Michael Schenk - Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel

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Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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geschlossen hält, dann treffen alle Männer gleichzeitig auf den Feind und

durchbrechen seine Linie.«

»Wenn die Starken vorwegreiten, dann wäre die Linie längst gebrochen.«

Garwins Stimme duldete keinen Widerspruch.

»Die Stärke des Pferdevolkes liegt in seiner Einheit«, rief Garodem

dazwischen. Er hatte sein Pferd nach vorne gedrängt, und die Männer

machten ihm rasch Platz, als sie ihn erkannten.

Kormund und Garwin, inmitten einer dicht gedrängten Schar von

neugierigen Reitern, sahen ihm gleichermaßen erregt entgegen. Kormunds

Gesicht war von Ärger gerötet, während Garwin entspannt im Sattel saß und

den Scharführer spöttisch musterte. Als der junge Reiter seinen Vater

erkannte, wurde sein Blick für einen Moment unsicher, um dann einen fast

trotzigen Ausdruck anzunehmen.

Garodem spürte die Anspannung der umgebenden Pferdelords beinahe

körperlich.

»Ich erkenne mit Wohlgefallen, dass sich meine Schwertmänner in der

Waffenkunst üben«, sagte der Pferdefürst mit einem beschwichtigenden

Lächeln, als er die beiden Streitenden erreicht hatte. »Es ist immer wieder ein

stolzer Anblick, die geschlossenen Reihen eines Beritts im vollen Galopp zu

sehen.«

»Die geschlossene Reihe nimmt uns …«

Garodem hob seine Hand und brachte Garwin so zum Verstummen. »Die

geschlossene Reihe gibt uns die Kraft, die Linien des Feindes zu

durchbrechen.« Seine Stimme schien keinen Widerspruch zu dulden. »Erst

wenn sie gebrochen sind, löst sich die enge Formation des Beritts auf, um

Einzelkämpfe zu ermöglichen.«

»Weil die Tradition es will?«, brauste Garwin auf.

Garodems Stimme wurde kalt. »Weil die Erfahrung es uns lehrt!«

Zustimmendes Gemurmel war bei einigen Reitern zu hören, und Garwins

Gesichtsausdruck verfinsterte sich. Der Pferdefürst erkannte, dass sein Sohn

etwas erwidern wollte. Ein Mann und eine Frau hatten das Recht, ihre

Meinung zu vertreten, aber Garwin war dabei, einen schrecklichen Fehler zu

begehen, ohne es zu merken.

»Die Erfahrung des Pferdevolkes lehrt uns auch, dass unsere Stärke in

unserer Einigkeit liegt. Als wir noch in der alten Heimat im Westen lebten, da

bildeten wir einzelne Clans, die untereinander Krieg führten. Als das

Sandvolk uns bedrohte, hat der Erste König uns geeint und uns gezeigt, dass

wir nur gemeinsam bestehen können. Gemeinsam leben, gemeinsam kämpfen

und, wenn die Fügung es will, gemeinsam sterben.« Garodem senkte seine

Stimme und sah Garwin versöhnlich an. »Wenn der Befehl kommt und der

Einzelkampf beginnt, dann mögen die Stärke deines Armes und die

Schnelligkeit deines Pferdes von Bedeutung sein, aber im ersten Ansturm

zählt die Kraft des geeinten Beritts.«

»Auch wenn es den sinnlosen Tod von Männern bedeutet?« Garwin stützte

seine Hände auf das Sattelhorn, und man sah, wie die Knöchel weiß wurden.

Garodem blickte die Pferdelords ernst an. »Auch wenn dies den Tod von

Männern bedeutet. Ich bin in manche Schlacht geritten und habe manchen

guten Reiter sterben sehen. Der Tod gehört zum Kampf dazu, und wir müssen

das hinnehmen wie wahre Pferdelords. Nach jeder Schlacht habe ich mir die

Toten angesehen. Jeden einzelnen von ihnen. Und jedes Mal habe ich mich

gefragt, ob meine Entscheidungen richtig waren oder ob ich die Männer

sinnlos in den Tod führte.«

Garodem zwang seinen Sohn mit diesen Worten, die Kritik von

Scharführer Kormund auf sich selbst zu beziehen. Der junge Pferdelord

erkannte die Absicht seines Vaters und lehnte sich im Sattel zurück. Mit

verengten Augen musterte er den Pferdefürsten.

»Du hast deine Schlachten immer gewonnen«, sagte Garwin heiser.

»Nicht ich war es, Pferdelord Garwin«, korrigierte Garodem. Garwin stand

hier nicht als sein Sohn, sondern als ein Reiter von Kormunds Beritt. Der

junge Mann musste dies erkennen und akzeptieren, denn es durfte keine Rolle

spielen, dass er der Sohn des Pferdefürsten und künftige Herr der Hochmark

war. Er war Gleicher unter Gleichen, doch er schien dies noch nicht

verinnerlicht zu haben. »Wir, die Pferdelords, haben die Schlachten

gewonnen. Geeint in unserer Kraft und unserem Mut.«

»Und unter deinem … Eurem Banner.« Garwins Stimme klang gepresst.

Der Wechsel zur förmlichen Anrede verriet, dass er erkannt hatte, was sein

Vater von ihm erwartete. Es gefiel dem jungen Reiter nicht, aber die Disziplin

und Tradition verlangten von ihm, dass er sich fügte.

»Ja, unter meinem Banner.« Garodem versuchte, seinen Unmut zu

verbergen. Er wies auf seinen Sohn. »Ihr tragt den Umhang eines Pferdelords,

Garwin. Er ist vor Eurem Hals mit einer goldenen Spange in der Form des

doppelten Pferdekopfes verschlossen. Diese Spange ist nicht nur ein

Verschluss, Pferdelord Garwin. Ihr Symbol wiederholt sich auf den Schilden

der Schwertmänner, im Griff der Schwerter und auch auf meinem Banner.

Die nach außen gewandten Pferdeköpfe symbolisieren die Wehrhaftigkeit

unseres Volkes und die Kraft unserer Pferde. Die Köpfe sind in der Form

eines Hufeisens verbunden, das Zeichen für den Ring der Einigkeit, die

unserem Volk die Stärke gibt. Es ist das Zeichen unseres Pferdevolkes und

weitaus mehr als das.«

Garodem reckte sich im Sattel und spürte, wie ihm dabei ein stechender

Schmerz durch den Rücken fuhr. »Das Zeichen unseres Volkes ist die

Verpflichtung für die Träger des grünen Umhangs. Wer diesen Umhang trägt,

ist ein Pferdelord, und seine Pflicht ist es, das Bestehen des Volkes mit dem

eigenen Leben zu schützen. So, wie es Tradition und Eid verlangen.«

Garodem seufzte. Er wies auf den neben ihm verharrenden Kormund,

dessen Gesicht noch immer abweisend war. Der Pferdefürst spürte die

Anspannung, unter welcher der Scharführer stand. »Der gute Herr Kormund

ist der wohl beste Scharführer, den sich die Hochmark wünschen kann. Viele

Kämpfe haben wir Seite an Seite bestanden und manche Narbe

davongetragen. Jeder Mann, der einen Wimpel der Hochmark führt, tut dies

an meiner Stelle und in meinem Namen.«

Würde Garwin nach diesen Ausführungen weiterhin Kritik äußern, so

griffe er damit unmittelbar auch seinen Vater an. Jeder der Reiter erkannte

dies und wusste, dass Garodem mit seinen Worten eine Entscheidung

herbeigeführt hatte. Dies galt auch für Garwin, der einige Male tief

durchatmete und sich dann langsam im Sattel entspannte.

»Ich verstehe, Hoher Lord«, erwiderte der junge Reiter förmlich. »So will

ich denn dem Wimpel des guten Herrn Kormund folgen, als sei es Euer

Banner, Herr.«

Eine tiefe Kluft hatte sich zwischen Vater und Sohn geöffnet. Garodem

wurde dies mit einem Mal schmerzlich bewusst, und er las im Gesicht

Kormunds, dass auch sein alter Weggefährte es so sah. Kormund räusperte

sich, und seine Stimme klang beherrscht, als er sich wieder an die Männer des

Beritts wandte.

»Es ist an der Zeit, eine Ruhepause einzulegen. Die Pferde und wir können

eine Rast gebrauchen. Versorgt nun die Tiere und euch selbst, Ihr Herren. Am

Nachmittag werden wir dann den Stoß mit der Lanze üben.«

Der Beritt löste sich auf, und Garodem nickte dem Scharführer zu, um

dann sein Pferd neben das von Garwin zu lenken. Dessen Gesichtsausdruck

war schwer zu deuten. Garodem musterte seinen Sohn nachdenklich.

Äußerlich schien er das Ideal eines Pferdelords zu sein. Er war

hochgewachsen und von kraftvoller Gestalt, obwohl er erst siebzehn

Jahreswenden zählte. Erst einen Zehnmond war es her, dass er den Eid

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