Michael Schenk - Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel

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Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Schwertmännern stechende Klettpflanzen unter die Sättel geschoben hatte.

Seitdem achtete der Pferdefürst stärker auf das Verhalten seines Sohnes und

legte Wert darauf, dass der Junge streng in den Traditionen des Pferdevolkes

unterwiesen wurde. So wie Garodem und seine Männer den

Heranwachsenden in Gebräuchen und Kriegshandwerk unterwiesen,

unterrichteten Larwyn und ihre Freundin, die Heilerin Meowyn, ihn in der

Kunst des Schreibens und Lesens, und inzwischen vermochte Garwin sogar

die elfischen Zeichen zu setzen und zu deuten. Der Sohn des Pferdefürsten

hatte es gelernt, seine Mitmenschen mit Respekt zu behandeln, aber Garodem

störte es, dass dies stets mit einem amüsiert wirkenden Funkeln in den Augen

geschah. Ebendies sorgte den Herrn der Hochmark.

Die Reiter unten auf dem freien Feld übten sich gerade in den engen

Reitformationen, mit denen sie die dicht geschlossenen Reihen einer orkschen

Legion aufzubrechen vermochten. Vor den einzelnen Beritten waren die

Scharführer mit ihren Wimpeln zu erkennen, deren Lanzen deutlich länger

waren als die Stoßlanzen der Kämpfer. Daher ragten die grünen dreieckigen

Tücher hoch über die Köpfe der Reiter empor. Auch wenn ein Scharführer

mit ihnen durchaus zustoßen und einen Feind töten konnte, hatten die Wimpel

hauptsächlich die Funktion, die Position des Kommandeurs in der Schlacht

anzuzeigen und seine Befehle zu verdeutlichen. Die Haltung der Lanze und

des Wimpels zeigte dabei an, wie und in welche Richtung sich ein Beritt

bewegen sollte. Im Gewühl einer Schlacht war der Wimpelträger nicht immer

zu erkennen, daher gab es in jedem Beritt zusätzlich zwei Männer, welche die

metallenen Hörner der Hochmark blasen konnten, deren Klang die Befehle

über den Schlachtlärm trug.

Einer der Beritte auf dem Feld hatte unter Hörnerklang eine enge

Angriffsformation eingenommen und preschte im vollen Galopp über das

Gelände, als plötzlich Unruhe entstand. Garodem hatte dies sofort erkannt

und beugte sich interessiert über die Brüstung des Signalturms.

»Kormunds Beritt«, brummte er halblaut. »Das Pfeilsymbol auf seinem

Wimpel ist unverkennbar.«

»Was geht dort vor sich?«, fragte Larwyn neugierig und trat ebenfalls dicht

an die Brüstung heran. »Der ganze Beritt ist aus dem Tritt.«

»Ja, das ist keine disziplinierte Doppellinie von Schwertmännern«, stieß

Garodem grimmig hervor. »So sehen einberufene Pferdelords an ihrem ersten

Übungstag aus. Aber das dort sind keine einfachen Pferdelords, das sind

meine Schwertmänner.«

Garodem schätzte die beherrschte Disziplin der Schwertmänner. Sie

hielten ihre enge, fast Knie an Knie gefügte Formation auch unter dem

Pfeilhagel des Gegners aufrecht und schlossen die Lücken, die entstanden, bis

sie mit massierter Wucht in den Feind prallten. So schufen sie jene tödlichen

Breschen, durch welche die anderen Pferdelords nachstoßen konnten. Doch

was er dort unten sah, erregte seinen Unmut, zumal die Ordnung des Beritts

immer weiter zerfiel, bis der Scharführer an der Spitze schließlich die Lanze

quer hielt und die Reiter anhalten ließ. Unverwechselbar war es Scharführer

Kormund, der nun mit einem der Reiter erregte Worte wechselte.

Garodem ahnte, wer dieser Reiter war, und sah Larwyn stirnrunzelnd an.

»Ich werde den Männern ein wenig bei der Übung zusehen, Larwyn. Gib du

bitte Tasmund Bescheid, dass ich ihn später in meinem Arbeitsraum sprechen

will.«

Die Hohe Dame wäre ihrem Gemahl lieber gefolgt, aber sie wusste, dass

Garodem allein klären wollte, was dort auf dem Übungsfeld geschehen war,

und sie kannte auch den Grund dafür. »Er ist noch jung und unerfahren«,

sagte sie leise.

»Er ist ein Pferdelord«, erwiderte Garodem entschieden. »Und wie ein

solcher hat er sich auch zu benehmen.«

Sie stiegen über die Leiter ins Haupthaus hinunter, und der Schwertmann

der Wache, der hier gewartet hatte, kletterte wieder auf die Plattform hinauf.

Im Obergeschoss des Haupthauses befanden sich die privaten Gemächer des

Pferdefürsten und ihres Sohnes Garwin. Einst hatten hier auch die Scharführer

und der Erste Schwertmann ihre Kammern gehabt, doch die Scharführer

wohnten nun in den neuen Häusern im Norden des Übungsfeldes, während

die alte Unterkunft der Schwertmänner mittlerweile dem Ersten Schwertmann

Tasmund und seiner Frau, der Heilerin Meowyn, als Wohnstatt dienten. Über

den Amtsraum des Pferdefürsten erreichten Garodem und Larwyn die Treppe,

die in die große Versammlungshalle der Burg von Eternas hinunterführte.

Sie durchquerten die Halle und erreichten das Hauptportal, an dem zwei

voll gerüstete Schwertmänner als Ehrenwache standen. Über die breite

Vortreppe traten Garodem und Larwyn auf den vorderen Burghof, wo sie sich

schließlich trennten. Die beiden Pferdelords sahen einander kurz an.

»Mir scheint, unseren Herrn Garodem plagen unfreundliche Gedanken«,

meinte einer von ihnen.

»Und ich kann mir denken, warum«, stimmte der andere zu. »Garwin übt

gerade mit Kormunds Beritt.«

Sein Kamerad spuckte aus. »Ich möchte nicht Garwins Scharführer sein.«

»Ja«, seufzte der andere. »Und ich nicht sein Vater.«

Beide Männer beneideten Garodem nicht um dessen Sohn. Die anfängliche

Sympathie der Männer für den Sprössling des Pferdefürsten war zunehmender

Skepsis gewichen. Garwin war durchaus freundlich, aber er beharrte zu oft

und zu unnachgiebig auf seiner Meinung und ließ die anderer, meist weitaus

erfahrenerer Männer kaum gelten.

Es waren nur wenige Hundertlängen bis zum Übungsfeld, aber als

Pferdelord wäre es Garodem niemals in den Sinn gekommen, die Strecke zu

Fuß zurückzulegen. Er schritt durch eines der drei Tore, durch die man vom

vorderen in den hinteren Burghof gelangte, und gab dort einem der

Stallburschen einen Wink. Wenig später ritt er durch das Tor der Burg zum

Übungsplatz hinüber. Schon aus einiger Entfernung hörte er erregte Stimmen

aus einer Gruppe herüberdringen, die sich um Kormunds Wimpel versammelt

hatte.

»Es mag ja Tradition sein«, hörte Garodem besorgt die Stimme seines

Sohnes, »aber welchen Zweck soll eine Tradition haben, die uns die Kraft

unserer Arme und die Schnelligkeit unserer Pferde nimmt?«

»In der Schlacht, Hoher Herr Garwin, reiten wir gegen eine Legion der

Orks, die in Kampfformation steht. Vorne Lanzen und Spieße, dahinter die

Schlagschwerter – durchweg kraftvolle und gut gepanzerte Rundohren, Hoher

Herr. Dahinter befinden sich die kleineren Spitzohren, die ihre Pfeile auf uns

lösen.«

Kormunds Stimme klang mühsam beherrscht.

»Genau darum geht es doch«, erwiderte Garwin ärgerlich. »Viele von uns

haben schnellere und stärkere Pferde. Warum sollen sie sich dem Pfeilhagel

länger als nötig wehrlos aussetzen, wo sie doch viel rascher am Feind sein

könnten?«

»Weil der einzelne Reiter oder eine kleine Gruppe die Linien des Feindes

nicht durchbrechen kann«, stieß Kormund hervor. Man hörte den Ärger in

seiner Stimme, und Garodem sah an dem Wimpel, der sich über die Köpfe

erhob, dass der sonst so gefasste und ruhige Scharführer den Arm hektisch

bewegte. »Die Orks würden ihre Reihen etwas öffnen, die wenigen Reiter

aufnehmen und die Formation wieder schließen. Die so isolierten Männer

müssten nach allen Seiten hin kämpfen und hätten keine Chance.« Kormunds

Stimme wurde eindringlich. »Aber wenn ein Beritt seine Reihen eng

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