Marie Lu Pera - Schneekugelsturm - Band 1

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Schneekugelsturm: Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Stell dir vor, dein Schicksal würde dir begegnen und dir offenbaren, es sei deine Bestimmung, dich in den Einen zu verlieben. Und jetzt stell dir vor, du bist schon verliebt. In einen anderen. Für wen würdest du dich entscheiden?
Schnee im August! Und dann versperren Mary Walker auch noch Eiskristalle die Sicht aus ihrem Fenster, hinter dem sie beinahe ihr gesamtes Leben verbracht hat. Abgeschottet, isoliert, zurückgezogen, während die Welt an ihr vorbeigezogen ist. Seit sie denken kann, hält sie etwas darin gefangen, doch Rettung naht, denn Halloween, der Tag ihrer Hexentaufe und gleichzeitig Marys sechzehnter Geburtstag, rückt näher. Mit der Weckung ihrer Kräfte, so erhoffen sich ihre Eltern, Raven und Fynn Walker, sollen die Tage ihres Einsiedlerdaseins endgültig gezählt sein.
Ausgerechnet Marys erste Schritte nach draußen auf ihre bislang unbenutzte Schaukel werden ihr zum Verhängnis, wird sie doch genau in diesem Moment von einem, aus der Erde wachsenden, Steinkreis verschluckt und in eine ihr fremde Welt katapultiert. Alles bloß reiner Zufall oder liegt doch ein Hauch Schicksal in der Luft?
Band 1 – Auftakt zur Schneekugelsturm-Reihe

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Du glaubst doch nicht wirklich, sie verraten dir das Lager mit den Inhalatoren, damit du es in einem Akt der Verzweiflung, der dich jeden Tag ungefähr hundertfünfundzwanzig Mal ereilt, plündern kannst? ‘, meldet sich die feindselige Stimme des Puppenspielers zu Wort.

Unglaublich, dass ich das jetzt denke, aber er hat recht. Einen Abhängigen zu verraten, wo er freien Zugang zu seiner Droge hat, wär doch auch kontraproduktiv. Außer man ist im Metadon-Programm und holt sich das Zeug direkt aus der Apotheke. In meinem Fall ist die Apothekerin Mum.

Okay, denk wie Mum.

Sie würde einen Ort wählen, von dem sie ausgeht kann, ich hätte zu viel Angst oder abgrundtiefen Ekel entwickelt, um ihn jemals aufzusuchen.

Also, was wär das für ein Ort? Das ist einfach: Ein Schuhschrank. Schuhe sind böse.

Ich will gar nicht daran denken, was sich an den Sohlen alles ansammeln kann. Hundekacke, ausgespuckte Kaugummis fremder Menschen, zerdrückte Zigarettenstummel, die schon mal jemand im Mund hatte.

Schnell schließe ich die Augen, um nicht in eine Kopfkinovorstellung abzudriften, in der ich im Zusammenhang mit einem der genannten Keimträger vorkomme.

Von einer inneren Aggression gegen meine Eltern gepackt, laufe ich, so schnell ich kann, den Flur entlang.

Die Treppenstufen in den zweiten Stock überwinde ich aber deutlich bedachter. Immerhin will ich mir nicht den Hals brechen.

Es könnte Stunden dauern, bis mich jemand findet. Ich könnte querschnittsgelähmt sein oder schlimmer – unfähig mich meiner Umwelt mitzuteilen und doch imstande zu sein, alles in meinem Körper wahrzunehmen.

Mein Atem geht ins Röchelnde über. Ich muss aufhören, mir alles Schreckliche auszumalen, sonst wird das hier schlimm enden.

Den Weg zum Schlafzimmer meiner Eltern überwinde ich in Windeseile, denn ich klammere mich an den Strohhalm, dass mein Pseudo-Dad in Sachen Panic-Room – wie auch in allen anderen Belangen – gelogen haben könnte.

Und dazu brauche ich eins: Nämlich Gewissheit.

Möglicherweise will er bloß die Existenz eines solchen Zufluchtsortes durch den vermeintlichen Schuhschrank verschleiern, weil er nicht will, dass ich mich dort einsperre. Oder darin verbirgt sich – wie vermutet – das Versteck mit den Inhalatoren. Beides gute Gründe mich davon abzuhalten, diesen Raum auf eigene Faust zu erkunden.

Aber er hätte ihn auch einfach mit Magie verschleiern können – so wie das Haus. Bestimmt hat er in der Eile nicht mehr daran gedacht.

Ich zwinge mich dazu, das Schlafzimmer meiner Eltern schnurstracks zu passieren. Immerhin versuche ich noch zu verdrängen, dass sich Mum und Dad ein Bett teilen. Oder ein Badezimmer. Mir ist schleierhaft, wie man zu solch einer Grausamkeit fähig ist.

Die Tatsache, dass sie die Fenster mit bodenlangen, beigen Brokatvorhängen abgehängt haben, bringt mich nur kurz aus dem Konzept.

Vorhänge gehen gar nicht. Vorhänge sind böse.

Mein Blick schwenkt den Raum ab. Ich schaffe es, meine Gedanken auf das Wesentliche zu fokussieren, erkenne die kleine Schiebetüre gegenüber des Bettes meiner Eltern, die ich beherzt aufziehe.

Mein Dad hatte recht, der Anblick ist kaum zu ertragen. Hier hat er wohl mal zur Abwechslung die Wahrheit gesagt.

Das müssen an die fünfzig potenziell ekelerregende Schuhpaar-Keimträger mit farblich dazu passenden Handtaschen sein, die eine Mischung aus Leder- und Plastikduft absondern.

Die rückwärtige Wand ist voll verspiegelt, sodass es so aussieht, als hätte jedes Paar einen Doppelgänger. Davon bekommt man Kopfschmerzen, wenn man zu lange drauf starrt, deshalb wende ich gequält den Blick ab.

Was mich wirklich überrascht ist die Tatsache, dass meine Mum sie fein säuberlich farblich sortiert und aufeinander abgestimmt hat. So viel Liebe zum Detail hätte ich ihr nicht zugetraut.

Ob sie die Inhalatoren in einer der Taschen versteckt hält?

Oder schlimmer: In den Schuhen.

So etwas würde ich nie anfassen. Davon muss sie zumindest ausgegangen sein. Andererseits weiß sie ja, dass ich dort unseren Panic-Room vermute. Also könnte sie ja davon ausgehen, dass ich hier mal Unterschlupf suche. Unter diesem Gesichtspunkt wäre diese Leder-Gammel-Kammer kein sehr gutes Versteck.

Der Gedanke, ich hätte hier die nächste Sackgasse aufgetan, macht mich traurig. Aber nur kurz, denn meine Wut nimmt wieder Überhand. Die Wut darüber, dass dies erneut ein Eckpfeiler ihres Lügenkonstrukts ist, das sie sich aufgebaut haben, um ihre „spezielle“ Tochter so richtig schön hinters Licht zu führen.

Ich sehe das Püppchen, das die großen, weißen Kopfhörer trägt, mit denen Mum immer nach draußen zum Joggen geht. Mein Pseudo-Dad blendet das Duckmäuschen mit den Bühnenscheinwerfern, während mein Bruder ihm den Mund zuhält.

Das Bild passt doch. Ich bin ihr kleines Haustieräffchen.

Es ist eine Verschwörung gegen mich im Gange – so muss es sein. Und der Täter ist meine eigene, gesamte Familie.

Wahrscheinlich lachen sie über mich, wenn sie zusammen hocken.

Ich glaube, da bricht meine Verschwörungs-Theorie-Bastelphobie wieder durch.

Ein unbändiger, innerer Aufruhr treibt mich dazu, wie wild geworden auf ein Schuhpaar meiner Mum loszugehen, das in hohem Bogen weg fliegt, als würden sich die Treter mit den viel zu hohen Hacken freiwillig in die rettende Tiefe stürzen, um dem Unvermeidbaren zu entgehen.

In den einst sortierten Reihen klafft nun eine Lücke, die mich beinahe in die Knie zwingt.

Meine erschlafften, gummiartigen Glieder suchen Halt am gegenüberliegenden Regal, das aus der Verankerung bricht und mit mir gen Boden segelt.

Mich setzt es so richtig schön auf den Hintern – das dünne Holzregal mit beiden, topflappenbehandschuhten Händen fest umklammernd, gefolgt von einer Reihe einzelner Schuhpaare und Handtaschen, die mich soeben unter sich begraben.

Es war unumgänglich, einen Blick auf die Schuhsohlen zu werfen, die mir vor der Taucherbrille kleben. Zu meiner Überraschung sind die, die sich in meiner unmittelbaren Umgebung befinden, allesamt fabrikneu.

Absolut gar nichts zeugt davon, dass sie je diesen Raum verlassen haben, geschweige denn Bodenkontakt hatten, was das Ganze etwas erträglicher macht.

Aber warum sollte Mum hier drin Schuhe horten, die sie nie angezogen hat? Ich wühle mich durch und finde kein einziges Paar, die schon mal mit der Außenwelt in Berührung gekommen sind. Die Taschen sehen ebenso unbenutzt aus.

Vielleicht ist das einfach nur ein kranker Sammeltick.

Nach zwei Zügen aus meinem leeren Inhalator sehe ich mich selbst im Spiegel gegenüber inmitten dieses Chaos sitzen.

Besser gesagt das, was von mir unter meiner Vermummung übrig ist. Mein Anblick erschreckt mich selbst, obwohl ich ihn ja eigentlich gewohnt bin.

Na ja, von Gewohnheit kann keine Rede sein, da ich Spiegel meistens meide. Ja, ich hab Angst vor meinem eigenen Spiegelbild – ich hab sogar Angst vor mir selbst.

Manchmal. Wenn mein Magen knurrt oder es irgendwo zwickt, zum Beispiel.

Mum hat recht. Diese Taucherbrille mit den runden, zutiefst dunkel getönten Augengläsern schmeichelt mir nicht gerade.

Ich weiß nicht wieso, aber gerade eben geistert die Frage des Tätowierers in meinem Kopf herum: „ Was wär das Erste, das du tun würdest, wenn du aufwachen würdest und keine Angst mehr hättest?

Ich weiß es nicht. Darüber habe ich – und das überrascht mich selbst – nie zuvor nachgedacht.

Ich fühle, dass die Angst ein Teil von mir ist. Mir vorzustellen, ich würde aufwachen und sie wäre weg, würde sich anfühlen als wär ich nicht mehr ich selbst. So, als würde dem Püppchen ein Arm oder ein Bein fehlen.

Dennoch sehne ich den Tag herbei, an dem ich frei von Angst bin. Heißt das, eigentlich will ich meine Ängste loswerden, würde sie aber … vermissen?

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