusammengestellter Blumenstrauß, den er hinter den Geschenken auf einem Stapel Bücher drapierte, die er aus der Kommoden wieder für diesen Zweck hervorholte, bildete das Hauptaugenmerk.

Als er damit fertig war verließ er das Zelt, zog den Eingang zu und verschloss das Zelt mit einem Vorhängeschloss an den dafür vorgesehenen Ösen, damit in seiner Abwesenheit niemand hinein konnte. Zur Zeit war er der Einzige, der über die beide Schlüssel für dieses Zelt verfügte. Dann ging er zu seinem, ihm von dem Institut bereit gestellten, Fahrzeug. Es war ein kleiner Jeep, ein alter, verstaubter schwarzer Suzuki Vitara mit Ladefläche, anstatt einer zweiten Sitzreihe. Es kam einem Pickup gleich, nur viel kleiner. Der Vitara parkte direkt vor dem Zelt und der sandige Staub auf dem Blech glitzerte golden in der Sonne.

Enrico fuhr in die Innenstadt von Neapel. Das Geholpere, was durch den schlechten Zustand des Zubringerweges vom Camp zur Hauptstraße verursacht wurde, ein Schlagloch jagte das Nächste, nahm er dank der hervorragenden Federung des Vitara kaum wahr. Nur der aufwirbelnde Staub machte ihm zu schaffen, da der Wassertank der Scheibenwischanlage offensichtlich leer war. Jedenfalls kam kein Wasser heraus, als Enrico versuchte die Scheibe zu reinigen. Stattdessen verschmierten die Wischblätter den trockenen Staub nur noch mehr und die Sicht wurde eher schlechter, als besser.

Von einem persönlichen Geschenk für Dr. Maurer nahm er Abstand, obwohl er ursprünglich daran gedacht hatte.

Enrico nutzte die Zeit, die er nun in Neapel verbrachte, auch noch für ein paar private Besorgungen, die er bisher nicht geschafft hatte. Nicht, dass diese besonders dringlich gewesen wären, noch nicht zumindest, aber was er hatte, hatte er. Und da er auch nicht wusste, ob er, wenn die Forschungen richtig aufgenommen waren, überhaupt noch eine Gelegenheit bekommen würde, nahm er diese jetzt gerne in Anspruch.

Nach einer guten Stunde hatte Enrico seine Besorgungen alle erledigt, die letzten Dekorationen für Dr. Maurer, als auch seine Privaten, und befand sich wieder auf dem Rückweg zur Forschungsstation. Kaum das er von der asphaltierten Hauptstraße erneut auf den sandigen Zubringerweg einbog, fiel ihm die Wischanlage wieder ein, als die erste Staubwolke von den breiten Reifen des Vitara heraufgeschleudert wurde. Er hatte sich auf dem Weg nach Neapel so sehr an die schlechte Sicht gewöhnt, dass er glatt vergaß Wasser für die Wischanlage zu besorgen.

Im Camp angekommen packte er zunächst seine privaten Besorgungen in sein Zelt, verstaute sie ordentlich in seinem abschließbaren Spind, der farblich zu der übrigen Einrichtung passte, auch wenn die Spinde nicht aus Stahl bestanden, sondern aus bedeutend billigerem Blech, bevor er sich wieder in das große grüne Zelt der Forschungsleitung begab und die restliche Dekoration für Dr. Maurer beendete.

Er stellte die verschieden großen Petroleumlampen, die wie alte Laternen aussahen, vier an der Zahl waren es und in unterschiedlichen Farben gehalten, eine in Orange, eine in Grün, in hellem Blau und die Letzte hatte ein zartes Rot, in einem Halbkreis vor den Geschenken auf den Tisch. Dann zündete er eine nach der anderen an, um damit für eine gewisse Atmosphäre zu sorgen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «FEURIGE RACHE»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «FEURIGE RACHE» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «FEURIGE RACHE»

Обсуждение, отзывы о книге «FEURIGE RACHE» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x