Fred Kruse - Final Shutdown

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(Gesamtausgabe, alle drei Teile in einem Band):
Nicht zuletzt durch die Enthüllungen des mutigen Whistleblowers Edward Snowden wurde öffentlich, dass der amerikanische Geheimdienst NSA den weltweiten Internet-Verkehr abhört und auswertet. Darüber hinaus greift er aktiv über Hintertüren und Schad-Software in Betriebssysteme von Mobiltelefonen und Computern ein. Die bisher bekannt gewordenen Details allein sind schon erschreckend. Sie bedrohen die Privatsphäre von Bürgern, ihre Freiheit und damit letztendlich unsere Demokratie.
Kennen wir wirklich schon die ganze Wahrheit? Oder handelt es sich bislang nur um die Spitze des Eisbergs, den harmloseren Teil der allgemeinen Aufrüstung im Cyberkrieg?
Der erfolgreiche Kriminalautor Marko Geiger lässt sich von seinem alten Freund und IT-Spezialisten Oliver Vogt überreden, den mysteriösen Unfalltod zweier Kollegen zu recherchieren. Marko wittert einen interessanten Romanstoff und engagiert die couragierte Privatdetektivin Jana Brand, ihn bei der Recherche zu unterstützen. Was als spleenige Idee beginnt, entwickelt sich für die drei ungleichen Gefährten schnell zu einem Kampf ums nackte Überleben.

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»Die einen gewaltigen Schaden anrichten, wenn ich mich nicht irre«, ergänzte Marko kopfschüttelnd. Er ging zum Kühlschrank holte ein weiteres Bier heraus.

»Und was ist mit diesem Frank Sowieso. Warum hast du zu dem keinen Kontakt?«, fragte er, während er die Flasche öffnete.

»Der? Das ist doch ein totaler Spinner! War, heißt das. Dem hat doch nur die Jagd im Netz Spaß gemacht. Über Konsequenzen und daran, was das für die Kids bedeutet, wenn er sie erwischt, hat der keinen Gedanken verschwendet.«

Marko stellte die Flasche vor Olli auf den Tisch. Seine eigene war noch immer zu mehr als der Hälfte gefüllt.

»Du willst doch sicher noch eine, oder?« Er erwartete keine Antwort. »Du hättest es ihm doch erklären können«, nahm Marko das Thema wieder auf.

»Dem? Du hast Frank nicht gekannt«, antwortete Olli empört. »Den hat so etwas nicht interessiert. Der hat dir gar nicht zugehört. Den interessierte nur, was auf seinem Bildschirm abgelaufen ist.«

»Gut, aber was machst du denn so den ganzen Tag, wenn dich dein Job nicht interessiert?«, fragte Marko grinsend.

»Also ich ...« Olli fuhr sich nervös durch die Haare und rutschte unruhig auf der Couch herum. »Also, ich war doch in diesem Hackerklub und dann habe ich damals diesen Wurm programmiert. Naja, und dann haben sie mich erwischt. Sie haben mir diesen Job angeboten. Für mich war es damals die einfachste Möglichkeit, aus dem Schlamassel wieder herauszukommen. Ich dachte, es wäre sicher ganz lustig, mal auf der anderen Seite zu stehen. Aber es ist nicht lustig. Es ist langweilig und ich habe auch ein schlechtes Gewissen meinen alten Freunden gegenüber.«

»Wie? Sind da denn noch Leute von damals dabei? Das muss doch schon Jahre her sein, mindestens ein ganzes Jahrzehnt.«

»Das sind natürlich nicht mehr die gleichen Personen, aber es ist doch noch dieselbe Szene, du verstehst?«

Marko verstand gar nichts. Er kannte sich in dieser Szene nicht aus und wollte, wenn er ehrlich war, mit diesen Spinnern auch nichts zu tun haben. Er nickte trotzdem. Olli nahm einen kräftigen Schluck aus seiner Flasche.

»Gut, jetzt weiß ich wenigstens, woran ich bin mit dir«, sagte Marko nachdenklich. Er starrte stumm auf den Boden.

»Wie meinst du denn das?«, fragte Olli ängstlich nach.

»Du hast in Wirklichkeit keine Ahnung. Du tust nur so und quatschst dummes Zeug.«

»Also, so kann man das auch nicht sagen. Ich bin nur ein wenig aus der Übung«, protestierte Olli.

»Damals mit dieser Sache, die du mir verkauft hast, warst du sicher auch ›ein wenig aus der Übung‹.« Markos Stimme troff vor Spott. Dann wurde er wieder ernst. »Warum hast du mir damals nicht einfach gesagt, dass du von der ganzen Sache keine Ahnung hast?«

»Ich habe mich einfach nicht getraut«, erklärte Olli kleinlaut.

Marko starrte eine Weile stumm auf den Boden und schüttelte den Kopf. Da hatte er ja damals wirklich eine Super-Niete gezogen. Er wollte einfach nicht mehr darüber nachdenken.

Ernst sah er Olli an.

»Und was haben deine beiden Kollegen herausgefunden, dass du glaubst, sie sind dafür umgebracht worden«, wechselte er das Thema.

»Das weiß ich doch nicht! Ich habe dir doch gerade erklärt, dass ich mit ihnen nichts zu tun hatte. Und sie wollten mich auch nicht dabei haben.«

»Und wie kommst du dann darauf?« Marko wurde langsam ungeduldig.

»Weil sie so geheimnisvoll taten. Es muss sich um ein ganz großes Ding gehandelt haben, so wie sie sich aufgeführt haben. Wenn ich auch nur in die Nähe ihrer Rechner gekommen bin, haben sie so getan, als wolle ich ihnen das Patent des Jahrhunderts klauen.«

»Du meinst, sie haben etwas Wichtiges entwickelt, irgend so ein Superprogramm, Wurm – oder wie ihr das nennt – geschrieben?«

»Quatsch! Das war doch nur so ein Spruch. Unser Job ist die Abwehr von Angriffen von außen auf unsere IT-Infrastruktur«, sagte Olli.

»Auf was?«, fragte Marko verständnislos.

»Na auf alles, was mit Rechnern, Rechnernetzen und dem Internet zu tun hat. Es geht darum, zu verhindern, dass hier alles von irgendeinem Spinner lahmgelegt wird.«

Olli nahm einen letzten kräftigen Schluck und stellte die leere Flasche auf dem Wohnzimmertisch ab. Das Bier schien ihm gut getan zu haben. Er sah mittlerweile ein ganzes Stück entspannter aus.

»Die beiden müssen irgendwas gefunden haben, irgendein echt großes Ding«, redete er weiter. »Sie haben so geheimnisvoll getan. Haben von einer großen Bombe gesprochen, die sie platzen lassen wollten. Muss wohl 'ne ganz große Bombe gewesen sein, wenn man sie dafür umgebracht hat.«

»Und dir haben sie nicht mal gesagt, um was es ging?«, fragte Marko vorsichtshalber noch einmal nach.

»Nee, kein Wort. Die wollten den Ruhm für sich allein kassieren. Super Kollegen, wirklich. Na ja, über Tote soll man ja nicht schlecht reden. Hast du noch 'n Bier?« Olli sah Marko erwartungsvoll an. Der war mit seinen Gedanken aber woanders. Außerdem fand er, Olli hatte genug für den Abend.

»Was ich nicht verstehe, ist deine Panik. Selbst wenn du mit deiner Verschwörungstheorie recht hast und es sich um keine normalen Unfälle handelt, dann hast du doch nichts zu befürchten«, sagte er.

Olli wurde wieder unruhig. Nervös fuhr er sich mit seinen Händen durch die Haare.

»Verstehst du das denn nicht? Unsere Arbeitsgruppe bestand aus uns drei. Zwei sind tot. Ich bin der Dritte«, sagte er verzweifelt.

»Wenn ich dich richtig verstanden habe, hatten die beiden etwas herausgefunden und du weißt von nichts. Also warum sollte jemand ausgerechnet dich umbringen wollen, außer vielleicht einer deiner Schuldner?« Marko grinste Olli gehässig an.

»Das ist nicht witzig!«, erwiderte Olli beleidigt. Er sah sich ängstlich nach allen Seiten um. »Was ich dir erzählt habe, weiß doch außer dir keiner. Ich habe mich die letzten Monate durchgemogelt. Nicht mal meine Chefin weiß, dass die Ergebnisse der letzten Zeit allein von Thomas und Frank stammen. Nach außen waren wir immer ein Team. Thomas hat zwar immer so getan, als wäre er unser Chef, hat die Ergebnisse der Arbeit vorgestellt und so, aber alle sind davon ausgegangen, dass wir alles zu dritt gemacht haben. Selbst Frank hat sich in den letzten Wochen ein wenig nach vorn gedrängelt, aber dass ich überhaupt nichts mitgekriegt habe, das weiß keiner.«

»Nun beruhige dich.« Marko stand auf und holte für Olli eine dritte Flasche, die er ihm geöffnet vor die Nase stellte. »Also, erstens ist es mehr als unwahrscheinlich, dass jemand wegen der Entdeckung eines Hackerangriffs umgebracht wird. Es gibt manchmal Zufälle, Dinge passieren gleichzeitig, obwohl wir das für unvorstellbar halten. Für jeden Einzelnen ist es auch völlig unwahrscheinlich, dass er sechs Richtige im Lotto zieht und trotzdem gewinnt jede Woche irgendwer. Und zweitens, wenn es so sein sollte, ist es ein gutes Zeichen, dass du noch lebst. Das zeigt, dass die Mörder wissen, dass du ihnen weniger gefährlich bist als die anderen beiden. Wenn jemand sich so viel Mühe wegen so einer Entdeckung macht, wird er doch wohl so gut informiert sein, dass er weiß, dass du keine Gefahr darstellst.«

Das Zweite hatte Marko nur gesagt, um Olli zu beruhigen. Die Geschichte hielt er für vollkommen abstrus. Er glaubte keinen Moment daran, dass es sich bei diesen beiden Todesfällen um etwas anderes als Unfälle handelte. Schon im nächsten Moment bedauerte er seine Nettigkeit. In Ollis Augen glomm Hoffnung auf.

»Das heißt, du hilfst mir?«, fragte er.

»Das heißt, ich schmeiße dich nicht sofort raus«, erwiderte Marko kalt.

Aber Olli hörte schon nicht mehr zu. Er sprang vom Sofa auf und griff sich seine Jacke, einen altmodisch aussehenden Parka, den er bei seiner Ankunft achtlos über eine Lehne geworfen hatte.

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