Ralf Feldvoß - FEURIGE RACHE

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Während Forschungen am Vesuv kommt es zu unerklärlichen Ausfällen und Fehlfunktionen an verschiedenen Geräten. Zunächst glauben alle an Zufälle, doch als der erste Todesfall zu betrauern ist kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass Mutwilligkeit und böse Absichten dahinter stecken. Was hat der Täter vor ? Kann er gestoppt werden?

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Die nächste Zeit verlief die Fahrt ruhig und ohne weitere Störungen durch schiefes Singen. Auch der Verkehr, den man in Italien bedeutend schlimmer kannte, hielt sich in Grenzen, so dass es zu keinem Stau kam. Die Autobahn war zwar gut gefüllt, aber eben so, dass sie doch zügig voran kamen.

Als sie die Abfahrt nach Neapel erreichten und dort abfuhren war es kurz vor halb vier. Petra hatte ihrem Team eine Mitteilung geschrieben, dass sie gegen vier da sein wollten. Das sollte nun auch klappen. Weit war es nicht mehr und im Hintergrund erhob sich bereits der Vesuv vor ihnen. Die hügeligen Ausläufer, in denen sich das Camp befand, waren auch bereits zu sehen, als sie nun auf den Feldweg abbogen, der zum Camp führte. Das Ende der Fahrt kam in Sicht, was bei allen eine gewisse Erleichterung auslöste.

„Was genau ist denn nun eigentlich deine Aufgabe hier?“, wollte Marie wissen, die nun ebenfalls zwischenzeitlich aufgewacht war und sich hinter die Vordersitze gehockt hatte.

„Wir sollen die Höhlen rund um den Vesuv erkunden. Wie verzweigt sie sind, wie tief sie reichen. Schauen, wie weit wir in die Nähe der großen Magmakammer kommen“, begann Petra zu erklären.

„Der Hauptaspekt liegt in der Erforschung des Gesteins. Daher konnte ich auch ohne große Probleme das Institut davon überzeugen Franz mitzunehmen, da wir keinen echten Geologen im Team haben. Das Ziel der Forschungsarbeit ist eine genauere Vorhersage eines Ausbruchs. Es wird erhofft, dass wir anhand der Lage der Höhlen und der Arten des Gesteins tief unten im Berg diesbezüglich Kenntnisse erlangen, die die Vorhersagen präziser machen.“

Petra hätte noch länger reden können, wenn sie erstmal angefangen hatte über ihren Job zu sprechen, dann konnte sie so schnell auch nicht wieder aufhören, Paul hätte davon ein Lied singen können, aber ein Blick ins Gesicht von Marie, als sie sich zu ihr umdrehte, zeigte Petra deutlich, dass Marie wohl beim zweiten Satz schon nicht mehr viel verstanden hatte.

„Alles klar, ich weiß Bescheid“, kam dann auch die passende Antwort, begleitet von einer abwehrenden Geste, sie fuhr sich mit der flachen rechten Hand über das Gesicht und den Kopf und verdrehte die Augen dabei. „Franz hat mir auch schon so etwas in der Art gesagt, aber ich verstehe nur Bahnhof.“

„So lange du nicht vergisst die Notizen aufzuschreiben, die wir dir diktieren, ist alles gut. Es wird auf jeden Fall eine spannende Sache werden“, sagte Franz und nahm Marie liebevoll in den Arm.

„Ja, ja, die blöde Tippse ist es dann wieder, die die Fehler im Zweifel gemacht hat.“ Marie boxte Franz spielerisch in die Seite und gab ihm dann einen langen Kuss.

„Ich glaube wir sind da. Schaut mal da vorn.“ Paul zeigte auf ein Zeltlager am Ende des Weges, den sie entlang fuhren. Es staubte gewaltig und die Wischanlage tat ihr Bestes, um die Sicht freizuhalten.

„Ja, das ist es“, sagte Petra und machte dabei einen aufgeregten Eindruck. Sie rutschte auf ihrem Sitz unruhig hin und her. „Seht, da hinten das große dunkelgrüne Zelt mit dem kleinen Fähnchen auf der Spitze, das ist meins.“

„Du meinst unseres“, empörte sich Paul.

„Wie kommst du darauf, dass wir ein gemeinsames Zelt haben?“, neckte Petra ihren Mann. „Ich dachte für dich reicht eine Luftmatratze unter freiem Himmel.“ Zur Antwort bekam sie einen bösen Seitenblick von Paul und dann lachten beide.

„Und in welchem wohnen Franz und ich?“, wollte Marie wissen.

„Das etwas kleinere schräg dahinter müsste es sein.“ Petra war damit beschäftigt ihre Handtasche einzuräumen, als der Transporter über einen der vielen Huckel fuhr, wodurch sie sich den Kopf an dem offenen Handschuhfach stieß. „Aua, kannst du nicht aufpassen?“ Petra rieb sich die Stelle, an der sie sich gestoßen hatte.

„Hey, was kann ich denn für die Straßenverhältnisse? Ist doch nicht meine Schuld, wenn es hier von Schlaglöchern wimmelt. Kannste ja als Arbeitsunfall angeben, vielleicht sorgt dein Institut dann dafür, dass der Weg asphaltiert wird“, gab Paul, mal wieder beleidigt, zur Antwort. „Wer steht denn da vor deinem Zelt?“, fragte Franz und deutete nach vorn. „Der scheint auf uns zu warten.“

„Das dürfte dann wohl mein neuer Assistent sein, nehme ich an. Warte, irgendwo habe ich den Namen aufgeschrieben.“ Petra kramte in der soeben eingeräumten Handtasche nach ihrem Notizblock. Die Folge war, dass sie die halbe Tasche wieder ausräumen musste. „Da ist es ja.“ Sie blätterte den Block durch bis sie auf einer Seite verharrte. „Ah hier. Enrico heißt er. Enrico Chiaro.“

Der Transporter fuhr geradewegs auf das Zelt zu. Enrico stand abwartend davor, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Paul wollte sich einen Scherz erlauben und den Italiener etwas erschrecken. Er bremste langsam ab, tat dann aber so, als wenn der Motor einen Aussetzer hätte und mit Schwung nach vorne preschte. Erst im letzten Moment stieg er mit voller Wucht wieder auf die Bremse und kam einen knappen halben Meter vor Enrico zum Stehen.

„Was sollte das denn jetzt?“ Petra schüttelte entgeistert den Kopf. „Aber gebracht hat es nichts, dein Versuch ihn zu erschrecken, oder was auch immer du damit bezwecken wolltest. Er steht wie eine Eins.“

Paul ärgerte sich, zeigte es aber nicht. „Ich habe gar nichts gemacht. Die italienische Luft scheint dem Motor nicht zu bekommen. Dann hat der schon mal solche Aussetzer.“, gab er seine Erklärung ab. Paul schaltete den Motor aus, öffnete die Tür und sprang, mehr oder weniger elegant, in den trockenen Staub, der sich nach seiner rüpelhaften Aktion langsam wieder legte. „Viva Italia mein Guter!“, begrüßte er den nun doch leicht perplex wirkenden Enrico. „Tust du mich verstehen? Spaghetti, Tortellini, Mafia, si?“, rief er Enrico übertrieben laut zu.

„Ich wünsche eine angenehme Reise gehabt zu haben!“, sagte Enrico in perfektem deutsch. Nun war es Paul, der perplex war und sich sogar ein wenig für sein Auftreten schämte. Petra, Franz und Marie, die ebenfalls zwischenzeitlich ausgestiegen waren, konnten sich vor Lachen kaum halten.

Petra ging auf Enrico zu. „Danke sehr. Ja, angenehm war sie, meistens jedenfalls, wenn auch sehr lang und ermüdend. Ich bin Dr. Petra Maurer.“

„Willkommen im Camp. Ich bin Enrico Chiaro, Ihr neuer Assistent.“ Die beiden gaben sich zur Begrüßung die Hand. „Petra, wenn es nichts ausmacht. Ich mag dieses Gesieze nicht besonders.“

„Kein Problem, sehr gerne. Dann Enrico für sie... ich meine für dich.“

„Wenn ich dir meine Begleiter vorstellen darf. Der Herr in der Safariweste, das ist Dr. Franz Greiner, unser Geologe. Daneben seine Frau und unsere Protokollantin Marie. Und der Clown da, das ist mein Mann Paul“, machte Petra die drei bekannt.

„Clown, Nervensäge, kann nicht singen... Ist ja toll, wie über mich gedacht wird“, brummelte Paul nicht wirklich ernsthaft böse vor sich hin.

„Wenn ich dir nun dein Zelt zeigen darf?“, forderte Enrico Petra auf ihm durch den Eingang zu folgen. „Es wartet eine Überraschung auf dich.“ Damit drehte er sich um und öffnete das Schloss zum Zelt und trat ein.

„Eine Überraschung?“, entfuhr es Petra, drehte sich dabei fragend zu den anderen um und schaute in ratlose Gesichter.

„Na dann wollen wir doch mal sehen!“ Entschlossen und neugierig schritt Petra, gefolgt von Paul, in das Zeltinnere. Franz und Marie warteten draußen.

„Och schau doch mal Paul, ist das nicht süß?“ Petra war entzückt und überwältigt zugleich. Sie hatte vor ihrer Abreise vor rund vier Monaten lediglich einen knappen Monat mit ihrem Team verbracht und kannte vorher nicht einen Einzigen und jetzt blickte sie auf eine Vielzahl Geschenke und Glückwunschkarten. Ihr Team musste sie damals bereits fest ins Herz geschlossen haben. Anders wäre dieser Anblick nicht zu erklären gewesen.

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