Michael Schenk - Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel

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Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Schönheit der Weißen Sände nicht unnötig beeinträchtigen. Lange Stege

schoben sich hier in das Wasser der Bucht hinaus, und an ihnen lagen die

Schiffe des Elfenvolkes. Über Äonen hinweg waren es nur wenige gewesen,

aber jetzt wuchs ihre Zahl rasch, und ein großer Teil der Bucht war bereits mit

ihren Rümpfen angefüllt. Das Volk bereitete sich auf die große Reise in die

ferne neue Heimat vor.

Für Lotaras und Leoryn, die Geschwister aus dem Hause Elodarion, war

der Anblick der Weißen Sände nicht neu. Vor einigen Jahreswenden waren

sie von hier aus in See gestochen, als es darum ging, am Hofe des

Pferdekönigs Reyodem Neuigkeiten über das verschollen geglaubte elfische

Haus des Urbaums zu erfahren. Diesmal jedoch galt ihr Besuch einem ganz

bestimmten Schiff, und ebendies war auch der Grund, warum Elodarion, ihr

Vater und der Älteste ihres Hauses, seine Kinder auf dieser Reise begleitete.

Elodarion wirkte kaum älter als die beiden Geschwister, obwohl er zu den

ältesten Elfen gehörte. Aber noch immer wirkten seine Züge jung, und seine

Bewegungen waren geschmeidig. Die weich fließenden Gewänder, welche

die Körper der drei Elfen umhüllten, schimmerten in den blauen und grünen

Schattierungen, die für die Häuser des Waldes typisch waren. Darüber trugen

sie die zartblauen Umhänge der Elfen des Waldes und einen schmalen

goldenen Stirnreif mit einer Lilie aus Kristall, dem Symbol des Hauses

Elodarion.

Sie führten keine Waffen mit sich, wenn man einmal von Lotaras’

Langbogen absah. Nichts bedrohte einen Waldelfen im Gebiet seiner Häuser,

denn selbst die großen Pelzbeißer hielten respektvollen Abstand. Lotaras hatte

sich zudem die große Tasche mit den Reisevorräten umgehängt, denn sie

hatten den Weg zu Fuß zurückgelegt. Natürlich hätten sie reiten können, aber

sie alle hatten es genossen, die Strukturen des Bodens unter ihren nackten

Fußsohlen zu spüren. Erst in Sichtweite der Weißen Sände hatten sie ihr

Schuhwerk wieder angelegt.

»Ich habe die Bucht nun schon so oft gesehen«, bekannte Elodarion, »doch

der Anblick des Meeres fasziniert mich immer wieder aufs Neue.«

»Ja, der Anblick ist ganz nett«, seufzte Lotaras.

Seine Schwester Leoryn, die wie er kaum mehr als fünfhundert

Jahreswenden alt war, lachte fröhlich auf. »Er schätzt das Meer nicht

besonders, mein Vater. Als wir das Volk der Seeelfen zum ersten Mal

besuchten und mit einem seiner Schiffe fuhren, wurde ihm übel.«

»Es hat gewackelt«, erwiderte Lotaras errötend.

Elodarion lächelte sanft. »Ein alter Freund von mir sagt immer, man muss

mit den Bewegungen des Wassers und des Schiffes in Harmonie sein.« Er

lachte gut gelaunt. »Es ist nicht bedeutend anders, als auf dem Rücken eines

Pferdes zu sitzen.«

»Der Rücken eines Pferdes ist trocken. Das Meer hingegen ist nass«,

wandte Lotaras ein.

Sie standen ein Stück oberhalb des Strandes an einer der kleinen

Plattformen, die einen wundervollen Ausblick über die Bucht und das Meer

boten. Elodarion wies in die Bucht hinunter. »Das muss es sein. Das erste

Schiff von vielen, die unser Volk zu den Neuen Ufern tragen werden. Kommt,

Kinder, lasst uns hinuntergehen. Ich bin gespannt, was sich die Elfen der See

haben einfallen lassen.«

Das Wasser der Bucht schimmerte kristallklar, und so konnte man von

oben den Reichtum an Pflanzen und Fischen erkennen, der sich darin

entfaltete. Je tiefer die drei Elfen auf ihrem Weg zum Strand kamen, desto

stärker schimmerte die Oberfläche in grünen und blauen Farben. Eine frische

Brise ließ ihre langen weißblonden Haare auswehen und brachte den leicht

salzigen Geruch der See heran.

Der Weg, dem sie folgten, führte sie an der Innenseite der Klippe entlang

hinunter zur Mitte der Bucht und zu den Schiffen. Die Elfen der See hatten

drei verschiedene Schiffstypen entwickelt, in welche die im Laufe von Äonen

erlangten Fähigkeiten ihrer Erbauer eingeflossen waren.

Ein Pfeilschiff wirkte mit seinem einzelnen Mast zierlich und fast

verspielt. Es diente der raschen Erkundung des Meeres. Die größeren

Transporter waren fast dreimal so groß. Sie besaßen zwei Masten und größere

Segel, da sie auch mehr Last trugen. Viele waren bereits umgebaut worden

und weitere würden folgen, denn bald würden diese mächtigen Schiffe nicht

mehr nur Waren, sondern auch Passagiere über das Meer tragen.

Den dritten Schiffstyp bildeten die schnellen, starken Kampfschiffe, von

denen es nur wenige gab. Mit ihrem scharfen, extra bewehrten Bug waren sie

in der Lage, ein feindliches Schiff zu zerschneiden. Aber ihre eigentliche

Waffe bestand in den zwei Feuerrohren, die sich an Bug und Heck befanden.

Sie versprühten einen Strahl aus Feuer, der feindliche Schiffe verbrannte und

dem Schiffstyp die Bezeichnung »Flammschiff« eingebracht hatte. Es war ein

Feuer, das sich mit Wasser nicht löschen ließ, und die Elfen gingen sorgsam

damit um. Denn selbst sie, mit all ihrem alten Wissen, vermochten seine

Flammen nicht zu ersticken.

Diese drei Schiffstypen hatten dem elfischen Volk lange und gut gedient,

doch nun war eine neue Konstruktion hinzugekommen, die den

Anforderungen der langen Reise zu den Neuen Ufern standhalten sollte.

Elodarion winkte einer Gruppe Elfen zu, die am Ufer der Bucht standen

und den Ankömmlingen neugierig entgegenblickten. Die Männer und Frauen

trugen kürzere Gewänder, wie sie bei den Häusern der See üblich waren. Die

Muster waren den Schuppen der Fische und den Schalen von Muscheln

nachempfunden, und im Gegensatz zu den Waldelfen bevorzugten die Häuser

der See leuchtende und kräftige Farben.

Ein Mann in der Gruppe beschattete seine Augen gegen die grelle Sonne

und trat dann lächelnd hervor. Die Füße des Seeelfen waren bloß und wiesen

an den Sohlen dicke Schwielen auf, denn als Seefahrer legten sie Wert darauf,

ein Schiff und seine Bewegungen zu spüren. Daher verzichteten sie auf

störendes Schuhwerk, das sie auch an Land nicht anlegten.

Lotaras stieß ein leises Brummen aus. »Ich kenne den Mann.«

»Das will ich meinen.« Leoryn schob ihre Tasche mit den Utensilien ihres

Heilerstandes auf den Rücken und lachte fröhlich auf. »Das ist Gendrion, der

Steuermann der ›Sturmschwinge‹.«

Elodarion streckte seine Hand zum elfischen Gruß aus, und Gendrion

erwiderte ihn erfreut.

»Es tut gut, Bruder Elodarion, Euch nach so langer Zeit wieder einmal

willkommen zu heißen.« Dann sah Gendrion die Geschwister an. »Und auch

an euch beide kann ich mich gut erinnern. Doch dieses Mal werdet ihr mit

einem größeren Schiff als der ›Sturmschwinge‹ fahren. Kommt, Herolas

erwartet euch schon. Er ist begierig darauf, allen die ›Wellenvogel‹ zu

zeigen.«

Vor einigen Jahreswenden hatten die Geschwister den Steuermann und

seinen Kapitän Herolas an Bord des Pfeilschiffes »Sturmschwinge«

kennengelernt. Lotaras hatte die kurze Seereise allerdings in keiner

angenehmen Erinnerung, da ihm die Bewegungen des Schiffes nicht

bekommen waren.

Die Gruppe der Seeelfen wechselte freundliche Worte mit ihren Brüdern

des Waldes, während Gendrion die drei Gäste über den Strand zu einem der

langen Stege führte. Ein anderer Seeelf war auf sie aufmerksam geworden

und kam nun auf sie zu. Im Gegensatz zu Gendrion war der Elf gerüstet.

»Als wir vernahmen, dass Ihr zu uns kommt, hat Kapitän Herolas sich

Euch zu Ehren gerüstet, Ältester Elodarion.« Der Steuermann sah seinem

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