Michael Schenk - Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Schenk - Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

geschehen könnte.« Er lachte leise. »Es wird sie zusätzlich anspornen.«

Während er mit seinem Stellvertreter wieder aufs Deck hinaufstieg, grinste

er kalt. »Das wird sie ganz gewiss anspornen.«

Segu-Mar warf einen Blick auf die Dornenhand, deren Gesicht ruhig und

entspannt wirkte. »Ja, das wird es wohl.«

Zurück auf der Brücke klatschte Elek-Mar erfreut in die Hände. »Ah, der

Sturm legt sich. Ist der Schwarm noch hinter uns?«

Segu-Mar blickte über das Heck zurück. »Der Sturm hat ihn etwas

zerstreut, aber er sammelt sich bereits wieder.«

»Gut, gut«, brummte der Schwarmführer erfreut. »Das wird ein

unerquickliches Erwachen für die Landmänner von Gendaneris.«

»Und für ihre Frauen«, stimmte Segu-Mar zu.

Der Schwarmführer lachte. »Ja, für die auch. Aber für die Landmänner

wird es vor allem ein kurzes Erwachen.«

Selbst die Dornenhand stimmte in das Lachen der beiden Korsaren ein.

Kapitel 4

Als Garodem einst die Königsmark verließ, um hier im Gebirge die

Hochmark zu gründen, da verfügte er über nicht mehr als fünfzig

Schwertmänner, und sein gesamtes Gefolge hatte aus nur wenigen Hundert

Seelen bestanden. Als er das fruchtbare Tal von Eternas fand, wurde ihm

sofort klar, dass hier der richtige Ort für die neue Heimat war. Mit den

Traditionen des Pferdevolkes fest verwurzelt und sich der ständigen Gefahren

von außen bewusst, hatte Garodem dafür gesorgt, dass man zunächst die Burg

von Eternas erbaute. Sie sollte den Bewohnern der Hochmark Schutz und

Zuflucht bieten, wenn ein Gegner sie bedrohte. Schon damals war Garodem

davon ausgegangen, dass die Mark sich entwickeln würde, und so hatte er

Festung und Stadt großzügig geplant. Doch seine Voraussicht wurde

inzwischen von der Entwicklung überholt. Immer mehr Menschen

bevölkerten die Mark, und ihr Bedarf an Nahrung, Raum und Schutz wuchs

beständig.

Der Pferdefürst der Hochmark musste überrascht erkennen, dass die gute

Entwicklung einer Mark auch zu einem Problem werden konnte. Dies war der

Grund, warum er an diesem späten Vormittag mit seiner Gemahlin Larwyn

auf die Plattform des Signalturms der Burg Eternas stieg. Der Schwertmann

der Wache salutierte ehrerbietig, und als Larwyn ihm zunickte, verließ der

Mann schweigend den Turm, um das Paar allein zu lassen.

Garodem, Pferdefürst und unumschränkter Herr der Hochmark, war von

stattlicher Gestalt. Obwohl nur mittelgroß, war er trotz seines gesetzten Alters

muskulös und strahlte Kraft aus. Sein Haar waren inzwischen ergraut, und an

den Schläfen und in dem kurzen Bart zeigten sich weiße Strähnen, was der

Pferdefürst mit zwiespältigen Gefühlen registrierte. Sein Gesicht war von

Wind und Wetter gegerbt und wies jene Falten auf, die ein reifes Alter und

einen reichen Schatz an Erfahrungen verrieten. Der Pferdefürst trug einen

losen Überwurf über seinem Wams und den Beinkleidern, und kein Schmuck

oder Zierrat deutete auf seinen hohen Rang hin.

Er trat an die steinerne Brüstung der Plattform, legte die Hände auf die

Steine und spürte, wie seine Gemahlin Larwyn neben ihn trat und ihre Hand

sanft über die seine legte.

Noch immer war sie eine Schönheit, und Garodem fragte sich, warum das

Alter an manchen Menschen so spurlos vorüberzugehen schien. Sie war noch

immer schlank und dabei fraulich. Und trotz der Linien, die sich kaum

merklich in ihrem Gesicht zu zeigen begannen, strahlte Larwyn etwas

mädchenhaft Unschuldiges aus, das ihren Gemahl immer wieder aufs Neue

faszinierte. Sie war weitaus jünger als er selbst, und ihr langes Haar fiel weit

über ihren Rücken und schimmerte in einem makellosen Goldton. Sie trug ein

schlichtes weißes Kleid, das ihren Körper lose umspielte, und um ihre Taille

hatte sie einen grünen Gürtel gelegt, der mit einer Spange in der Form des

Symbols des Pferdevolkes verschlossen war. Dieses Symbol wiederholte sich

auch in dem zarten Stirnreif, den sie in ihr Haar geschoben hatte.

Garodem wies mit der freien Hand in Richtung Stadt. »Unsere Hochmark

wächst und gedeiht. Weitaus besser, als ich es mir jemals vorgestellt hätte.

Der Kampf gegen die Orks des Schwarzen Lords scheint längst vergessen,

obwohl wir erst vor wenigen Jahreswenden vor Merdonan kämpften. Aber die

Wunden sind offenbar verheilt, und die Lücken, die der Feind uns riss, sind

geschlossen. All das geschah in so unglaublich kurzer Zeit.«

Larwyn lachte leise auf. »Vermisst du die Schlacht? Vermisst du den

Klang der Hörner und den Anblick der Beritte, die deinem Banner in die

Schlacht folgen?«

Garodem blickte unwillkürlich zu dem auf der Plattform gestapelten Holz

mit dem Fett und dem Brennstein hinüber, die bereitlagen, um das Feuer

jederzeit zu entzünden, wenn Gefahr drohte. »Meine Zeit als Krieger ist

vorbei. Ich habe es in Merdonan gespürt. In jedem einzelnen meiner

Knochen.«

Larwyns Hand umschloss die seine. »Für dich gewinnt nun die Weisheit

mehr Bedeutung als das Führen deiner Klinge.«

Er gab ein leises Schnauben von sich, wie ein Wildpferd, dem man zum

ersten Mal Sattel und Zaumzeug anzulegen versuchte. »Aus deinen Worten

klingt die Liebe einer Gemahlin, Larwyn, und dafür danke ich dir. Aber mein

Rücken spricht klarere Worte.« Garodem erwiderte zärtlich den Druck ihrer

Finger. »Merdonan war wohl meine letzte große Schlacht, meine Liebe. Mir

fehlen die Schnelligkeit und Stärke der vergangenen Jahreswenden. Oh, mein

Wille ist stark wie zuvor, Larwyn, aber ich beginne in der Nacht die weiche

Bettstatt zu schätzen. Als ich vor drei Zehntagen den neuen Weiler besuchte

und eine Nacht mit den Männern im Freien verbrachte, da fand ich kaum

Schlaf, so sehr schmerzten mir die Glieder. Wahrhaftig, Larwyn, für einen

Moment empfand ich am Morgen Neid auf die anderen, die sich um mich

herum mit Leichtigkeit erhoben.«

»Garwin, dein Sohn, wird dein Banner bald führen können.«

Garodem sah auf das große Feld hinunter, das sich westlich von der Burg

Eternas erstreckte. Seit Gründung der Hochmark diente es ihren Pferdelords

in doppelter Weise: für die Übung ihrer Wehrfähigkeit und für die Heerschau,

wenn sie sich unter dem Banner Garodems für die Schlacht sammelten. Auch

jetzt war dort Bewegung, und von der hohen Warte des Signalturms aus

konnten Garodem und Larwyn Männer mit den Rosshaarschweifen der

Wache erkennen. Sie ritten zum Klang der Signalhörner und Kommandos

ihrer Scharführer über den Platz. Auch Garwin, ihr Sohn, befand sich unter

den Reitern.

Garodems Miene war schwer zu deuten, und Larwyn spürte die Zweifel in

seiner Stimme, als er ihr endlich antwortete. »Ja, vielleicht wird Garwin mein

Banner bald in die Schlacht führen können.«

Sie beide liebten ihren Sohn und empfanden Stolz beim Anblick des

jugendlichen Reiters, der in den Reihen eines Beritts übte. Dennoch spürte

Larwyn instinktiv, dass der Anblick des Sohnes widerstreitende Gefühle in

ihrem Gemahl weckte. Obwohl Garodem in seinem Leben vor keinem Kampf

zurückgeschreckt war, scheute er sich in diesem Fall, seine Sorgen mit ihr zu

teilen.

»Du zweifelst an Garwin, nicht wahr?«

Garodem beobachtete die Männer auf dem Feld und schien nach den

richtigen Worten zu suchen. »Er ist ein hervorragender Reiter und beherrscht

seine Waffen«, erwiderte er schließlich mit leiser Stimme, »aber es ist etwas

an seinem Wesen, das ihn von den anderen Pferdelords unterscheidet.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x